Während die meisten Familien heute mit ihren Kindern von Haus zu Haus maschierten um traditzionsgemäß Süßigkeiten beim Martini-Umzug abzustauben, wurden unsere Kameraden gemeinsam mit der Feuerwehr Wiegboldsbur und dem Rüstwagen Sandhorst gegen 20:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Wiegboldsbur gerufen.Ein Pkw ist in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Kurz nach der Alarmierung machte sich unser Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug auf den Weg zur Unfallstelle.Während der Anfahrt geling es allerdings den Ortsnahen Kameraden aus Wiegboldsbur die deformierte Fahrzeugtür ohne schwerem Gerät zu öffnen.Dadurch konnten unser auf Anfahrt befindliches Löschgruppenfahrzeug und der Rüstwagen aus Sandhorst ihre Einsatzfahrt abbrechen.An der Unfallstelle angekommen sicherten unsere Kameraden die Unfallstelle ab und leuchteten diese aus. Nachdem das Fahrzeug durch ein Abschleppunternehmen geborgen wurde reinigten unsere Kameraden die Straße und konnten somit nach ca. einer Stunde die Einsatzstelle wieder verlassen.
Im Einsatz waren 19 Kameraden der Feuerwehr Uthwerdum sowie die Feuerwehr Wiegboldsbur, die Feuerwehr Sandhorst und der Rettungsdienst des Landkreises Aurich.
Am heutigen Mittwoch gegen 14:15 schrillten erneut die Funkmeldeempfänger unserer Kameraden. Die Feuerwehren aus Münkeboe,Victobur und Oldeborg wurden zu einem Garagenbrand in den Meerweg alarmiert. Aufgrund der zahlreichen Anrufe bei der Leitstelle Aurich und der Annahme es seien noch Personen im Gebäude entschied man sich nach Rücksprache mit den noch auf Anfahrt befindlichen Kameraden aus Münkeboe eine Alarmstufenerhöhung auf Großbrand durchzuführen wodurch die Feuerwehr Uthwerdum per Sirenenalarm nachalarmiert wurde. Vor Ort wurde das brennende Objekt durch die bereits anwesenden Kameraden aus Münkeboe,Victobur und Oldeborg unter Einsatz mehrerer Rohre gelöscht wodurch unsere Kameraden nicht mehr wirklich viel zum Einsatz kamen. Nach ca. 2 Stunden konnte auch das letzte der 8 ausgerückten Fahrzeuge wieder zurück zum Standort fahren.
Die Feuerwehr Uthwerdum war hier mit 25 Kameraden und zwei Fahrzeugen im Einsatz.Ebenfalls die Feuerwehren Münkeboe,Victobur,Oldeborg das Drk Südbrookmerland sowie zwei Rettungswagen des Landkreises Aurich.
In der Nacht zum Montag, gegen 03:25 Uhr, wurde die Ortsfeuerwehr Victorbur alarmiert, weil die automatische Brandmeldeanlage des Combi-Verbrauchermarktes einen Feueralarm ausgelöst hatte. Nach Ankunft des ersten Löschfahrzeuges wurde im Geschäft offenes Feuer festgestellt. Da die Lage zunächst unübersichtlich war, wurden vorsorglich die Feuerwehren Uthwerdum und Oldeborg zur Unterstützung alarmiert.
Kurze Zeit später konnte von den drei eingesetzten Atemschutztrupps „Feuer aus“ gemeldet werden. Es war eine Tiefkühltruhe aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Die Kräfte der Feuerwehr Uthwerdum konnten die Anfahrt abbrechen, während die Kameraden aus Oldeborg mit dem Belüftungsgerät noch an der Einsatzstelle benötigt wurden.
Nachdem der Verbrauchermarkt rauchfrei gemacht wurde, konnten gegen 05:05 Uhr die letzten Feuerwehrleute die Einsatzstelle verlassen. Im Einsatz waren 26 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizei.
Vor etwa 24 Jahren hatte ein Großbrand den Combi-Markt vernichtet. Dank der schnellen Alarmierung durch die Brandmeldeanlage und des sofortigen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein solches Szenario diesmal verhindert werden.
