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Einsatzinfo: 2021-02-16

Fahrzeugbrand in Uthwerdum

Bild: Dennis Uschmann

In der Nacht von Montag zu Dienstag wurden die Feuerwehren Uthwerdum, Victorbur und Oldeborg um 02:58 Uhr zu einem Fahrzeugbrand in den Lilienweg nach Uthwerdum alarmiert.

Als die Uthwerdumer Einsatzkräfte als erste Feuerwehr vor Ort war, brannte der PKW bereits in voller Ausdehnung. Unter Atemschutz löschten die Feuerwehrleute das Kraftfahrzeug zunächst mit Wasser und im späteren Verlauf mit Schaummittel ab und schützten noch ein zweites Auto, das in unmittelbarer Nähe stand. Auch eine Hecke konnte vor dem Abbrennen bewahrt werden.

Mittels Wärmebildkamera wurde abschließend noch die Temperatur des PKWs kontrolliert.

Die eingesetzten Kräfte der drei Feuerwehren konnten nach rund eineinhalb Stunden die Einsatzstelle wieder verlassen.

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Einsatzinfo: 2021-02-15

Auslösung einer Brandmeldeanlage in Georgsheil

Bild: Benjamin-Vincent Müller

Die Freiwillige Feuerwehr Uthwerdum wurde am Montag um 16:30 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Georgsheil ins Gewerbegebiet alarmiert. An der Einsatzstelle konnte jedoch kein Feuer festgestellt werden, sodass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich war. Somit konnten die rund 20 Einsatzkräfte nach kürzester Zeit den Rückweg antreten.

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Einsatzinfo: 2021-02-14

geschrieben von Manuel Goldenstein

Verkehrschaos Großes Meer
Deutliche Entspannung am Sonntag
Am Sonntag waren die Feuerwehren Wiegboldsbur und Uthwerdum erneut im Einsatz an Niedersachsen viertgrößtem Binnensee. Das „Große Meer“ in Bedekaspel ist gegenwärtig ein beliebtes Ziel für Schlittschuhläufer.
Am Samstag musste die Polizei und die Gemeinde Südbrookmerland jedoch die „Notbremse“ ziehen und die Zufahrten zum Großen Meer sperren, aufgrund eines Verkehrschaos. Rettungswege waren zugeparkt und die Straße war teilweise aufgrund kurioser Parkkünste nicht mehr passierbar. Dieses galt selbstverständlich auch für Rettungsfahrzeuge, die das Große Meer mehrfach anfahren mussten. Zur Amtshilfe wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Diese sperrte die Zufahrtsstraßen zu dem beliebten Ausflugsziel. Hierbei kam es zu erheblichen Beleidigungen und Beschimpfungen, jedoch gab es auch viel Zuspruch von Anwohnern. (siehe unten Presseinformation von Samstag)
Die Situation zeigte sich Sonntag deutlich entspannter. Das Verkehrsaufkommen ist aufgrund von Informationen über diverse Medien erheblich geringer. Weiterhin wurde der Wohnmobilhafen am Großen Meer als zusätzliche Parkfläche freigegeben.
Die Feuerwehr kontrollierte die Zufahrten und hielt eine Übersicht zu den Parkplätzen. Sobald die Ressourcen der Parkplätze erschöpft gewesen wären, hätten die Zufahrten wieder gesperrt werden müssen. Freiwerdende Parkplätze wären dann nur nach und nach wieder belegt worden.
Die Feuerwehr weist darauf hin, dass diese Amtshilfe erforderlich war, für die Sicherheit im Verkehrsraum. Es handelte sich hierbei nicht um Maßnahmen im Bezug auf Corona bzw. den Infektionsschutz. Am Vortag und in sozialen Medien, wurde die Straßensperrung oftmals mit Maßnahmen im Zusammenhang mit Corona in Verbindung gebracht. Diese Annahme ist falsch! Die erfolgte Maßnahme wäre auch getroffen worden, in einer pandemiefreien Zeit.
 
Überwältigt ist die Feuerwehr, die ihre Freizeit für diese Amtshilfe gibt, von der Bevölkerung. HHB Dienstleistungen, der sein Unternehmen direkt an einem Kontrollpunkt hat, stellt seine Sozialräume, Toiletten und diverse Heißgetränke für die Einsatzkräfte zur Verfügung. Wohlgesonnene Bürger bringen den Einsatzkräfte Kaffee, Tee, Kuchen, Brötchen und Süßigkeiten, direkt an die Kontrollpunkte. 
 
