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Alle Jahre wieder

Foto: D.Uschmann

Am vergangenen Wochenende waren wir wieder bei unseren Freunden von der Freiwillige Feuerwehr Loppersum zu Gast. Bei den Spielen ohne Grenzen ging es erneut darum, Geschick und Teamgeist unter Beweis zu stellen 🚒

Zunächst unsicher ob das drohende Unwetter den Loppersumer Kameraden nicht einen Strich durch die Rechnung machen würde, freuten sich alle Teilnehmer umso mehr über das schöne Wetter 🌞

Bei tollen Spielen und guten Gesprächen verging der Tag wie im Flug. Schlussendlich konnten sich unsere zwei teilnehmenden Teams den 13. und den 4. Platz sichern 🏆

Wir bedanken uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Loppersum und hoffen auf ein Wiedersehen zur „Rückrunde“ bei unserer Septemberolymiade am 16.09.2023 💥💪

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Osterhuser Accord

Für Ostfriesen ist klar: der Teebeutel gehört in die Teekanne… zumindest im Normalfall. In Osterhusen galt es heute, bei Spielen wie dem „Teebeutel-Weitwurf“, die Wurfkraft dieser „ostfriesischen Geschosse“ unter Beweis zu stellen.

Die Freiwillige Feuerwehr Osterhusen hatte erneut zum Kampf um den „Osterhuser Accord“ eingeladen. Mit zwei Mannschaften nahmen die Uthwerdumer an den Spielen teil. Bei bestem Wetter galt es, Teamgeist und Geschick unter Beweis zu stellen. Neben dem bereits erwähnten „Teebeutel-Weitwurf“ oder dem „Gabeln stapeln“ sorgten Wasserspiele für die nötige Abkühlung.

Im Wettkampf um die Goldmedaille nahmen insgesamt 15 Gruppen teil. Die Uthwerdumer Teams sicherten sich den dritten und den neunten Platz 🏆

Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr Osterhusen für den schönen Nachmittag und freuen uns auf eine Revanche beim nächsten Mal!


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Jahreshaupt-versammlung

Das Bild zeigt von links nach rechts:

Gerold Meyer, Focko Westerbur, Reiner Harms, Luise Göransson, Lukas Behrends, Leon Süßen, Wolfgang Ihnen, Meike Ihnen, Soenke Frerichs, Fynn Arndt, Thomas Erdwiens, Justin Meyer, Johann Schoolmann, Thomas Kettler, Lisa Saathoff, Imke Thedinga, Jörg Zacher, Dennis Uschmann

Zur Jahreshauptversammlung lud Ortsbrandmeister Dennis Uschmann die gesamte Einsatzabteilung sowie die Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum am Samstag, den 11.03.2023 ins Feuerwehrhaus nach Uthwerdum ein. Als Gäste begrüßte er den stellvertretenden Kreisbrandmeister Thomas Kettler, Gemeindebrandmeister Focko Westerbur, den Bürgermeister der Gemeinde Südbrookmerland Thomas Erdwiens, den FULEA Ausschussvorsitzenden Johann Schoolmann, den Ortsvorsteher Uthwerdum Gerold Meyer und die stellvertretende Gemeindejugendfeuerwehrwartin Lisa Saathoff.

In seiner Jahresaufstellung berichtet Ortsbrandmeister Uschmann von einem einsatzreichen Jahr 2022 für die Uthwerdumer Feuerwehrmitglieder, die zu insgesamt 66 Einsätzen im gesamten Gemeindegebiet ausrückten. Hiervon bewerkstelligten die Uthwerdumer Feuerwehrmänner- und frauen unter anderem viele Einsätze aufgrund des Sturmtiefs „Zeynep“, dem Hochwasser am Großen Meer, einige Verkehrsunfälle, sowie Klein und Mittelbrände und einen Großbrand. Derzeit versehen 52 Mitglieder, davon 14 Frauen, ihren Dienst in der Einsatzabteilung. Dazu kommen elf Kinder in der Jugendfeuerwehr, 18 Kinder in der Kinderfeuerwehr und 18 Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung.

Erfreulich zeigte sich Uschmann darüber, dass nach der langen Corona Pause der Einsatz- und Ausbildungsdienst wieder Normalität aufwies. Auch einige Veranstaltungen wie das Ausrichten eines Osterfeuers, die Uthwerdumer September Olympiade und der Besuch der Internationalen Feuerwehr-Messe, der Interschutz in Hannover, konnten mit nur geringen Einschränkungen durchgeführt werden. Auch die Gründung einer Kinderfeuerwehr war ein Highlight im Jahr 2022, so der Ortsbrandmeister und war hierüber sehr stolz.

Weiterhin berichtete Uschmann darüber, dass sich engagierte Mitglieder zu einer Arbeitsgruppe „Blackout“ zusammengefunden haben, um Ideen zu sammeln und Vorkehrungen für den Fall eines Stromausfalles zu treffen.

