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Richtfest neues Feuerwehrhaus ( 07.05.2013 )

Am Mittwoch um 11:00 Uhr trafen sich die Uthwerdumer Kameraden zum Richtfest des neuen Feuerwehrhauses am Georgsheiler Weg.Südbrookmerlands Bürgermeister Friedrich Süssen und weitere Vertreter der Gemeinde waren gekommen um gemeinsam mit den Kameraden aus Uthwerdum diesen Brauch durchzuführen. Nach einer kurzen Ansprache des Bürgermeisters schraubte dieser eine Mutter an der Hallenkonstruktion fest. Danach begab man sich in das momentane Feuerwehrhaus und nahm eine Bratwurst und das ein oder andere Kaltgetränk welche von der Gemeinde Südbrookmerland mitgebracht wurden zu sich.

Am Abend gegen 18:00 Uhr trafen sich spontan die Kameraden der Feuerwehr Uthwerdum und banden gemeinsam einen Richtkranz welcher anschließend durch Ortsbrandmeister Gerold Meyer an der Dachkonstruktion des Neubaus befestigt wurde.
Für die Uthwerdumer Wehrleute ist der Neubau eines Feuerwehrhauses etwas ganz besonderes, und dadurch wollte man ein wenig der Tradition nachgehen und entschloss sich spontan zu dieser Aktion.

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Osterfeuer 2014

Vergangenen Samstag (19.04.2014)  war es wieder so weit. Gegen 17:45 Uhr wurde das diesjährige Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum durch die vielen anwesenden Kinder unter Aufsicht der Kameraden entzündet. Zuvor traf man sich wie jedes Jahr am Feuerwehrgerätehaus. Dort wurde jedem Kind eine Fackel überreicht mit der man durch die Ortschaft zum Feuerplatz lief. In Begleitung vieler Eltern und unter Aufsicht der Kameraden der Feuerwehr Uthwerdum startete der Fackelumzug gegen 17:10 Uhr. Am Feuerplatz angekommen gruppierte Ortsbrandmeister G.Meyer die vielen Kinder um das Feuer herum. Nachdem die Sicherheitsvorkehrungen nochmals überprüft wurden gab er dann das Kommando zum zünden. Die Kinder warfen ihre Fackeln in den Haufen welcher sich durch den doch nicht gerade lauen Wind ziemlich zügig komplett entzündete. Auch der Osterhase hoppelte durch Uthwerdum und hinterließ unseren Kameraden 360 gefärbte Ostereier welche von der Jugendfeuerwehr verteilt wurden. Während die meisten Kinder auf einem angrenzenden Feld ihre Ostereier warfen, fand man die Erwachsenen eher vor dem Stand der Gyros-Brötchen oder etwa vor dem Bratwurststand wieder. Natürlich war auch ein Getränkewagen vorhanden an dem das ein oder andere Getränk zu sich genommen werden konnte.

Glücklicherweise mussten unsere Kameraden an dem besagten Tag zu keinem Einsatz ausrücken und konnten somit mit den anwesenden Besuchern diesen Abend bis zum Ende in vollen Zügen genießen.

!!! Die Feuerwehr Uthwerdum bedankt sich für Ihren Besuch !!!

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Besuch der Leitstelle Ostfrießland

„Hier Leitstelle Ostfriesland“ – Notrufe kommen nun in Wittmund an

Kooperative Regionalleitstelle von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst seit dem

01.04.2014 in Betrieb

hoj Wittmund. In Wittmund hat am 01.04.2014 die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland offiziell ihren Betrieb aufgenommen. Rund 50 Mitarbeiter von Polizei und Kommunen werden dort zukünftig die Notrufe über die Nummern 110 und 112 aus den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund, sowie im polizeilichen Bereich auch aus der Stadt Emden entgegennehmen. Zunächst ging gestern gegen 10 Uhr die Polizei auf Sendung, bevor am frühen Nachmittag auch der Notruf für den Kreis Wittmund im Gebäude an der Agnes-von-Rietberg-Straße aufgeschaltet wurde. Die Landkreise Aurich und Leer folgen in einigen Tagen, wenn sichergestellt ist, dass alles einwandfrei funktioniert. „Wir haben da glücklicherweise überhaupt keinen Druck, da die Landkreise über gut funktionierende Leitstellen verfügen“, sagte Tomke Albers, Chef der Leitstelle „Ostfriesland“.

