Autor: admin
Einsatzinfo: 2018-10-11
Weiterhin wurde der Energieversorger hinzugezogen, um das Gebäude strom- und gaslos zu schalten.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein Brand in der linken Gebäudehälfte sowie im Dachstuhl eines Landhauses festgestellt. Mehrere Trupps wurden unter Atemschutz eingesetzt um das Ausbreiten des Feuers auf das restliche Gebäude zu verhindern.
Der Aufbau einer Wasserversorgung über lange Wegstrecken, welche von einem weit entfernten Unterflurhydranten von der Deichhauser Straße aus hergestellt werden musste, erforderte die „Hand-in-Hand-Arbeit“ der Ortsfeuerwehren der Gemeinde. Insgesamt wurden ca. 800 Meter Schlauch verlegt.
Das DRK Südbrookmerland sicherte die Einsatzkräfte sanitätsdienstlich ab. Durch einen Löschangriff von mehreren Seiten, konnte eine Ausbreitung des Brandes erfolgreich verhindert werden.
Das Feuer war bereits nach einer knappen halben Stunde unter Kontrolle. Zur Kontrolle der Einsatzstelle wurde die Wärmebildkamera eingesetzt um entsprechende Glutnester ausfindig zu machen. Nach circa 2 Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet.
Neben der Feuerwehr und dem DRK, die mit 50 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen, waren ein Energieversorger, der Rettungsdienst, sowie zwei Streifenwagenbesatzungen der Polizei und die Kriminalpolizei im Einsatz.
Einsatzinfo: 2018-10-12
Unklare Rauchentwicklung in Seniorenresidenz
Uthwerdum. Nachdem eine Mitarbeiterin einer Uthwerdumer Seniorenresidenz gegen 1 Uhr morgens einen starken Brandgeruch bemerkte und die Ursache nicht sofort ausfindig machen konnte, alarmierte sie die Kooperative Leitstelle Ostfriesland.
Die Uthwerdumer Einsatzkräfte begannen an der Einsatzstelle mit der Suche nach der Quelle des beißenden Brandgeruchs. Auf Anordnung des Einsatzleiters wurde die Freiwillige Feuerwehr Oldeborg mit der Wärmebildkamera nachalarmiert.
Ein Mitarbeiter des Energieversorgers EWE, der ebenfalls alarmiert worden war, öffnete den Stromkasten und fand dort die Ursache des Geruchs, sodass die Einsatzstelle nach rund einer Stunde an die Mitarbeiter übergeben werden konnte.
Die Freiwilligen Feuerwehren Uthwerdum und Oldeborg waren gemeinsam mit der EWE mit rund 30 Kräften im Einsatz.
JF Aktivitäten: 2018-09-29
Bild: Benjamin Müller
Nach der Gründungsfeier der Kinderfeuerwehr in Oldeborg, waren alle fünf Jugendfeuerwehren der Gemeinde Südbrookmerland am Samstag, den 29.09.2018 zum Gemeindejugendfeuerwehrtag eingeladen.
Neben spielerischen Fähigkeiten waren hier auch Allgemeinwissen und logisches Denkvermögen gefragt.
Traditionell ging es auf einer Strecke durch den Ort an verschiedenen Spielen vorbei, die gelöst werden mussten. So waren Kenner von Getreidesorten ebenso gefragt wie ruhige Hände beim „Wasserzielen“, „Tischcurling“ und „Bergauf-Bowlen“. Das „Kistenlaufen“ verlangte zudem noch Sportlichkeit und einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn. Nass wurde man beim „Schwammwerfen“, wo mithilfe von zugeworfenen und wassergesättigten Schwämmen ein Kübel mit möglichst viel Wasser gefüllt werden musste.
Für Rätselspaß zwischendurch, sorgten die zu lösenden Fragen aus dem Themenbereich Feuerwehr und die zu suchenden Buchstaben, die sich nicht nur an Bäumen und Ortsschildern versteckten und in der richtigen Reihenfolge ein Amt innerhalb der Feuerwehr ergaben.
