Bericht zu den Wahlen bei der Jugendfeuerwehr Uthwerdum vom 15.02.2016 

Zunächst begann der Jugendfeuerwehrdienst pünktlich um 18.00 Uhr mit der Kontrolle der Anwesenheit der Jugendfeuerwehrmitglieder, um die Beschlussfähigkeit festzustellen. Die Wahl konnte durchgeführt werden, da 15 der 20 Mitglieder anwesend waren. Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit, hielt die noch amtierende Jugendfeuerwehrwartin Ilona Zacher eine kurze Ansprache darüber, dass Sie stolz auf ihre Jugendfeuerwehr und das tatkräftige Team hinter ihr sei. Dann erwähnte sie, dass sie sich noch einmal für das Amt des Jugendfeuerwehrwartes zur Verfügung stellen würde und dass man die Betreuer nicht wählen müsse. Im Anschluss daran, übergab die Jugendfeuerwehrwartin das Wort an Ortsbrandmeister Gerold Meyer. Dieser erläuterte wie die Wahl funktioniere und fügte hinzu, dass die Mitglieder Vorschläge für das Amt des Jugendfeuerwehrwartes einbringen müssten. Einziger Vorschlag blieb Ilona Zacher. Jetzt startete der erste Wahlgang zur Wahl des Jugendfeuerwehrwartes. Zacher wurde bereits in diesem ersten Wahlgang mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt und nahm die Wahl freudig an. Nun folgte die Wahl des Stellvertretenden Jugendfeuerwehrwartes. Dieses Amt war seit geraumer Zeit vakant. Vorgeschlagen wurden Benjamin-Vincent Müller und René Hinrichs. Das zwei Vorschläge gemacht wurden, hatte den Hintergrund, dass Jugendfeuerwehrwartin Ilona Zacher gerne zwei Stellvertreter hinter sich wissen wolle. Beide Kandidaten wurden jeweils beim ersten Wahldurchgang einstimmig gewählt. Benjamin-Vincent Müller und René Hinrichs einigten sich untereinander, dass  Hinrichs den 1. Stellvertreter- und Müller den 2. Stellvertreterposten bekleiden werde. Nichts desto trotz, seien beide Stellvertreter gleichberechtigt, wie Ortsbrandmeister Meyer, dessen Stellvertreter Wolfgang Ihnen und Jugendfeuerwehrwartin Zacher noch einmal betonten.

Weihnachtsbaumsammelaktion

Am Sonnabend gegen 09:00 Uhr starteten wir mit vier Treckern und Anhänger beim Feuerwehrhaus.

Im Laufe des Vormittags wurden die eingesammelten Tannenbäume beim Feuerwehrhaus abgeladen und dort sofort geschreddert.  

Gesammelt wurden die ausgedienten Weihnachtsbäume in den Ortsteilen Bedekaspel, Abelitz, Georgsheil und Uthwerdum.

Anschließend gab es zur Stärkung für alle Helfer noch eine warme Mahlzeit.

Die Feuerwehr Uthwerdum bedankt sich bei allen, die diese Weihnachtsbaumsammelaktion durch eine Spende unterstützten.

„Wir erschraken aus zweierlei Gründen“

Uthwerdumer Kameraden gedachten der Opfer vom Krieg und Gewalt am Volkstrauertag

Uthwerdum. Seit langer Zeit ist es Tradition, dass die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum genau wie viele andere Südbrookmerländer Gruppen, Vereine und Institutionen am Gottesdienst zum Volkstrauertag in der St. Victor Kirche zu Victorbur teilnehmen.

 Auch in diesem Jahr gedachten die Kameraden in dem von Pastor J. Hoogstraat geleiteten Gottesdienst den Opfern von Terror und Gewalt. Der Schwerpunkt hierbei lag auf den Opfern der beiden Weltkriege; allerdings sprach Pastor Hoogstraat auch die Opfer der Anschläge vom Freitag an, die sich in Paris ereignet hatten.