Am Montag nutzten letztmalig zwei Feuerwehren aus Victorbur und Uthwerdum die Möglichkeit, die Räume und die brandneue Technik zu besichtigen. Seit der Aufschaltung gleicht das Gebäude einem Hochsicherheitstrakt. Kameraüberwachung, alarmgesicherte Türen und Panzerverglasung sind nur einige der Sicherheitsmerkmale, die Albers bei seiner Führung durch die Räume ansprach. „Es galt hier, die hohen Sicherheitsstandards der Polizei zu erfüllen“, erklärt er.

Im unteren Gebäudeteil befinden sich, neben Umkleideräumen für die Mitarbeiter, auch die Technikräume. Ein Notstromaggregat sorgt dafür, dass die Disponenten im Obergeschoss auch im Falle eines Stromausfalls handlungsfähig bleiben. Auch an einen Ruheraum wurde gedacht. Im Obergeschoss befindet sich, neben einigen Büroräumen und einem Raum für besondere Einsatlagen, der eigentliche Leitstellentrakt. Im Hauptraum  stehen den Disponenten insgesamt zehn identische Arbeitsplätze zur Verfügung, wovon jeweils fünf auf die kommunale Ebene, also auf Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie fünf auf die Polizei entfallen. Eine räumliche Trennung ist durch eine faltbare Wand zwar möglich, soll aber nach Worten von Tomke Albers möglichst die Ausnahme bleiben. „Der kooperative Gedanke zwischen den kommunalen Disponenten und den Kollegen der Polizei steht hier ganz klar im Vordergrund“, sagt er. Dennoch sei dem Datenschutz Rechnung getragen worden. Durch die gegenüberliegende Anordnung der Arbeitsplätze sind die Monitore weitgehend blicksicher und die Benutzung von Headsets macht auch das gesprochene Wort nur für denjenigen hörbar, für den es bestimmt ist. Ein besonderes Augenmerk bei der Einarbeitung der Daten in das Leitstellensystem wurde darauf gelegt, dass auch ohne präzise Adressangaben eine möglichst genaue Standortbestimmung des Anrufers möglich ist. „Wir haben versucht, alles einzugeben, was ein ortsunkundiger Anrufer sehen und beschreiben kann“ erklärt Albers stolz. So sei es beispielsweise möglich, anhand einfacher Stichwörter, wie Firmennamen, oder Seriennummern von Windkraftanlagen, den Standort des Anrufers herauszufinden. Rotz aller Technik wird in Wittmund aber auch das Knowhow und die Erfahrung der Leitstellendisponenten nicht außer Acht gelassen. So wird in der Anfangsphase darauf geachtet, dass Disponenten nur Anrufe aus den Landkreisen entgegennehmen, in denen sie auch vorher beschäftigt waren.

Im Vorfeld der Aufschaltung wurden selbstverständlich alle Mitarbeiter gründlich auf die neue Technik geschult. Sollte es dennoch mal Probleme geben, so stehen rund um die Uhr Ausbilder zur Verfügung, die bereits durch die Einarbeitung sämtlicher Daten mit dem Programm vertraut sind. Für Tomke Albers ist in Sachen Technik das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Eines der Projekte, die er in naher Zukunft noch realisieren möchte, ist eine bestmögliche Unterstützung der Feuerwehren bei schweren Verkehrsunfällen. Über das KFZ-Kennzeichen und Rettungskarten sollen Daten, wie die Lage der Airbags, oder mögliche Karrosserieverstärkungen zum Fahrzeug abgerufen werden und schnellstmöglich an die Einsatzkräfte vor Ort weitergegeben werden können.

Auch wenn die Stadt Emden ihren Rettungsdienst und ihre Feuerwehren weiterhin mit einer eigenen Leitstelle versorgt, stellt Albers am Ende seiner Führung augenzwinkernd klar, dass in Wittmund noch ausreichend Platz zur Verfügung stehen würde. Eine gute Zusammenarbeit mit den Emdern sei aber schon heute möglich.

