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Einsatzinfo: 2014-06-21

Aus der Ostfriesische Nachrichten  Ausgabe ON-Gesamt Seite 1 vom 23.06.2014

Feuer im Kamin entfachte Zimmerbrand

Rauch und Ruß machten Haus in Abelitz vorerst unbewohnbar

hoj Abelitz .
In der Bahnhofstraße  in Abelitz ist es am Sonnabendvormittag zu einem Wohnzimmerbrand gekommen. Menschen wurden dabei nicht verletzt, teilten Feuerwehr und Polizei mit.

Zwar hätten die Flammen selbst keinen großen Schaden angerichtet, sagte Wolfgang Ihnen, Einsatzleiter der Feuerwehr. Rauch und Ruß hätten aber sämtliche Räume des Hauses unbewohnbar gemacht.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war im Wohnzimmer ein Feuer im Kamin angezündet worden. Danach hatte ein Gegenstand aus Kunststoff, der auf dem Kaminsims stand, angefangen zu brennen. Trotz starker Rauchentwicklung gelang es dem Wohnungsinhaber, den Brand eigenständig  zu löschen, so die Polizei. Es entstand aber dennoch Sachschaden.

Im Einsatz waren rund 40 Kräfte der Ortsfeuerwehren Uthwerdum, Victorbur und Oldeborg, sowie das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei.

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Richtfest neues Feuerwehrhaus ( 07.05.2013 )

Am Mittwoch um 11:00 Uhr trafen sich die Uthwerdumer Kameraden zum Richtfest des neuen Feuerwehrhauses am Georgsheiler Weg.Südbrookmerlands Bürgermeister Friedrich Süssen und weitere Vertreter der Gemeinde waren gekommen um gemeinsam mit den Kameraden aus Uthwerdum diesen Brauch durchzuführen. Nach einer kurzen Ansprache des Bürgermeisters schraubte dieser eine Mutter an der Hallenkonstruktion fest. Danach begab man sich in das momentane Feuerwehrhaus und nahm eine Bratwurst und das ein oder andere Kaltgetränk welche von der Gemeinde Südbrookmerland mitgebracht wurden zu sich.

Am Abend gegen 18:00 Uhr trafen sich spontan die Kameraden der Feuerwehr Uthwerdum und banden gemeinsam einen Richtkranz welcher anschließend durch Ortsbrandmeister Gerold Meyer an der Dachkonstruktion des Neubaus befestigt wurde.
Für die Uthwerdumer Wehrleute ist der Neubau eines Feuerwehrhauses etwas ganz besonderes, und dadurch wollte man ein wenig der Tradition nachgehen und entschloss sich spontan zu dieser Aktion.

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Osterfeuer 2014

Vergangenen Samstag (19.04.2014)  war es wieder so weit. Gegen 17:45 Uhr wurde das diesjährige Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum durch die vielen anwesenden Kinder unter Aufsicht der Kameraden entzündet. Zuvor traf man sich wie jedes Jahr am Feuerwehrgerätehaus. Dort wurde jedem Kind eine Fackel überreicht mit der man durch die Ortschaft zum Feuerplatz lief. In Begleitung vieler Eltern und unter Aufsicht der Kameraden der Feuerwehr Uthwerdum startete der Fackelumzug gegen 17:10 Uhr. Am Feuerplatz angekommen gruppierte Ortsbrandmeister G.Meyer die vielen Kinder um das Feuer herum. Nachdem die Sicherheitsvorkehrungen nochmals überprüft wurden gab er dann das Kommando zum zünden. Die Kinder warfen ihre Fackeln in den Haufen welcher sich durch den doch nicht gerade lauen Wind ziemlich zügig komplett entzündete. Auch der Osterhase hoppelte durch Uthwerdum und hinterließ unseren Kameraden 360 gefärbte Ostereier welche von der Jugendfeuerwehr verteilt wurden. Während die meisten Kinder auf einem angrenzenden Feld ihre Ostereier warfen, fand man die Erwachsenen eher vor dem Stand der Gyros-Brötchen oder etwa vor dem Bratwurststand wieder. Natürlich war auch ein Getränkewagen vorhanden an dem das ein oder andere Getränk zu sich genommen werden konnte.

Glücklicherweise mussten unsere Kameraden an dem besagten Tag zu keinem Einsatz ausrücken und konnten somit mit den anwesenden Besuchern diesen Abend bis zum Ende in vollen Zügen genießen.

!!! Die Feuerwehr Uthwerdum bedankt sich für Ihren Besuch !!!

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Besuch der Leitstelle Ostfrießland

„Hier Leitstelle Ostfriesland“ – Notrufe kommen nun in Wittmund an

Kooperative Regionalleitstelle von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst seit dem

01.04.2014 in Betrieb

hoj Wittmund. In Wittmund hat am 01.04.2014 die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland offiziell ihren Betrieb aufgenommen. Rund 50 Mitarbeiter von Polizei und Kommunen werden dort zukünftig die Notrufe über die Nummern 110 und 112 aus den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund, sowie im polizeilichen Bereich auch aus der Stadt Emden entgegennehmen. Zunächst ging gestern gegen 10 Uhr die Polizei auf Sendung, bevor am frühen Nachmittag auch der Notruf für den Kreis Wittmund im Gebäude an der Agnes-von-Rietberg-Straße aufgeschaltet wurde. Die Landkreise Aurich und Leer folgen in einigen Tagen, wenn sichergestellt ist, dass alles einwandfrei funktioniert. „Wir haben da glücklicherweise überhaupt keinen Druck, da die Landkreise über gut funktionierende Leitstellen verfügen“, sagte Tomke Albers, Chef der Leitstelle „Ostfriesland“.