In der Gemeinde Südbrookmerland hat jede der fünf Ortswehren ein Spezialgebiet. Unsere Feuerwehr Uthwerdum ist in der Gemeinde für die Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen zuständig. Am frühen Mittwochmorgen brachte ein Kamerad unser Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug auf dem das hydraulische Rettungsgerät verladen ist zur Feuerwehrtechnischen Zentrale nach Georgsheil. Einmal im Jahr müssen die Einsatzfahrzeuge zur technischen Überprüfung dort hin und werden geprüft. Gegen 12 Uhr alarmierte die Rettungsleitstelle in Aurich unsere Wehr gemeinsam mit der Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen und dem in Sandhorst stationierten Rüstwagen zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Tom-Brook-Straße in Moorhusen. Die ersten beiden Kameraden die am Feuerwehrhaus eintrafen informierten erneut umgehend die Leitstelle über das außer Dienst befindliche Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und veranlassten die sofortige Alarmierung der Feuerwehr Upgant-Schott welche in der Gemeinde Brookmerland für die Technische Hilfeleistung zuständig ist. Nachdem dies erfolgte machten sich unser Löschgruppenfahrzeug in Begleitung von unserem Einsatzleitwagen auf den Weg zur Unfallstelle. Ein PKW war frontal gegen einen Baum gefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug ca. 3 Meter zurück auf die Straße geschleudert. Nachdem der Notarzt den Patienten stabilisiert hatte begannen die eingesetzten Feuerwehren mit der Befreiung des Fahrers aus dem stark beschädigten Fahrzeug. Hierbei zeigte sich mal wieder wie sinnvoll es ist, dass zusätzlich zu der zuständigen Ortswehr der Rüstwagen mit alarmiert wird. Dadurch sind mehrere Rettungsgeräte an der Einsatzstelle und die Person kann schneller befreit werden. Nachdem die verletzte Person aus dem Fahrzeug geborgen worden war und dieses auf den Abschlepper verladen war, reinigte die für Ölschaden zuständige Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen die Straße mit dem dafür notwendigen Spezialgerät. Nach gut eineinhalb Stunden konnten die eingesetzten Kameraden die Einsatzstelle wieder verlassen und ihren Standort wieder anfahren. Die Feuerwehr Uthwerdum war bei diesem Einsatz mit 18 Kameraden und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Am Freitagabend fand bei der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum die Jahreshauptversammlung statt. In seinem Jahresbericht blickte Ortsbrandmeister Gerold Meyer auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Nicht nur zwei neue Fahrzeuge, sondern auch ein Wechsel in der Führungsriege der Wehr standen an. Nachdem der bisherige stellvertretende Ortsbrandmeister Heinz Flessner Anfang März aus Altersgründen nicht zur Wiederwahl stand, wurde Wolfgang Ihnen zum neuen Stellvertreter Meyers gewählt. Flessner hatte dieses Amt mehr als 30 Jahre ausgeübt. Im Juni wurde das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug offiziell in Dienst gestellt, kurz vor Weihnachten kam ein neuer Einsatzleitwagen hinzu. Die offizielle Übergabe dieses Fahrzeuges wird voraussichtlich Im Februar 2014 stattfinden. Bestimmend war während der Versammlung der Neubau des Feuerwehrhauses. Im Jahr 2012 hatte Meyer noch optimistisch angekündigt, dass die diesjährige Versammlung im neuen Haus stattfinden werde. Daraus wurde jedoch nichts, mit dem Bau wurde bisher noch nicht begonnen.
Die Stärke der Ortsfeuerwehr Uthwerdum liegt derzeit bei 111 Mitgliedern. 46 davon versehen ihren Dienst in der Einsatzabteilung, 18 in der Jugendfeuerwehr und 13 in der Alterssabteilung. Hinzu kommen 34 Fördermitglieder. Im Berichtsjahr wurden an 50 Dienstabenden 2387 Dienststunden geleistet. 829 Stunden kamen bei 41 Einsätzen zusammen. Wie Meyer sagte, gäbe es immer wieder Probleme mit Arbeitgebern, die nicht bereit seien Feuerwehrleute für Einsätze und Lehrgänge freizustellen. Dies sei für ihn unverständlich.