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ELW-Übergabe

ELW Fahrzeugübergabe

Mit einem Festakt wurde am Sonnabend der neue Einsatzleitwagen der Gemeinde Südbrookmerland offiziell an die Kameraden der Ortsfeuerwehr Uthwerdum übergeben. Begleitet vom Spielmannszug der Feuerwehr Ihlow, setzte sich am Nachmittag der Festumzug in Bewegung, um das neue Fahrzeug gebührend in Empfang zu nehmen. Zahlreiche Vertreter aus Rat und Verwaltung, sowie von der Feuerwehrführung, begleiteten die Feierlichkeiten. In einer Feierstunde blickte Uthwerdums Ortsbrandmeister Gerold Meyer kurz auf die Planungen zur Neuanschaffung des Fahrzeugs zurück. Demnach hätte es sich bei dem nun nagelneuen Gefährt ursprünglich um ein gebrauchtes handeln sollen, um die Kosten im Rahmen zu halten. „Hier kamen uns der Zufall und ein guter Gemeindebrandmeister entgegen“, so Meyer. Während der Ausrüstung eines Feuerwehrfahrzeuges für eine Gemeinde im Kreis Wittmund kam es zu einem kleineren Unfall. „Man wollte das beschädigte Fahrzeug dort nicht mehr haben und es musste ein neues beschafft werden“, freute sich Meyer. Dank des schnellen Handelns des Gemeindebrandmeisters Focko Westerbur konnte sich die Gemeinde Südbrookmerland das Feuerwehrfahrzeug zu günstigen Konditionen sichern. Nachdem der Blechschaden repariert wurde, begann die Firma Carphone aus Wittmund mit dem Ausbau zu einem Einsatzleitwagen. Etliche Kabel, Funkgeräte und Computer wurden verbaut, Blaulicht und Martinhorn installiert und Stauraum für Einsatzpläne, Dokumentationsmaterial und einfache feuerwehrtechnische Geräte geschaffen. Noch vor Weihnachten, am 23.Dezember 2013 machten sich die Uthwerdumer auf den Weg nach Wittmund und nahmen das vorerst letzte Fahrzeug für ihren nun hochmodernen Fuhrpark in Empfang. Ein Einsatzleitwagen sei ein Novum für die Gemeinde Südbrookmerland, durch das die Einsatzkräfte nun schlagkräftiger würden. Dieses bedarf jedoch eine intensive Ausbildung, die durch die Einführung des Digitalfunksystems mit Inbetriebnahme der neuen Einsatzleitstelle in Wittmund weiter erschwert würden. Meyer zeigte sich jedoch davon überzeugt, dass er und seine Kameraden auch diese Aufgabe meistern würden.

Bürgermeister Friedrich Süßen gratulierte allen Feuerwehren der Gemeinde zum neuen Fahrzeug, vergaß aber auch nicht dem zuständigen Sachbearbeiter Joachim Betten vom Ordnungsamt der Gemeinde für seine Arbeit zu danken. Es sei innerhalb eines halben Jahres das zweite Fahrzeug, welches er an die Uthwerdumer Blauröcke übergeben könne. Im Sommer sei dann noch mit der Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses zu rechnen. und er hoffe, dass er dann ebenso gute Laune hätte wie bisher. Schließlich sei mit einer offiziellen Übergabe des Domizils erst nach den Bürgermeisterwahlen am 25. September zur rechnen, scherzte er. Symbolisch überreichte er danach die Fahrzeugschlüssel an Gerold Meyer, der diese daraufhin an Gerätewart Ralf Harms weiterreichte.

Kreisbrandmeister Ernst Hemmen war sich nicht sicher, ob er nun der Gemeinde zu einem tiefen Griff in die Kasse, oder der Ortsfeuerwehr zu einem großen Stück Arbeit gratulieren sollte. Sicher sei, dass man den Einwohnern der Gemeinde Südbrookmerland gratulieren müsse. Immer wieder fänden sich Menschen, die bereit seien, sich für andere einzusetzen. In die gleiche Kerbe schlug auch Pastorin Andrea Düring-Hoogstraat. Es sei bemerkenswert, dass es immer wieder Leute gäbe, die sich für diejenigen einsetzten, die niemals „Danke“ sagen.