Sieger des Nachmittags wurde die Jugendfeuerwehr aus Uthwerdum gefolgt von den Jugendwehren Victorbur, Oldeborg, Münkeboe-Moorhusen und Wiegboldsbur. Beim nächsten Gemeindejugendfeuerwehrtag gilt es nun für die Uthwerdumer Mädchen und Jungen, den erhaltenen Wanderpokal zu verteidigen.
Einsatzinfo: 2018-09-23
Schuppenbrand in Theene
Beim Absetzen des Notrufes musste die meldende Person, eine nicht gehfähige Person davon ausgehen, dass sich noch Personen in dem in Vollbrand befindlichen Gebäude aufhalten.
Eine in dem Hintertheener Weg abgesperrte Ausbuchtung erschwerte das zügige Vordringen der Einsatzkräfte zum Einsatzobjekt. Aufgrund der Annahme, dass sich noch Personen im Gebäude befinden, war es notwendig, alle wasserführenden Einsatzfahrzeuge der Gemeinde bis zum Aufbau einer ununterbrochenen Wasserversorgung einzubinden.
Nachdem die ersten Maßnahmen durchgeführt wurden, erhielt die Feuerwehr die Information, dass sich definitiv keine Person mehr im Gebäude aufhält. Des Weiteren stand nicht das Wohnhaus, sondern ein Schuppen in Vollbrand. Die 90 Einsatzkräfte konzentrierten sich nach dieser Entwarnung ausschließlich auf die Brandbekämpfung. Hierzu wurde mit einer Pumpe von einem Löschwasserbrunnen aus, eine Wasserversorgung zur Einsatzstelle aufgebaut.
Um an das Feuer heranzukommen, wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz im Außenangriff eingesetzt. Das Dach wurde an mehreren Stellen abgedeckt.
Nach rund einer halben Stunde, war das Feuer bereits unter Kontrolle.
Auf dem Dachboden gelagertes Reet erschwerte die Löscharbeiten – dieses musste nach draußen befördert und auseinander gezogen werden um an die Glutnester zu gelangen.
Ein Übergreifen des Feuers auf einen einem Holzschuppen, in dem ein Fahrzeug untergestellt ist, konnte erfolgreich verhindert werden.
Im Laufe des Einsatzes forderte der Einsatzleiter einen Bagger an. Mit Hilfe des Baggers wurden die stark einsturzgefährdeten Giebel zu Fall gebracht sowie das Reet auseinandergezogen.
Das DRK Südbrookmerland sicherte die Einsatzkräfte sanitätsdienstlich ab und versorgte die Mannschaften mit Kaltgetränken. Neben der Feuerwehr und dem DRK, die mit 90 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen, waren ein Energieversorger, der Rettungsdienst sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizei im Einsatz.
19. Uthwerdumer September Olympiade
Partnerfeuerwehr aus Brüggen sicherte sich den ersten Platz
Uthwerdum. Bereits zum 19 Mal veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Uthwerdum ihre „September Olympiade“, bei der Teamgeist, Geschicklichkeit und auch eine glückliche Hand gefragt waren. In kleinen Teams konnten sich Feuerwehren, Schützenvereine, Arbeitskollegen und private Gruppen beweisen; insgesamt 19 Mannschaften kämpften in den verschiedensten Spielen um die Vorherrschaft und den begehrten Wanderpokal. Dieser war zuletzt 2017 an die Freiwillige Feuerwehr Victorbur gegangen.
Schon zu Beginn des Jahres hatte sich das USO-Team Gedanken über neue und unterhaltsame Spiele gemacht – das Ergebnis: ein Potpourri aus Geschicklichkeits-, Schnelligkeits- und natürlich Wasserspielen, bei denen niemand trocken blieb. Es mussten Papierschlangen gebastelt, Modemarken zugeordnet, Bleistifte geschmissen und Korken geangelt werden.
Von allen Gruppen konnte sich schlussendlich die Partnerfeuerwehr der Uthwerdumer, der Löschzug Brüggen, beweisen und den ersten Platz sichern. Der Wanderpokal reist nun gemeinsam mit den Gewinnern in den rund 330 km entfernten Landkreis Viersen. Ob die Brüggener ihren Titel verteidigen können, wird sich bei der nächsten und 20. Olympiade 2019 zeigen.