Auch Jugendwartin Ilona Zacher konnte in ihrem Bericht auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Ein besonderer Höhepunkt sei die Teilnahme am Zeltlager der Ostfriesischen Jugendfeuerwehren in Tannenhausen gewesen. Hinzu kämen Aktionen und Veranstaltungen wie die Weihnachtsbaumsammelaktion, der Kreisjugendfeuerwehrtag, oder das Weihnachtsbacken. In der Jugendfeuerwehr sind derzeit 18 Jugendliche aktiv. Acht davon sind weiblich.
Auch in diesem Jahr standen wieder einige Ernennungen und Beförderungen auf dem Programm. Dennis Kleen und Stefan Ihnen wurden offiziell aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen. Stefan Löhnert wurde zum Feuerwehrmann ernannt. Außerdem wurden befördert Imke Ecker (Hauptfeuerwehrfrau), Robert Rathkamo (Hauptfeuerwehrmann), Ilona Zacher (Löschmeisterin), Ihno Müller (Löschmeister), und der stellvertretende Ortsbrandmeister Wolfgang Ihnen (Brandmeister).
Für 25 jährige Dienste im Feuerlöschwesen wurde Karsten Jürrens geehrt.
Seit 40 Jahren ist Reiner Harms in der Feuerwehr aktiv. Diese Ehrung wurde von Brandschutzabschnittsleiter Enno Menssen vorgenommen, den nach eigenen Worten etwas mehr als Kameradschaft mit Harms verbindet. Beide kennen sich seit dem sie in die Feuerwehr eingetreten sind und hätten in ihre Laufbahn schon häufig zusammenarbeiten dürfen. Deshalb sei er äußerst froh, diese Ehrung vornehmen zu dürfen.
Bürgermeister Friedrich Süßen hob in seinem Grußwort die Wichtigkeit der Feuerwehren hervor. Er sei froh, dass es immer wieder Männer und Frauen gäbe, die bereit seien sich für andere einzusetzen. Ortsvorsteher Eckhardt Krüger ließ sich aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen. Sein Grußwort verlas daher Ortsbrandmeister Meyer. Demnach hätten sich die Zeiten für die Feuerwehren geändert und stetige Investitionen seien unabdingbar um eine hundertprozentige Einsatzbereitschaft zu garantieren. Er sei froh, dass Politik und Verwaltung in Südbrookmerland die Gewährleistung der Einsatzbereitschaft und damit die Sicherheit stets im Blick hätten.
Großübung überrascht Feuerwehren in Südbrookmerland
Am Freitagabend heulten in Südbrookmerland die Feuerwehrsirenen. Gegen 20.30 Uhr wurden zunächst die Ortsfeuerwehren Uthwerdum und Oldeborg, sowie das Deutsche Rote Kreuz Südbrookmerland alarmiert. Gemeldet wurde ein Feuer in der Küche der Diskothek „Galaxy“ in Georgsheil. Sofort machten sich die ersten Einsatzkräfte auf den Weg. Noch während der Anfahrt wurden durch den Gemeindebrandmeister auch die drei übrigen Ortsfeuerwehren der Gemeinde mit dem Stichwort „Großbrand“ nachgefordert. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass es sich bei dem Einsatz um eine Großübung handeln sollte. Mehrere „Opfer“, die durch Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes entsprechend hergerichtet wurden, mussten in dem durch Disconebel stark verqualmten Gebäude gesucht und schnellstmöglich ins Freie gebracht werden. Parallel dazu musste das Feuer bekämpft werden. Die Nachricht von einem Feuer in der Diskothek verbreitete sich über soziale Netzwerke wie ein Lauffeuer und viele machten sich selbst auf den Weg nach Georgsheil. Durch parkende Fahrzeuge der Schaulustigen wurden die Einsatzkräfte teilweise in ihrer Arbeit behindert. Auf der angrenzenden Bundesstraße staute sich zeitweise der Verkehr.