Mit dem neuen Fahrzeug fängt die Arbeit nach Worten des Gemeindebrandmeisters Focko Westerbur erst an. Es gelte nun, ein neues Einsatzmittel in die Alarm- und Ausrückordnung sinnvoll einzubinden. In jedem Fall habe man nun eine Möglichkeit geschaffen, effektiver zu arbeiten. Die Großleitstelle in Wittmund werde vieles, was man bisher gewohnt sei, zukünftig nicht mehr leisten können. Mit dem Einsatzleitwagen trage man dem Rechnung. Es sei nun möglich, bereits während der Anfahrt zur Einsatzstelle wichtige Informationen zu sammeln, auszuwerten und erste Entscheidungen zu treffen. Mit der Beschaffung sei ein weiterer großer Schritt zur Umsetzung des Feuerwehrkonzeptes der Gemeinde getan worden. Die Auslieferung eines neuen Fahrzeuges für die Feuerwehr Oldeborg stehe bevor, für Münkeboe-Moorhusen laufe die Ausschreibung.  Mit der Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges für die Ortsfeuerwehr Wiegboldsbur im Jahr 2017 sei die Umsetzung abgeschlossen.

Ein besonderer Tag war es für den Uthwerdumer Feuerwehrmann Alfred Behrends. Nachdem er das 63. Lebensjahr erreicht hat, stand für ihn der Wechsel in die Altersabteilung an. Behrends war 1983 in die Uthwerdumer Wehr eingetreten. Da er beruflich oft auswärts war, konnte er nach Ortsbrandmeister Meyers Worten nicht immer an Einsätzen teilnehmen. „Wenn er aber zu Hause war, musste seine Frau Christa ihn immer ziehen lassen, wenn die Sirene zum Einsatz rief.“

Gruppenführer Manfred Freudenberg  hatte doppelten Grund zur Freude. Nicht nur die offizielle Übergabe „seines“ Einsatzleitwagens stand an. Er selbst wurde nach erfolgreichem Abschluss der erforderlichen Lehrgänge zum Hauptlöschmeister befördert und konnte die Glückwünsche seiner Kameraden entgegen nehmen.

Nach dem offiziellen Teil ließen es sich die zahlreichen Gäste natürlich nicht nehmen, das neue Gefährt genau unter die Lupe zu nehmen und manch einer staunte nicht schlecht über das, was da in den vergangenen Monaten entstanden ist.

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Kameradschaftsfest 2014

Am 08. Februar 2014 trafen sich die Kameradinnen und Kameraden sowie deren Partner um 14:00 Uhr beim Feuerwehrhaus.

Es wurden Gruppen gebildet die sich im fairen Wettstreit, wie schon im Vorjahr mit viel Spaß praktiziert, im „Schlauch-Weitwurf“ zu messen hatten.

Die Wettkampfstrecke zog sich durch die Siedlungen um dann am Feuerwehrhaus wieder zu enden.

Um die Moral aufrecht zu halten, wurden die Teilnehmer unterwegs mit Getränken und Snacks versorgt.

Nach diesem sportlichen Wettstreit, der nur Sieger hervorbrachte, wurde im Feuerwehrhaus eine deftige Mahlzeit verzehrt und im anschließenden gemütlichen Beisammensein geklönt und gefeiert.

Der Dank gilt unserem Festausschuss für eine gelungene Veranstaltung.

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Besuch vom NDR 1 Hörfunk

Passend zum Dienstabend zum Thema „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“,

bekamen wir am 03.02.2014 Besuch vom Norddeutschen Rundfunk.

Für die Sendung “ dit un dat op platt“ interviewte Radioreporterin Hanne Kloever einige Kameradinnen und Kameraden zum

Thema  „Frauen in der Feuerwehr“.

Die Ortsfeuerwehr Uthwerdum war eine der ersten, in denen Frauen in Dienst und Einsatz ihren männlichen Kameraden gleichgestellt wurden.