Gegen 15 Uhr konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehren abrücken, da sich die Lage als absolut entspannt darstellte.
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Einsatzinfo: 2021-02-13 (2)

geschrieben von Manuel Goldenstein
 
Zufahrten zum Großen Meer gesperrt Feuerwehrangehörige beleidigt und bedroht
 
 
 
Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren Wiegboldsbur und Uthwerdum unmittelbar nach einem Brandeinsatz zur Amtshilfe der Polizei und der Gemeinde Südbrookmerland an die Zufahrtsstraßen zum Großen Meer beordert. Diese Straßen wurden gesperrt, da die Verkehrszustände am Großen Meer eine Gefährdung darstellten. Rettungs- und Feuerwehrzufahrten waren zugeparkt, auf Hydranten standen Fahrzeuge und die an dem Binnensee vorbeiführende Schöpfwerkstraße bzw. Langer Weg war zum Teil nicht für Rettungswagen passierbar.
Die Feuerwehren wurden unmittelbar nach dem Eintreffen von Anwohnern mit heißen Getränken und Süßigkeiten versorgt. Viele abgewiesene Verkehrsteilnehmer hatten Verständnis, dass sie aufgrund der beschriebenen Lagen, nicht an das Große Meer zum Spazieren oder Schlittschuhlaufen gelangen konnten, allerdings mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr verbal auch viel Haue kassieren. Unverständnis kam bei einigen Verkehrsteilnehmern auf. Einsatzkräfte wurden beschimpft als „A****löcher“, wurden angeschriene und erhielten zum Gruß den Mittelfinger. Ein Verkehrsteilnehmer deutete mit einem immer wieder vor rollendem Fahrzeug an, eine Einsatzkraft überfahren zu wollen. Die Feuerwehren sind enttäuscht über dieses desolate Verhalten und weisen darauf hin, dass es um die Sicherheit aller Bürger handelt. Aufgrund neuer Rechtsgrundlagen, gibt es übrigens für die Feuerwehr Möglichkeiten, gegen Passanten vorzugehen, die Einsatzkräfte beleidigen, behindern oder gefährden.
 
Wir weisen darauf hin, dass eine Sperrung des Großen Meer auch am Sonntag vorgesehen ist.
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Einsatzinfo: 2021-02-13