Insgesamt kann die Übung als erfolgreich bezeichnet werden. Alle „Verletzten“, die von Mitgliedern der Theatergruppe „Hoog Foor“ gespielt wurden, konnten gefunden werden. Allerdings haben die Beobachter auch einige Punkte feststellen können, die noch verbessert werden können. Diese sollen nun besprochen und aufgearbeitet werden. Im Anschluss an die Übung sprach Gemeindebrandmeister Focko Westerbur allen Mitwirkenden seinen Dank aus. Besonders hob er dabei den Betreiber der Diskothek, der seine Räume zur Verfügung gestellt hatte, sowie die Laienschauspieler von „Hoog Foor“ hervor.
Kameradschaftspflege wird bei der Feuerwehr groß geschrieben. Genau deshalb besuchten einige Uthwerdumer Kameraden am vergangenen wochenende unsere Partnerfeuerwehr in Brüggen.Unser Ortsbrandmeister Gerold Meyer und Brüggens Löschzugführer Dennis Uschmann haben Wochenlang an diesem Zusammentreffen gefeilt und geplant. Am Samstag um 08:00 Uhr hieß es Abfahrt am Uthwerdumer Feuerwehrgerätehaus Richtung Nordrhein-Westfalen.Nach 335 km inkl. 2 größeren Pausen kamen wir gegen Mittag bei unseren Freunden im Gerätehaus an. Nach einer herzlichen Begrüßung wurde erst mal ordentlich geschlemmt,gequatscht und getrunken.Danach wurden die Uthwerdumer Kameraden ihren Gastfamilien aus Brüggen zugeteilt.Diese besprachen dann untereinander die Nachmittagsplanung.Während einige gleich zu ihren Gastfamilien fuhren um zu plaudern oder ähnliches entschied sich der größte Teil allerdings für eine Führung durch die Stadt mit Zwischenstop an einer Eisdiele. Bevor man aber Richtung Stadt spazierte wurde von den Uthwerdumer Kameraden erst mal die Technik und Ausstattung in Brüggen unter die Lupe genommen.Großes Interesse hierbei weckte die Drehleiter der Feuerwehr Brüggen. Dies blieb natürlich nicht lange unbemerkt und wer Lust und Interesse hatte durfte sich das Fahrzeug in Arbeitsstellung und die Stadt Brüggen aus sämtlichen Perspektiven anschauen. Nachdem der Nachmittag inkl. Stadtführung sich dem Ende neigte die erste Schrecksekunde! Vollalarm für den Löschzug Brüggen mit Sirenenalarmierung.Natürlich wurden alle Fahrzeuge sofort besetzt und man machte sich auf den Weg zu dem gemeldeten Kellerbrand.Nach getaner Arbeit der Kameraden aus Brüggen wurden dann die Gast-Häuser bezogen um am Abend zu dem vom Löschzug organisierten Oktoberfest zu starten.Hierbei wurde nichts aber auch wirklich nichts vergessen. Vom stilvollen Ambiente bis zum Oktoberfest-Bier alles wurde mit Mühe und Liebe von unseren Freunden organisiert.Wie überall ging dieses wunderbar organisierte Oktoberfest leider viel zu schnell vorbei.Gegen 5 Uhr morgens kehrten auch die letzten Kameraden zu ihren Gast-Haüsern zurück und genossen ganze vier Stunden Schlaf.Denn unsere Freunde aus Brüggen luden um 10 Uhr zu einem Riesen Frühstück bei dem es auch an nichts fehlte.4 Uthwerdumer Kameraden waren bei Kameraden untergekommen welche recht nah am Gerätehaus wohnten, diese fuhren zusammen mit dem HLF des Löschzugs Brüggen und 4 Kameraden aus Brüggen den Austragungsort des Frühstücks an.Und schwupp Schrecksekunde Nr. 2. Gerade nachdem diese Kameraden sich auf den Weg machten sprangen erneut die FME der Brüggener an.Einsatzstichwort hier : Baum auf Straße. Brüggens Löschzugführer Dennis Uschmann zögerte nicht lange und somit fuhr das HLF besetzt mit jeweils 4 Kameraden aus Uthwerdum und Brüggen die Einsatzstelle mit Sonder und Wegerechten an.Dieser Einsatz war allerding schnell abgearbeitet wodurch auch diese acht Kameraden schnell zum gemeinsamen Frühstück fahren konnten. Extrem gut gestärkt wurden noch Fotos geschossen und danach begaben sich die Uthwerdumer Kameraden so langsam zu ihrem Bus. Nach einer herzlichen Verabschiedung machten sich unsere Kameraden dann auf den Heimweg.