Um den Hörern einen Eindruck vom Einsatzgeschehen zu vermitteln, ließ Ortsbrandmeister Gerold Meyer durch die Auricher Rettungsleitstelle einige Funkmeldeempfänger auslösen und einige Kameraden simulierten die Geräuschkulisse eines Brandeinsatzes.

Der Radiobeitrag, in dem es auch um einige weitere Feuerwehren des Landkreises Aurich gehen wird, ist am Montag, den 10. Februar ab 19:05 Uhr auf den Wellen von NDR 1 Radio Niedersachsen zu hören.

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Weihnachtsbaumsammelaktion ( 11.01.2014 )

Weihnachten und der Jahreswechsel liegen hinter uns und das neue Jahr hat begonnen. Und auch dieses Jahr beginnt für unsere Jugendfeuerwehr mit der Weihnachtsbaumsammelaktion. Zusammen mit den Kameraden aus der Einsatzabbteilung in Begleitung mehrerer Traktoren und Pkw´s mit Anhänger starteten unsere Kids , in mehrere Gruppen aufgeteilt heute gegen 09:30 Uhr an unserem Feuerwehrgerätehaus.Jede Menge Straßen wollten abgelaufen werden.Wobei es zu einer Vielzahl an eingesammelten Weihnachtsbäumen gekommen ist.Zwischendurch versorgten einige Kameraden der Einsatzabteilung die Teams mit Getränken und Snacks in dem sie von Team zu Team fuhren.Nachdem alle gesammelten Bäume auf unserem Osterfeuerplatz abgeladen wurden begaben sich alle Beteiligten zurück zu unserem Feuerwehrgerätehaus um sich dort durch eine heiße Suppe zu Stärken.

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Jahreshauptversammlung 2013

Pressemeldung vom 28.12.2013

Am Freitagabend fand bei der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum die Jahreshauptversammlung statt. In seinem Jahresbericht blickte Ortsbrandmeister Gerold Meyer auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Nicht nur zwei neue Fahrzeuge, sondern auch ein Wechsel in der Führungsriege der Wehr standen an. Nachdem der bisherige stellvertretende Ortsbrandmeister Heinz Flessner Anfang März aus Altersgründen nicht zur Wiederwahl stand, wurde Wolfgang Ihnen zum neuen Stellvertreter Meyers gewählt. Flessner hatte dieses Amt mehr als 30 Jahre ausgeübt. Im Juni wurde das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug offiziell in Dienst gestellt, kurz vor Weihnachten kam ein neuer Einsatzleitwagen hinzu. Die offizielle Übergabe dieses Fahrzeuges wird voraussichtlich Im Februar 2014 stattfinden. Bestimmend war während der Versammlung der Neubau des Feuerwehrhauses. Im Jahr 2012 hatte Meyer noch optimistisch angekündigt, dass die diesjährige Versammlung im neuen Haus stattfinden werde. Daraus wurde jedoch nichts, mit dem Bau wurde bisher noch nicht begonnen.

Die Stärke der Ortsfeuerwehr Uthwerdum liegt derzeit bei 111 Mitgliedern. 46 davon versehen ihren Dienst in der Einsatzabteilung, 18 in der Jugendfeuerwehr und 13 in der Alterssabteilung. Hinzu kommen 34 Fördermitglieder. Im Berichtsjahr wurden an 50 Dienstabenden 2387 Dienststunden geleistet. 829 Stunden kamen bei 41 Einsätzen zusammen. Wie Meyer sagte, gäbe es immer wieder Probleme mit Arbeitgebern, die nicht bereit seien Feuerwehrleute für Einsätze und Lehrgänge freizustellen. Dies sei für ihn unverständlich.

Auch Jugendwartin Ilona Zacher konnte in ihrem Bericht auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Ein besonderer Höhepunkt sei die Teilnahme am Zeltlager der Ostfriesischen Jugendfeuerwehren in Tannenhausen gewesen. Hinzu kämen Aktionen und Veranstaltungen wie die Weihnachtsbaumsammelaktion, der Kreisjugendfeuerwehrtag, oder das Weihnachtsbacken. In der Jugendfeuerwehr sind derzeit 18 Jugendliche aktiv. Acht davon sind weiblich.

