Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Dienstag, den 06.06.2023 gegen 18 Uhr auf der B210 in Richtung Emden zwischen Abelitz und Loppersum. Beteiligt hierbei waren drei Fahrzeuge mit insgesamt fünf Personen. Der genaue Unfallhergang wird derzeit noch von der Polizei ermittelt.
Die Ersthelfer, die sich an der Unfallstelle mehr als vorbildlich um die beteiligten Personen kümmerten, setzten umgehend einen Notruf ab. Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren Hinte, Loppersum und Uthwerdum, der Rettungsdienst und mehrere Notärzte sowie die Polizei von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert und zum Ort des Geschehens gerufen.
Die Einsatzkräfte sperrten die Einsatzstelle weiträumig ab, stellten den Brandschutz sicher und nahmen unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät die Rettung einer eingeklemmten Person vor. Vier der fünf beteiligten Personen hatten sich aus eigener Kraft und durch Unterstützung der Ersthelfer befreien können. Zwei der Insassen eines Fahrzeuges wurden durch zwei Hubschrauber in umliegende Kliniken gebracht.
Die Einsatzstelle konnte nach rund zwei Stunden an die Polizei übergeben werden und blieb für Aufräumarbeiten bis in die späten Abendstunden gesperrt. Die Rettungskräfte und die Polizei waren mit rund 70 Kräften, 15 Fahrzeugen und zwei Hubschraubern im Einsatz.
Fahrzeug: LF 10
Ein aufmerksamer Radfahrer hörte am Sonntagabend einen Rauchmelder bei einem Abfallentsorgungsbetrieb in der Gewerbestraße in Georgsheil und setzte einen Notruf ab. Daraufhin alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die zuständige Feuerwehr Uthwerdum zur Erkundung. Die Einsatzkräfte konnten jedoch keine Feststellung machen und konnten in Absprache mit einem hinzugezogen Mitarbeiter die Einsatzstelle zügig wieder verlassen.
Donnerstagmittag alamierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland (KRLO) die Feuerwehr Uthwerdum zu einem Heckenbrand in die Westvictorburer Straße / Ecke Körte Twenter nach Uthwerdum. Der Eigentümer konnte die etwa drei Meter brennende Hecke eigenständig löschen, sodass nach Eintreffen der Feuerwehr keine Tätigkeiten mehr erforderlich waren.
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Uthwerdum zu einer Erkundung zur Bundesstraße 210 Höhe Abelitz alamiert. Ein Autofahrer meldete Gas- sowie Rauchaustritt innerhalb einer Baustelle. Die Einsatzkräfte konnten jedoch keine Gefahrenquelle finden und rückten wieder ein.
Gleich zwei Mal wurde heute die Feuerwehr Uthwerdum von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland (KRLO) zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Gewerbestraße nach Georgsheil alarmiert.
Die erste Alarmierung erfolgte um 07:04 Uhr und die zweite Alarmierung um 07:37 Uhr.
Vor Ort konnte jeweils kein Feuer festgestellt werden, sodass die Einsatzkräfte nach Zurückstellen des ausgelösten Melders wieder abrücken konnten. Der Eigentümer informierte umgehend eine Fachfirma zur Fehlerbehebung der Anlage.
Am 20.05.2023 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Oldeborg und Uthwerdum zu einem Böschungsbrand in Engerhafe am Pungerweg alarmiert. Ca. 40 Meter brennende Böschung wurden gemeldet. Durch die Trockenheit und den starken Wind in der freien Fläche breitete sich das Feuer rasch aus. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge standen schon rund 150 Meter in Flammen.
Die Wasserversorgung gestaltete sich als schwierig und wurde zunächst durch das mitgeführte Wasser der Einsatzfahrzeuge sichergestellt. Da diese Vorräte nicht lange vorhalten würden ,wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiegboldsbur mit ihren wasserführenden Fahrzeugen zur Sicherstellung des Löschwasservorrats nachalarmiert.
Am frühen Dienstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen mit dem Einsatzstichwort Ölschaden angefordert.
Auf der Gewerbestraße in Georgsheil war eine 1,5 Kilometer lange Ölspur durch einen defekten LKW verursacht worden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde mit Bindemittel abgestreut. Die Feuerwehr Uthwerdum wurde zur Straßensperrung hinzugezogen. Der Verkehr wurde einseitig an der Ölspur vorbeigelenkt.