Über den gesamten Tag hinweg sorgte das Uthwerdumer Team für die nötige Verpflegung, von Waffeln über Currywurst und Pommes war für jeden etwas dabei – spätenstens ab der Eröffnung der Cocktailbar. In gewohnter Tradition wurde im Anschluss an die Siegerehrung noch lange gefeiert.
Hiermit lädt die Freiwillige Feuerwehr Uthwerdum herzlich zur 20. September Olympiade im Jahr 2019 ein!
Die Uthwerdumer applaudierten den sichtlich überraschten Gewinnern aus Brüggen (Foto: Stefan Ihnen)
Einsatzinfo: 2018-09-14
Geschirrspülmaschine in Brand geraten
Bild: Sven Janssen
Am Freitagnachmittag gegen 12:50 Uhr wurden die Feuerwehren aus Uthwerdum, Victorbur und Münkeboe-Moorhusen sowie das DRK Südbrookmerland zu einem Wohngebäudebrand in die Sichterstraße in Uthwerdum gerufen.
Laut Alarmnachricht sollten sich noch Personen im Gebäude befinden. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde somit umgehend eine umfangreiche Personensuche im Gebäude durchgeführt. Die Sicht im Gebäude war aufgrund der starken Rauchentwicklung erheblich beeinträchtigt. Die eingesetzten Atemschutztrupps konnten schnell die Rückmeldung geben, dass sich keine Personen im Gebäude befanden und somit mit der Brandbekämpfung beginnen. Auslöser des Einsatzes war eine in Brand geratene Geschirrspülmaschine. Zur Belüftung des Objektes wurde die Feuerwehr Oldeborg nachalarmiert.
Nach rund zwei Stunden konnten die etwa 50 Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Uthwerdum
Feuerwehr Victorbur
Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen
Feuerwehr Oldeborg
DRK Südbrookmerland
Polizei
Rettungsdienst
EWE
Aktivitäten 2018-09-15
Brandmeldeanlage löste aus
Georgsheil. Am Abend des 12.07.2018 löste die Brandmeldeanlage (BMA) eines Betriebes im Georgsheiler Gewerbegebiet aus.
Die Einsatzkräfte fanden zunächst Rauch vor, allerdings war kein Feuer zu sehen. Beim Durchsuchen der Lagerräume wurden keine Spuren eines Brandes gefunden, sodass die Einsatzstelle nach einer halben Stunde an die Mitarbeiter des Betriebes übergeben werden konnte.
Am heutigen Sonntag gegen 11:20 Uhr, bemerkten Anwohner in der Ukenastraße in Victorbur/Südbrookmerland eine Rauchentwicklung an einem Dachüberstand einer Garage. Sie wählten sofort den Notruf 112 und informierten die Eigentümer. Die Feuerwehren Wiegboldsbur, Victorbur, Oldeborg und den durch die Feuerwehr Uthwerdum betriebenen Einsatzleitwagen, sowie die DRK Bereitschaft Südbrookmerland wurden alarmiert. Der Dachüberstand brannte mit großen Flammen und drohte auf den Dachstuhl der Garage überzugreifen. Der Eigentümer versuchte beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits mit einem Gartenschlauch die Flammen zu bekämpfen. Doch erst durch den sofortigen Einsatz von zwei Schnellangriffsrohren der zwei Tanklöschfahrzeuge Victorbur und Wiegboldsbur, konnte das Feuer rasch kontrolliert und eine Ausbreitung verhindert werden. Eine aufgebaute Wasserversorgung über einen naheliegenden Hydranten, sorgte für eine weitere Sicherheit. Das Dach der Garage wurde zu einem geringen Teil, ohne Flammenbildung, in Mitleidenschaft gezogen. Vermutlich wäre nur wenige Minuten später der Dachstuhl in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr Oldeborg belüftete während der Löscharbeiten den Innenraum des Dachbodens der Garage mit einem Hochleistungslüfter, da hier Rauch eingedrungen war. Die 56 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des DRK, die mit insgesamt 9 Fahrzeugen angerückt waren, konnten nach einer guten halben Stunde die Einsatzstelle wieder räumen. Gemeindebrandmeister Focko Westerburs Worte zu diesem Einsatz lauteten „Just in Time!“.
Die Trupps leitern an (Foto: Manuel Goldenstein)