Auch in diesem Jahr standen wieder einige Ernennungen und Beförderungen auf dem Programm. Dennis Kleen und Stefan Ihnen wurden offiziell aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen. Stefan Löhnert wurde zum Feuerwehrmann ernannt. Außerdem wurden befördert Imke Ecker (Hauptfeuerwehrfrau), Robert Rathkamo (Hauptfeuerwehrmann), Ilona Zacher (Löschmeisterin), Ihno Müller (Löschmeister), und der stellvertretende Ortsbrandmeister Wolfgang Ihnen (Brandmeister).

Für 25 jährige Dienste im Feuerlöschwesen wurde Karsten Jürrens geehrt.

Seit 40 Jahren ist Reiner Harms in der Feuerwehr aktiv. Diese Ehrung wurde von Brandschutzabschnittsleiter Enno Menssen vorgenommen, den nach eigenen Worten etwas mehr als Kameradschaft mit Harms verbindet. Beide kennen sich seit dem sie in die Feuerwehr eingetreten sind und hätten in ihre Laufbahn schon häufig zusammenarbeiten dürfen. Deshalb sei er äußerst froh, diese Ehrung vornehmen zu dürfen.

Bürgermeister Friedrich Süßen hob in seinem Grußwort die Wichtigkeit der Feuerwehren hervor. Er sei froh, dass es immer wieder Männer und Frauen gäbe, die bereit seien sich für andere einzusetzen. Ortsvorsteher Eckhardt Krüger ließ sich aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen. Sein Grußwort verlas daher Ortsbrandmeister Meyer. Demnach hätten sich die Zeiten für die Feuerwehren geändert und stetige Investitionen seien unabdingbar um eine hundertprozentige Einsatzbereitschaft zu garantieren. Er sei froh, dass Politik und Verwaltung in Südbrookmerland die Gewährleistung der Einsatzbereitschaft und damit die Sicherheit stets im Blick hätten.

 

 

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Großübung Feuerwehren Südbrookmerland

 

Großübung überrascht Feuerwehren in Südbrookmerland

Am Freitagabend heulten in Südbrookmerland die Feuerwehrsirenen. Gegen 20.30 Uhr wurden zunächst die Ortsfeuerwehren Uthwerdum und Oldeborg, sowie das Deutsche Rote Kreuz Südbrookmerland alarmiert. Gemeldet wurde ein Feuer in der Küche der Diskothek „Galaxy“ in Georgsheil. Sofort machten sich die ersten Einsatzkräfte auf den Weg. Noch während der Anfahrt wurden durch den Gemeindebrandmeister auch die drei übrigen Ortsfeuerwehren der Gemeinde mit dem Stichwort „Großbrand“ nachgefordert. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass es sich bei dem Einsatz um eine Großübung handeln sollte. Mehrere „Opfer“, die durch Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes entsprechend hergerichtet wurden, mussten in dem durch Disconebel stark verqualmten Gebäude gesucht und schnellstmöglich ins Freie gebracht werden. Parallel dazu musste das Feuer bekämpft werden. Die Nachricht von einem Feuer in der Diskothek verbreitete sich über soziale Netzwerke wie ein Lauffeuer und viele machten sich selbst auf den Weg nach Georgsheil. Durch parkende Fahrzeuge der Schaulustigen wurden die Einsatzkräfte teilweise in ihrer Arbeit behindert. Auf der angrenzenden Bundesstraße staute sich zeitweise der Verkehr.

Insgesamt kann die Übung als erfolgreich bezeichnet werden. Alle „Verletzten“, die von Mitgliedern der Theatergruppe „Hoog Foor“ gespielt wurden, konnten gefunden werden. Allerdings haben die Beobachter auch einige Punkte feststellen können, die noch verbessert werden können. Diese sollen nun besprochen und aufgearbeitet werden. Im Anschluss an die Übung sprach Gemeindebrandmeister Focko Westerbur allen Mitwirkenden seinen Dank aus. Besonders hob er dabei den Betreiber der Diskothek, der seine Räume zur Verfügung gestellt hatte, sowie die Laienschauspieler von „Hoog Foor“ hervor.