Für den Gottesdienst hatte J. Hoogstraat sich in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen: vier junge Erwachsene lasen im Wechsel die Namen der Opfer des zweiten Weltkrieges vor, die aus Südbrookmerland stammten – und kamen so auf über 200 Namen. „Wir erschraken aus zweierlei Gründen“, ging Pastor J. Hoogstraat während seiner Predigt auf die Gespräche ein, die er zuvor mit den Personen geführt hatte, die die Namen im Gottesdienst vorgelesen hatten, „einmal, weil diese große Anzahl an Namen wirklich sehr erschreckend ist. Zum anderen, weil viele Namen noch heute aktuell sind und die Thematik so viel greifbarer machen“.

Nach dem Gottesdienst legten die Uthwerdumer Kameraden, genau wie die anderen anwesenden Gruppen, Vereine und Institutionen, einen Kranz vor den Denkmälern des ersten und zweiten Weltkrieges ab.

Training für den Feuerwehrführerschein
Übung macht den Meister – drei Kameraden sollen bald „die Großen“ fahren dürfen

Uthwerdum. Bereits zum dritten Mal nehmen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum an der Prüfung zum sogenannten „Feuerwehr Führerschein“ teil. Bei diesem absolvieren die Prüflinge eine auf die Feuerwehr angepasste Version des C-Klasse Führerscheines, der sie berechtigt, auch die großen Feuerwehrfahrzeuge zu fahren. Bevor es zur Prüfung gehen kann, bei der ein ortsansässiger Fahrlehrer beteiligt ist, müssen die Kameraden sowohl im theoretischen als auch im praktischen Bereich Erfahrungen sammeln.

An diesem Samstag fand eine weitere Praxisstunde für die Kameraden statt. Das Fahren im Slalom, das Fahren nach Spiegeln, Rückwärtsfahren und das Einparken üben waren Bestandteil des Nachmittages.

Einsatzkräfte, die bereits im Besitz des C-Klasse Führerscheines sind, dürfen die angehenden Fahrer ausbilden. Das Gesetz und die Regelung des Feuerwehrführerscheinens traten 2009 in Kraft – seit 2009 kamen bereits einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum nach erfolgreich absolvierter Prüfung in den Besitz des Feuerwehrführerscheines. Die Prüfung zum Erhalt der Fahrerlaubnis bestehen aus einem theoretischen und einem praktischen Teil, bei denen auch ein Fahrlehrer involviert ist.

Besonders tagsüber, wenn kein Besitzer des C-Klasse Führerscheines verfügbar ist, sind Einsatzkräfte mit dem Feuerwehrführerschein unverzichtbar, um einen reibungslosen und guten Ablauf eines Einsatzes zu gewährleisten.

Weihnachtsbaumsammelaktion 

Wie zu Beginn jedes Jahres haben auch dieses Jahr am 10.01.2015 die Mitglieder der Uthwerdumer Jugendfeuerwehr mit Unterstützung der aktiven Kameraden und weiteren Helfern Weihnachtsbäume der Anwohner in Uthwerdum, Georgsheil und Bedekaspel eingesammelt.
Die Freiwilligen trafen sich um 09:30 Uhr beim Feuerwehrhaus, um von dort aus in die eingeteilten Gebiete zu starten. Nachdem die Jugend von Haus zu Haus gezogen war und Weihnachtsbäume eingesammelt hatte, wurden diese von den freiwilligen Helfern eingesammelt und zum Feuerwehrhaus gebracht, um dort geschreddert zu werden.

Nach erfolgreichem Sammeln versammelten sich alle 22 Jugendlichen, 27 aktive Kameraden und weiter Helfer im Feuerwehrhaus, um abschließend gemeinsam Mittag zu essen.