geschrieben von Manuel Goldenstein

Extreme Flammen bei Brand einer angeblichen Garage

Bild: Manuel Goldenstein
 
Am Samstagmorgen kam es im Schützenweg in Forlitz-Blaukirchen zu einem Brand einer Garage, in dem Holz, ein Wohnwagen und diverse Werkzeuge gelagert waren. Um 9:14 Uhr wurden daraufhin die Feuerwehren Wiegboldsbur, Uthwerdum und Oldeborg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte eine extreme Rauchentwicklung festgestellt werden, die förmlich als Wolke über die Orte zog. Daraufhin wurde die App KatWarn zur Bevölkerungsinformation ausgelöst, um Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die erst eintreffenden Einsatzkräfte trafen auf einen schwedenhausähnlichen Bau mit den Maßen von etwa acht mal zwölf Metern Länge und sechs Metern Höhe, welches zu etwa einem Drittel in Flammen stand. Der Wohnwagen war bereits durch die Anwohner weggeschafft worden. Bereits bei der Erkundung der Einsatzstelle und dem Aufbau des ersten Löschangriffs über ein Tanklöschfahrzeug, kam es in dem Gebäude zu einer Durchzündung. Das Hauptaugenmerk lag auf dem Schutz der umliegenden Gebäude, bis eine vollständige Wasserversorgung von zwei Hydranten gesichert war, die sich in jeweiliger Entfernung von etwa 400 Metern befanden. Beide Hydranten mussten mittels Hacken, Schaufeln und Hämmern von Schnee und Eis befreit werden. Insgesamt wurden dann sieben C-Rohre von allen Seiten des Hauses vorgenommen. Zwei Gasflaschen im hinteren Teil des Gebäudes waren im Fokus, da nicht klar war, ob diese abgeblasen hatten. Im weiteren Verlauf konnte jedoch ein deutliches Abblasen beider Flaschen vernommen werden. Um 9:50 Uhr befand sich das Feuer unter Kontrolle. Die große Menge Holz, die in dem Gebäude gelagert war, sorgte für eine erhebliche Thermik, die mit der Vornahme eines Schaumrohres unter Kontrolle gebracht werden konnte. Dieses führte dazu, dass sich die extreme Rauchentwicklung legte und das erste Obergeschoss ebenfalls von unten durch Fenster und aufgebrannten Wänden teilweise gelöscht werden konnte. Die Überlegung eine Drehleiter an die Einsatzstelle kommen zu lassen, zerschlug sich durch die beengten Verhältnisse. Das Gebäude stand in zweiter Reihe und war von mehren Gebäuden umgeben. Die Anforderung eines Klein-Baggers erfolgte, der das mittlerweile einsturzgefährdete Brandobjekt teilweise abtrug. Brandnester in der Hohlschicht und in Nischen, sowie dem Obergeschoss, konnten somit gelöscht werden. Vorher konnte der ebenfalls im Einsatz befindliche Energieversorger das Gebäude stromlos schalten und die bereits durch die Feuerwehr abgeschaltete Gasversorgung bestätigen. Um 11:05 Uhr wurde die KatWarn-Meldung zurückgenommen. Um 12:37 Uhr konnte das Feuer als gelöscht bezeichnet werden und Nachlöscharbeiten erfolgten. Diese zogen sich bis 13:17 Uhr hin. Mittels Wärmebildkamera wurde die gesamte Einsatzstelle kontrolliert, um sicher zu gehen, dass auch das letzte Glutnest gelöscht war. Um 13:54 Uhr verließ das letzte Löschfahrzeug die Einsatzstelle. Der Bauhof der Gemeinde veranlasste eine Absicherung der Einsatzstelle durch Bauzäune. Die Einsatzstelle wurde wie üblich durch die Polizei beschlagnahmt.
Dauerhaft wurde durch einen Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Südbrookmerland und den Einsatzkräften Streusalz auf den Wegen der Einsatzstelle verteilt, da laufend Löschwasser gefror und gefährliche Eisflächen bildete. Trotz dieser Bemühungen rutschten zwei Einsatzkräfte aus. Eine medizinische Versorgung war bis zum Ende des Einsatzes nicht erforderlich.
Im Verlauf des Brandeinsatzes, wurde der Feuerwehr-Verpflegungszug des Landkreises, welcher bei der Feuerwehr Middels untergebracht ist, hinzugezogen. Dieser versorget die Einsatzkräfte mit Snacks und Heiß- und Kaltgetränken. Die Geschädigten und Anwohner hatten bereits seit Beginn der Löschmaßnahmen Kaffee und Kekse für die Einsatzkräfte bereitgestellt. Hervorragend!
Zur sanitätsdienstlichen Absicherung Feuerwehr befand sich durchgängig die Schnelleinsatzgruppe Sanität des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort.
Menschen und Tiere nahmen durch den Brand keinen Schaden.
Im Einsatz befanden sich rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, Polizei, Untere Wasserbehörde und Energieversorger.
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Einsatzinfo: 2021-01-07

geschrieben von Manuel Goldenstein

Alarmiertes Feuer in Seniorenresidenz

Bild: Goldenstein/Janssen
 
Donnerstagabend wurde Feuer in einer Seniorenresidenz in Moordorf im Ritzweg über die Notrufnummer 112 gemeldet. Um 18:05 Uhr wurden somit umgehend die Feuerwehren Wiegboldsbur, Victorbur, Uthwerdum und Oldeborg alarmiert. Weiterhin wurde die Schnelleinsatzgruppe Sanität des DRK, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich und die Polizei alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, bot sich das Bild einer Rauchentwicklung rund um die Seniorenresidenz. Rasch stellte sich bei einer weiteren Erkundung jedoch heraus, dass es sich um Rauch aus einem Schornstein in der direkten Nachbarschaft handelte, der die Pflegeeinrichtung umhüllte. Feuerwehr und Polizei kontrollierte den verursachenden Ofen, der jedoch nur seine Arbeit tat, in dem er verbrannte, was man ihm zuführte. Insgesamt waren mehr als 50 Einsatzkräfte und neun Einsatzfahrzeuge vor Ort, weitere Fahrzeuge waren auf dem Weg oder standen in den Feuerwehrhäusern in Bereitschaft.
Der benannte Ofen ist nicht zum ersten Mal die Ursache für einen größeren Feuerwehreinsatz.
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Einsatzinfo: 2021-01-03