          

   

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Kameradschaftsabend bei der FFW Brüggen

 Kameradschaftspflege wird bei der Feuerwehr groß geschrieben. Genau deshalb besuchten einige Uthwerdumer Kameraden am vergangenen wochenende unsere Partnerfeuerwehr in Brüggen.Unser Ortsbrandmeister Gerold Meyer und Brüggens Löschzugführer Dennis Uschmann haben Wochenlang an diesem Zusammentreffen gefeilt und geplant. Am Samstag um 08:00 Uhr hieß es Abfahrt am Uthwerdumer Feuerwehrgerätehaus Richtung Nordrhein-Westfalen.Nach 335 km inkl. 2 größeren Pausen kamen wir gegen Mittag bei unseren Freunden im Gerätehaus an. Nach einer herzlichen Begrüßung wurde erst mal ordentlich geschlemmt,gequatscht und getrunken.Danach wurden die Uthwerdumer Kameraden ihren Gastfamilien aus Brüggen zugeteilt.Diese besprachen dann untereinander die Nachmittagsplanung.Während einige gleich zu ihren Gastfamilien fuhren um zu plaudern oder ähnliches entschied sich der größte Teil allerdings für eine Führung durch die Stadt mit Zwischenstop an einer Eisdiele. Bevor man aber Richtung Stadt spazierte wurde von den Uthwerdumer Kameraden erst mal die Technik und Ausstattung in Brüggen unter die Lupe genommen.Großes Interesse hierbei  weckte die Drehleiter der Feuerwehr Brüggen. Dies blieb natürlich nicht lange unbemerkt und wer Lust und Interesse hatte durfte sich das Fahrzeug in Arbeitsstellung und die Stadt Brüggen aus sämtlichen Perspektiven anschauen. Nachdem der Nachmittag inkl. Stadtführung sich dem Ende neigte die erste Schrecksekunde! Vollalarm für den Löschzug Brüggen mit Sirenenalarmierung.Natürlich wurden alle Fahrzeuge sofort besetzt und man machte sich auf den Weg zu dem gemeldeten Kellerbrand.Nach getaner Arbeit der Kameraden aus Brüggen wurden dann die Gast-Häuser bezogen um am Abend zu dem vom Löschzug organisierten Oktoberfest zu starten.Hierbei wurde nichts aber auch wirklich nichts vergessen. Vom stilvollen Ambiente bis zum Oktoberfest-Bier alles wurde mit Mühe und Liebe von unseren Freunden organisiert.Wie überall ging dieses wunderbar organisierte Oktoberfest leider viel zu schnell vorbei.Gegen 5 Uhr morgens kehrten auch die letzten Kameraden zu ihren Gast-Haüsern zurück und genossen ganze vier Stunden Schlaf.Denn unsere Freunde aus Brüggen luden um 10 Uhr zu einem Riesen Frühstück bei dem es auch an nichts fehlte.4 Uthwerdumer Kameraden waren bei Kameraden untergekommen welche recht nah am Gerätehaus wohnten, diese fuhren zusammen mit dem HLF des Löschzugs Brüggen und 4 Kameraden aus Brüggen den Austragungsort des Frühstücks an.Und schwupp Schrecksekunde Nr. 2. Gerade nachdem diese Kameraden sich auf den Weg machten sprangen erneut die FME der Brüggener an.Einsatzstichwort hier :  Baum auf Straße. Brüggens Löschzugführer Dennis Uschmann zögerte nicht lange und somit fuhr das HLF besetzt mit jeweils 4 Kameraden aus Uthwerdum und Brüggen die Einsatzstelle mit Sonder und Wegerechten an.Dieser Einsatz war allerding schnell abgearbeitet wodurch auch diese acht Kameraden schnell zum gemeinsamen Frühstück fahren konnten. Extrem gut gestärkt wurden noch Fotos geschossen und danach begaben sich die Uthwerdumer Kameraden so langsam zu ihrem Bus. Nach einer herzlichen Verabschiedung machten sich unsere Kameraden dann auf den Heimweg.

Die Feuerwehr Uthwerdum möchte sich hiermit nochmals herzlich bei dem Löschzug Brüggen für dieses tolle Wochenende bedanken und freut sich schon riesig auf das nächste Zusammentreffen in Ostfriesland!!!