Jugendfeuerwehrwart Benjamin-Vincent Müller und Kinderfeuerwehrwart René Hinrichs wiesen beide in ihren Berichten auf die Dringlichkeit des Ausbaus eines Jugendraums hin, da der nunmehr vorhandene Platz nicht ausreichen würde. Müller und Hinrichs berichten von gemeinsamen Diensten, wie den Besuch der Feuerwehr Technischen Zentrale in Georgsheil. Hinrichs zeigte sich erfreut darüber, dass die Mitglieder der neu gegründeten Kinderfeuerwehr ihren Namen selbst ausgesucht und bestimmt hatten. Zukünftig wird man öfter von den „Uthwerdumer Feuerfüchsen“ hören, so Hinrichs.

Auch Jugendfeuerwehrwart Benjamin-Vincent Müller blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück, in dem wieder viele praktische und theoretische Ausbildungsdienste, Umweltbildung und Freizeitaktionen durchgeführt werden konnten.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde der Hauptbrandmeister Reiner Harms für 50 Dienstjahre in der Feuerwehr Uthwerdum geehrt. Von der Grundausbildung 1979 bis zum Zugführer 2004 durchlief Reiner Harms im Laufe der Jahre die klassische Ausbildung und besuchte alle Lehrgänge. Von 2004 bis 2010 war Harms als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Uthwerdum tätig. Weiterhin nahm er die Aufgabe des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters wahr und ist aktuell als Zugführer des 4. Zuges der Kreisbereitschaft des Landkreises Aurich eingesetzt. Mit seinen über 60 Jahren ist Harms auch heute noch aktiver Atemschutzgeräteträger und absolviert jährlich seinen Leistungsnachweis. Mit großer Sorgfalt kümmert er sich um alle Belange rund um das Feuerwehrhaus.

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde der Brandmeister Wolfgang Ihnen geehrt, der von 2014 bis 2019 als stellvertretender Ortsbrandmeister in Uthwerdum tätig war. Ihnen habe im Laufe der Jahre die Führungslehrgänge Truppführer, Gruppenführer und Zugführer, sowie technische Lehrgänge wie Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker, Technische Hilfeleistung, Maschinisten, Motorsägenführer und den Bahnerdungslehrgang absolviert. Wolfgang Ihnen ist als stellvertretender Gruppenführer auf dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug seit 2019 weiterhin bei den Uthwerdumer Einsätzen an vorderster Front tätig.

Ebenfalls standen zahlreiche Beförderungen auf dem Plan. Somit konnte Ortsbrandmeister Uschmann Fynn Arndt, Justin Meyer und Leon Süßen zum Feuerwehrmann befördern. Lukas Behrends wurde zum Oberfeuerwehrmann, sowie Soenke Frerichs zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Weiterhin wurden Imke Thedinga zur 1. Hauptfeuerwehrfrau und Lisa Saathoff zur Löschmeisterin befördert.

Text und Bild: Ina Dirksen


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Schlauchschmeißen mit anschließendem Grünkohlessen

Am vergangenem Samstag trafen sich die Mitglieder der Einsatz- und Ehrenabteilung gemeinsam mit ihren Partner*innen um – in Anlehnung an das bekannte Besenschmeißen – in Gruppen beim Schlauchschmeißen gegeneinander anzutreten.

Eigens dafür vorbereitete, befüllte Schlauchstücke dienten als Wurfgeschoss und verliehen der Veranstaltung den zusätzlichen „Feuerwehr-Touch“. Die Georgsheiler Gewerbestraße wurde zum Austragungsort des Wettstreits.

Die mehr als zwei Stunden der sportlichen Tätigkeit wurden außerdem für Gespräche und den regen Austausch genutzt; während der letzten Jahre waren solche Veranstaltungen aufgrund der Pandemie nicht möglich gewesen.

Im Anschluss kehrten alle Beteiligten Im Feuerwehrhaus ein, um sich mit einer ordentlichen Portion Grünkohl zu stärken. Neuer Kohlkönig wurde Kamerad Marcel Freese, der die amtierende Kohlkönigin Imke Thedinga ablöste.

Wir wünschen unserem Kohlkönig eine gute Amtszeit und freuen und jetzt schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!


Text und Bild: Stefan Ihnen

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Bundesweiter Rauchmeldertag

Bei einem Blick auf den Kalender wird heute schnell klar: es ist wieder soweit – Freitag, der 13.!
Kaum ein Datum ist mit so viel Furcht versehen, wie dieser Unglückstag. In einem früheren Posting haben wir uns die Geschichte hinter dem Mythos angesehen, welche bis ins 13te Jahrhundert zurückreicht.

Aber Freitag der 13. ist auch der bundesweite Rauchmeldertag. Heute werfen wir einen Blick auf die Geschichte des Rauchmeldertags: die Aktion „Rauchmelder retten Leben“ wurde vor mehr als 20 Jahren durch den damaligen Berliner Landesbranddirektor Albrecht Broemme ins Leben gerufen. Ein Jahr später startete dann die bundesweite Kampagne in Zusammenarbeit mit u.a. dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV). Unter dem Motto: „Freitag der 13. könnte Ihr Glückstag sein – wenn es brennt und Sie Rauchmelder installiert haben“, wird diese Aktion vor allem durch Feuerwehren, Brandschutz-Institutionen oder Schornsteinfeger bis heute in die privaten Haushalte getragen.