geschrieben von Manuel Goldenstein

Feuerschein in Engerhafe

Sonntag wurden die Feuerwehren Oldeborg und Uthwerdum um 17:03 Uhr zu einer Erkundung alarmiert, da ein eventueller Feuerschein von der Fehnhuser Gaste in Blickrichtung Norder Straße in Engerhafe gemeldet wurde. Die Feuerwehren erkundeten die in Frage kommenden Gebiete. Da die Suche nach Feuerschein oder Rauchentwicklung erfolglos blieb, nahm man mit der meldenden Person Kontakt auf. Auch diese konnte keinen Feuerschein mehr feststellen. Der Einsatz der Feuerwehren wurde somit nach rund 45 Minuten abgebrochen.

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Dieses Jahr keine Weihnachtsbaum-Sammelaktion

Dieses Jahr keine Weihnachtsbaum-Sammelaktion

Bild: Daniel Camp
 
Bei dem ein oder anderen fliegt nun nach Weihnachten bereits der geschmückte Weihnachtsbaum aus der guten Stube.
Daher möchten wir nochmal darauf hinweisen, dass unsere Jugendfeuerwehr in Uthwerdum diese ausgedienten Bäume nicht wie in den Vorjahren abholen wird. Auch wird leider keine Sammelstelle eingerichtet.
Hiermit folgen wir der Empfehlung des Landkreises Aurich zur aktuellen Corona-Lage. Wir hoffen, dass sich die Situation im Jahr 2021 stabilisiert und wir im nächsten Jahr, wie gewohnt, wieder eine Weihnachtsbaum-Sammelaktion durchführen können.
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Neues Gesicht in der Gemeindefeuerwehrführung in Südbrookmerland

geschrieben von Manuel Goldenstein

Neues Gesicht in der Gemeindefeuerwehrführung in Südbrookmerland

Bild: Manuel Goldenstein              (v.l.: Dennis Uschmann, Friedrich Süßen, Uwe Lammers)
 
Uwe Lammers ist seit fünf Jahren stellvertretender Gemeindebrandmeister der Gemeinde Südbrookmerland. Nun hat er sein Amt niedergelegt. „Die zeitliche Vereinbarung zwischen meiner beruflichen Selbständigkeit und dem wichtigen Posten des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters, kann ich leider nicht mehr gerecht werden und habe mich daher entschieden, das Amt vorzeitig abzugeben.“ sagte Uwe Lammers bei seiner Verabschiedung am Mittwoch durch den Bürgermeister Friedrich Süßen. Süßen hat volles Verständnis für die Bewegründe des Hauptbrandmeisters und dankte ihm für seinen Einsatz als Führungskraft.
Das Gemeindekommando der Freiwilligen Feuerwehr Südbrookmerland wählte Dennis Uschmann zum neuen stellvertretenden Gemeindebrandmeister. Dieser Vorschlag fand bei Rat und Verwaltung der Gemeinde einen positiven Anklang, sodass Bürgermeister Friedrich Süßen den 42jährigen Oberbrandmeister zum Ehrenbeamten ernannte. Süßen sagte, dass die Wahl von Dennis Uschmann eine Entscheidung sei, mit der alle sehr gut leben können.
Gemeindebrandmeister Focko Westerbur bedankte sich ebenfalls bei Uwe Lammers für die vergangene Zeit und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Dennis Uschmann.
Dennis Uschmann ist 42 Jahre alt und kommt aus der Gemeinde Brüggen in der Region Niederrhein.
Eine langjährige Partnerschaft der Feuerwehren Uthwerdum und Brüggen ist verantwortlich für den Umzug des kommunikativen Schornsteinfegers nach Ostfriesland im Jahr 2016, denn so lernte er seine heutige Ehefrau Ina durch die gemeinsamen Veranstaltungen der beiden Feuerwehren kennen.
Uschmann war Löschzugführer in der Freiwilligen Feuerwehr Brüggen bis zu seinem Umzug. Die Position des Löschzugführers ist ähnlich wie die eines Ortsbrandmeisters in Niedersachsen.
Seit 2019 ist Uschmann Ortsbrandmeister der Feuerwehr Uthwerdum und zeigt sich engagiert für seine und die vier weiteren Ortsfeuerwehren in der Gemeinde Südbrookmerland.