Die Feuerwehr Uthwerdum möchte sich hiermit nochmals herzlich bei dem Löschzug Brüggen für dieses tolle Wochenende bedanken und freut sich schon riesig auf das nächste Zusammentreffen in Ostfriesland!!!
Weihnachten und der Jahreswechsel liegen hinter uns und das neue Jahr hat begonnen. Und auch dieses Jahr beginnt für unsere Jugendfeuerwehr mit der Weihnachtsbaumsammelaktion. Zusammen mit den Kameraden aus der Einsatzabbteilung in Begleitung mehrerer Traktoren und Pkw´s mit Anhänger starteten unsere Kids , in mehrere Gruppen aufgeteilt heute gegen 09:30 Uhr an unserem Feuerwehrgerätehaus.Jede Menge Straßen wollten abgelaufen werden.Wobei es zu einer Vielzahl an eingesammelten Weihnachtsbäumen gekommen ist.Zwischendurch versorgten einige Kameraden der Einsatzabteilung die Teams mit Getränken und Snacks in dem sie von Team zu Team fuhren.Nachdem alle gesammelten Bäume auf unserem Osterfeuerplatz abgeladen wurden begaben sich alle Beteiligten zurück zu unserem Feuerwehrgerätehaus um sich dort durch eine heiße Suppe zu Stärken.
Nachdem wir am 01.07.2013 unsere Homepage nach langer mühevoller Arbeit endlich Online stellen konnten, erfreuten sich heute besonders die mit der Gestalltung und Pflege beauftragten Kameraden der Feuerwehr Uthwerdum. Seid heute Nachmittag machen wir auch auf unseren Fahrzeugen auf unsere Homepage aufmerksam.Nach Rücksprache mit dem Ortskomando der Feuerwehr Uthwerdum sowie dem Gemeindekomando der Feuerwehr Südbrookmerland und nach Befragung der Aktiven Kameraden brachte heute unser Gerätewart R.Harms die Schriftzüge und unseren eigenen QR-Code mit voller Freude an unseren Einsatzfahrzeugen an.
Es war 04:50 Uhr am heutigen Montag als unsere Kameraden aus dem Schlaf gerissen wurden.In einem Industriebetrieb im Georgsheiler Gewerbegebiet ist eine Lüftungsanlage in Brand geraten. Umgehend besetzten unsere Kameraden die beiden Einsatzfahrzeuge und machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort angekommen starteten zwei Trupps ausgerüstet mit Atemschutzgeräten die Brandbekämpfung.Als erstes kühlte man zwei große Industriefilter von Aussen mit Wasser. Als diese Aufgabe abgearbeitet war, öffneten die Kameraden diese beiden Geräte und löschten das im inneren brennende Filtermaterial mit Hilfe mehrerer CO² Löscher. Ein Auffangbehälter welcher unter einem der Filter montiert ist wurde mit Hilfe eines Gabelstaplers ins freie gebracht und dort abgelöscht.Um 100% sicher zu gehen das sich in dem ausgiebigen Rohrnetz der Lüftungsanlage keine weiteren Brandherde vorhanden sind, entschloss man sich die Feuerwehr Oldeborg mit der Wärmebildkamera nachzu alarmieren. Als die komplette Anlage abgesucht und kontrolliert war verließen die angerückten Kräfte die Einsatzstelle und meldeten um 06.10 Uhr wieder Einfahrt. Bei diesem Einsatz von Vorteil war, dass ein Kamerad einer anderen Südbrookmerlander Ortswehr in diesem Betrieb arbeitet und somit uns schon beim Eintreffen sämtliche Info´s bezüglich des Gebäudes und der betroffenen Anlage geben konnte.
Die Feuerwehr Uthwerdum war bei diesem Einsatz mit 20 Kameraden und beiden Fahrzeugen im Einsatz.Ebenfalls vor Ort war die Feuerwehr Oldeborg mit 12 Kameraden und zwei Fahrzeugen.