Am Montag nutzten letztmalig zwei Feuerwehren aus Victorbur und Uthwerdum die Möglichkeit, die Räume und die brandneue Technik zu besichtigen. Seit der Aufschaltung gleicht das Gebäude einem Hochsicherheitstrakt. Kameraüberwachung, alarmgesicherte Türen und Panzerverglasung sind nur einige der Sicherheitsmerkmale, die Albers bei seiner Führung durch die Räume ansprach. „Es galt hier, die hohen Sicherheitsstandards der Polizei zu erfüllen“, erklärt er.

Im unteren Gebäudeteil befinden sich, neben Umkleideräumen für die Mitarbeiter, auch die Technikräume. Ein Notstromaggregat sorgt dafür, dass die Disponenten im Obergeschoss auch im Falle eines Stromausfalls handlungsfähig bleiben. Auch an einen Ruheraum wurde gedacht. Im Obergeschoss befindet sich, neben einigen Büroräumen und einem Raum für besondere Einsatlagen, der eigentliche Leitstellentrakt. Im Hauptraum  stehen den Disponenten insgesamt zehn identische Arbeitsplätze zur Verfügung, wovon jeweils fünf auf die kommunale Ebene, also auf Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie fünf auf die Polizei entfallen. Eine räumliche Trennung ist durch eine faltbare Wand zwar möglich, soll aber nach Worten von Tomke Albers möglichst die Ausnahme bleiben. „Der kooperative Gedanke zwischen den kommunalen Disponenten und den Kollegen der Polizei steht hier ganz klar im Vordergrund“, sagt er. Dennoch sei dem Datenschutz Rechnung getragen worden. Durch die gegenüberliegende Anordnung der Arbeitsplätze sind die Monitore weitgehend blicksicher und die Benutzung von Headsets macht auch das gesprochene Wort nur für denjenigen hörbar, für den es bestimmt ist. Ein besonderes Augenmerk bei der Einarbeitung der Daten in das Leitstellensystem wurde darauf gelegt, dass auch ohne präzise Adressangaben eine möglichst genaue Standortbestimmung des Anrufers möglich ist. „Wir haben versucht, alles einzugeben, was ein ortsunkundiger Anrufer sehen und beschreiben kann“ erklärt Albers stolz. So sei es beispielsweise möglich, anhand einfacher Stichwörter, wie Firmennamen, oder Seriennummern von Windkraftanlagen, den Standort des Anrufers herauszufinden. Rotz aller Technik wird in Wittmund aber auch das Knowhow und die Erfahrung der Leitstellendisponenten nicht außer Acht gelassen. So wird in der Anfangsphase darauf geachtet, dass Disponenten nur Anrufe aus den Landkreisen entgegennehmen, in denen sie auch vorher beschäftigt waren.

Im Vorfeld der Aufschaltung wurden selbstverständlich alle Mitarbeiter gründlich auf die neue Technik geschult. Sollte es dennoch mal Probleme geben, so stehen rund um die Uhr Ausbilder zur Verfügung, die bereits durch die Einarbeitung sämtlicher Daten mit dem Programm vertraut sind. Für Tomke Albers ist in Sachen Technik das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Eines der Projekte, die er in naher Zukunft noch realisieren möchte, ist eine bestmögliche Unterstützung der Feuerwehren bei schweren Verkehrsunfällen. Über das KFZ-Kennzeichen und Rettungskarten sollen Daten, wie die Lage der Airbags, oder mögliche Karrosserieverstärkungen zum Fahrzeug abgerufen werden und schnellstmöglich an die Einsatzkräfte vor Ort weitergegeben werden können.

Auch wenn die Stadt Emden ihren Rettungsdienst und ihre Feuerwehren weiterhin mit einer eigenen Leitstelle versorgt, stellt Albers am Ende seiner Führung augenzwinkernd klar, dass in Wittmund noch ausreichend Platz zur Verfügung stehen würde. Eine gute Zusammenarbeit mit den Emdern sei aber schon heute möglich.

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Einsatzinfo: Auslösung Brandmeldeanlage (04.03.2014)

 

Am Dienstagabend erfolgte durch die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes im Georgsheiler Gewerbegebiet ein Feueralarm. Die Auricher Leitstelle alarmierte gegen 22.15 Uhr unsere Kameraden via Funkmeldeempfänger. Mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug gefolgt von dem Löschgruppenfahrzeug rückten unsere Kameraden umgehend aus und fuhren den Ereignisort an. Hier konnte festgestellt werden, dass offenbar ein beschädigter Handdruckmelder den Alarm ausgelöst hatte. Ein Feuer konnte nicht festgestellt werden, so dass unsere Kameraden nach zurückstellen der Anlage binnen kurzer Zeit wieder abrücken konnten. Nach etwa einer dreiviertel Stunde sind wir wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt.

 

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