Heute möchten wir euch, obwohl es schon Freitag ist, noch „Hausaufgaben“ mit ins Wochenende geben: prüft nach, ob Eure Rauchmelder gemäß der seit dem 01.01.2016 geltenden „Rauchmelderpflicht“ in euren Haushalten verteilt sind und tragt so zu Eurer Sicherheit und der Eurer Familien bei.

Für diejenigen unter Euch, die sich weiter mit dem Thema „Rauchmelder retten Leben“ beschäftigen möchten, empfehlen wir die offizielle Homepage, melder-lebensretter.de. Dort findet Ihr neben vielen weiteren Informationen auch Newsletter, Bilder und Videos sowie einen Schülerwettbewerb.

Wir wünschen Euch für den heutigen Freitag den 13. viel Glück!

Text u. Foto: Stefan Ihnen

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Silvester 2022/23

Die Feuerwehr Uthwerdum wünscht allen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!

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Uthwerdumer gründen eine Kinderfeuerwehr

Bild: I. Dirksen

Am vergangenen Samstag (03.12.2022) leuchteten nicht nur die Augen von Ortsbrandmeister Dennis Uschmann und seinem Stellvertreter Jörg Zacher, sondern am allermeisten die der 14 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, die nun den Grundstein der Kinderfeuerwehr in Uthwerdum legten. Zukünftig wird ein Team um Kinderfeuerwehrwarte René Hinrichs und Imke Thedinga spielerisch die angehenden Feuerwehrleute auf die Jugendfeuerwehr vorbereiten und ihnen beispielsweise die Grundlagen der Ersten Hilfe näherbringen, Brandschutzerziehung durchführen und verschiedene Besichtigungen wie der Feuerwehr Technischen Zentrale in Georgsheil und der Leitstelle in Wittmund veranstalten.

Zu dem feierlichen Rahmen erschienen zahlreiche Gäste wie der Bürgermeister der Gemeinde Südbrookmerland Thomas Erdwiens, FULEA Ausschussvorsitzender Johann Schoolmann, Ortsvorsteher Uthwerdum Gerold Meyer, Vertreter der Brandkasse Marco Bokker, Detlef Krüger, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Mario Eilers, Gemeindebrandmeister Focko Westerbur, stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart Richard Hieronimus, Gemeindejugendfeuerwehrwart Kobus Heiken, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins ostfriesische Jugendfeuerwehren Waltraud Fahnster, Vertreter der umliegenden Feuerwehren, sowie die Eltern und Verwandten der Kinder.

In seinem Grußwort freute sich Bürgermeister Thomas Erdwiens sehr, nunmehr die vierte Kinderfeuerwehr in seiner Gemeinde gründen zu können und erinnerte immer wieder an den kleinen Drachen Grisu, der unbedingt zur Feuerwehr wollte. Erdwiens sei stolz, dass in Südbrookmerland und nun speziell auch in Uthwerdum der Grundstein einer Kinderfeuerwehr gelegt und somit der Brandschutz innerhalb der Gemeinde gewährleistet sei und bedankte sich herzlich bei allen Mitwirkenden. Er schloss seine Rede mit einem Gedicht des kleinen Drachen Grisu.

Ortsbrandmeister Dennis Uschmann zeigte sich erfreut darüber, dass zwei Gründungsmitglieder der Jugendfeuerwehr nun der Gründung der Kinderfeuerwehr beiwohnen konnten und diese immer noch Mitglieder der Ehrenabteilung seien.

Er überreichte den Kindern, die zwischenzeitlich mit ihren Betreuern in der Küche verschwanden und für die Gäste Feuerwehrkekse backten, neben einer Gründungsurkunde für jeden eine Stirnlampe, die sofort ausgepackt und ausprobiert wurde.

Alle Gäste zeigten sich erfreut über die Gründung der Kinderfeuerwehr und lobten die tolle und motivierte Nachwuchsarbeit in Uthwerdum.

Text: I.Dirksen

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Blackout

Was ist ein Blackout?

Ein Versorgungszusammenbruch, auch „Blackout“ genannt, ist ein großflächiger Stromausfall. Er betrifft eine große Anzahl von Menschen gleichzeitig. 

Ein solcher Stromausfall entsteht, wenn das Stromnetz aus dem Gleichgewicht gerät: In das Netz muss immer genauso viel Strom eingespeist werden, wie entnommen wird. Wenn mehr Strom aus dem Netz entnommen wird als ankommt, greifen zunächst Sicherheitsmechanismen, die das Netz stabilisieren. Kommt es aber zu unerwarteten und starken Schwankungen, beispielsweise durch einen punktuellen und zu hohen Stromverbrauch, kann das Netz zusammenbrechen: Der Strom fällt aus.