Da der alte Osterfeuerplatz in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung steht und der momentane Bauzustand des Feuerwehrhauses keine Planung zulässt, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Uthwerdum dieses Jahr kein Osterfeuer. Die Bäume wurden deshalb nicht aufgespart sondern geschreddert.

Nachdem die Bäckerei Rector aus Georgsheil im Sommer für die Cold Water Challenge nominiert wurde und mit versammelter Belegschaft vor der Kamera ins große Meer gesprungen war, war die Idee geboren, die Wettschuld in Form von einer Spende an eine gemeinnützige Organisation zu spenden. Anja Rector machte sich, stellvertretend für die Bäckerei Rector, am Montag, den 13.10. auf zum Jugenddienst der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum um dort die Spende zu übergeben. Anja Rector wurde von den vielen jugendlichen, den Jugendwarten, den Betreuern und dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Wolfgang Ihnen vor Ort mit großer Spannung erwartet. Die Jugendfeuerwehr Uthwerdum wäre sofort die erste Wahl des Betriebes gewesen, da die Spende in Höhe von 300€ somit an eine Gruppe in der Region ginge und die Arbeit, die die Jugendlichen trotz des jungen Alters bereits leisten, vorbildlich wäre, so Anja Rector, die stellvertretend für den Betrieb den Scheck an die Gruppe und die Jugendwartin Ilona Zacher übergab. Ein Verwendungszweck für diese hohe und großzügige Spende wurde schnell gefunden, da sich die Jugendabteilung in diesem Sommer für das Zeltlager aufgrund der großen Anzahl an Mitgliedern ein weiteres Zelt zulegen musste.

Freie Spiele Loppersum 09.08.2014

Am 09.08.2014 kamen 14 Uthwerdumer Kameraden der Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Loppersum nach und nahmen an deren jährlich stattfindenden freien Spielen teil.

Um 14:oo Uhr begannen die Spiele, bei denen 26 Gruppen in den verschiedensten Disziplinen ihr Können unter Beweis stellen konnten. Körperlicher Einsatz war bei Spielen wie dem Verschießen von Korken mit Luftpumpen gefragt, während Spiele mit einem Würfel Geschick und Glück forderten.

Nach den Spielen erfolgte um 17:3o Uhr die Siegerehrung. Die zwei Uthwerdumer Mannschaften erreichten Platz zehn und sechs. Wie im vorherigen Jahr gewann die Völkerballspielergruppe „TA Loppersum“ und nahm den Wanderpokal wieder an sich.

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Mitgliederehrung 18.07.2014

Was eigentlich eine normale Geburtstagsrunde unter Alterskameraden der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum werden sollte, entpuppte sich für die Kameraden Gerhard Fleßner und Jacob Meyer als große Überraschung. Im Kreise der Alterskameraden bei Tee und Kuchen wurden die Beiden von Ursula Raschke, der Vorsitzenden der Altersabteilung, mit einem Präsentkorb für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.

Sowohl Fleßner als auch Meyer hatten am ersten Juni ihr Dienstjubiläum. So kann Meyer stolz auf 60 Jahre im Dienste der Feuerwehr zurückblicken, während Fleßner für 70 Jahre Treue geehrt wurde.

Trotz ihres vorangeschrittenen Alters sind die Kameraden Fleßner und Meyer nicht aus der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum wegzudenken. Sowohl Meyer als auch Fleßner nehmen regelmäßig an den Treffen der Alterskameraden teil und geben den jüngeren Kameraden gerne Ratschläge und berichten von vergangen Einsätzen und Tagen bei der Feuerwehr.

Eine große Rolle für die Feuerwehr spielt Fleßner auch in puncto Jugendfeuerwehr, da diese die Zelte, Feldbetten und andere Gegenstände für das jährliche Zeltlager auf seinem Heuboden lagern darf.

Die offizielle Ehrung der beiden Jubilare findet traditionsgemäß während der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum Ende Dezember statt.