Die Straße wurde von einer Ölfachfirma gereinigt, anschließend konnte die Einbahnstraße aufgelöst und die Gewerbestraße wieder komplett freigegeben werden.
Die Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften vor Ort.
Auch vor Ort waren die Untere Wasserbehörde, die Polizei und die Ölreinigungsfirma.
Nach ca. 3 Stunden war der Einsatz beendet.
Am Montagmorgen um 04:28 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Münkeboe- Moorhusen, Uthwerdum, Victorbur, Wiegboldsbur und der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst, zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Alt-Münkeboer Straße in Münkeboe alarmiert. Ein PKW war alleinbeteiligt von der Straße abgekommen, hatte sich überschlagen und blieb anschließend auf dem Dach liegen. Ersthelfer kümmerten sich vorbildlich um die verletzten Insassen, bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte.
Zügig konnte Entwarnung gegeben werden, da es keine eingeklemmte Person mehr im PKW gab.
Die Feuerwehren Wiegboldsbur und Sandhorst konnten somit ihren Einsatz abbrechen und das Feuerwehrhaus wieder anfahren.
Die Einsatzkräfte vor Ort sicherten die Einsatzstelle ab und reinigten die Fahrbahn, nachdem der PKW geborgen war.
Nach 1,5 Stunden konnte der Einsat beendet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Zusätzlich im Einsatz war die Polizei und der Rettungsdienst.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in der Alt-Münkeboer Straße in Münkeboe (LK Aurich) zu einem Dachstuhlbrand. In einem unbewohnten Haus brannte in der Scheune unter dem Dach die Isolierung aus Stroh. Das erst anrückende Löschfahrzeug konnte unter schneller Vornahme des Schnellangriffs Schlimmeres verhindern.
Der eingesetzte Trupp ging unter Atemschutzgerät vor und hatte den Brand schnell unter Kontrolle.
Nachrückende Kräfte stellten weitere Trupps zur Verfügung und leuchteten die Einsatzstelle aus. Mittels Wärmebildkamera wurden einzelne Glutnester gelöscht.
Es wurden mehrere Hochleistungslüfter eingesetzt um das Haus rauchfrei den Eigentümern zu übergeben.
Es waren folgende Kräfte mit 70 Personen mit 12 Fahrzeugen im Einsatz:
FF Münkeboe-Moorhusen, Uthwerdum, Victorbur, Oldeborg, das DRK, der Rettungsdienst die Polizei und ein Energieversorger.
Nach 2,5 Stunden waren alle Kräfte wieder einsatzbereit.
Am frühen Sonntagabend um 17:38 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Uthwerdum und Victorbur zu einem PKW-Brand nach Moorhusen.
Durch das vorbildliche Handeln eines 7-jährigen Mädchens konnte ein Großbrand im dortigen Finkenweg vermieden werden. Das Mädchen spielte in ihrem Zimmer, während sie eine Rauchentwicklung vor ihrem Fenster wahrnahm. Sie berichtete ihrer Mutter und dem Lebensgefährten davon. Zum Glück nahmen diese die Worte des Mädchens ernst und gingen nachsehen, wo sie direkt auf den Brand des PKW, der direkt neben dem Wohnhaus abgestellt war, stießen. Umgehend ließen sie die Rettungskräfte alarmieren.
Mehrere Trupps gingen unter Atemschutzgerät vor, um das Feuer zu löschen. Weitere Einsatzkräfte bereiteten ein Schaumlöschangriff vor und stellten die Wasserversorgung sicher. Neben den Löscharbeiten wurden Gräben abgedichtet und Dammsperren erstellt mittels Bindemittel, um eine Ausbreitung von Gefahrenstoffe zu verhindern.
Der PKW brannte vollständig aus, das Wohnhaus konnte mit leichten Schäden gerettet werden.
Nach rund drei Stunden hatte auch das letzte Löschfahrzeug seine Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und konnte „Einfahrt“ melden. Insgesamt waren 68 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen vor Ort.
Neben der Feuerwehr waren die Polizei, der Rettungsdienst und die Untere Wasserbehörde im Einsatz.