LKW verliert Motoröl

Foto: Gerd Wilts

Am frühen Dienstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen mit dem Einsatzstichwort Ölschaden angefordert.

Auf der Gewerbestraße in Georgsheil war eine 1,5 Kilometer lange Ölspur durch einen defekten LKW verursacht worden.

Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde mit Bindemittel abgestreut. Die Feuerwehr Uthwerdum wurde zur Straßensperrung hinzugezogen. Der Verkehr wurde einseitig an der Ölspur vorbeigelenkt.

Die Straße wurde von einer Ölfachfirma gereinigt, anschließend konnte die Einbahnstraße aufgelöst und die Gewerbestraße wieder komplett freigegeben werden.

Die Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften vor Ort.

Auch vor Ort waren die Untere Wasserbehörde, die Polizei und die Ölreinigungsfirma.

Nach ca. 3 Stunden war der Einsatz beendet.

Foto: Dennis Uschmann

PKW überschlägt sich – Ersthelfer eilten zur Hilfe

Foto: Gerd Wilts

Am Montagmorgen um 04:28 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Münkeboe- Moorhusen, Uthwerdum, Victorbur, Wiegboldsbur und der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst, zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Alt-Münkeboer Straße in Münkeboe alarmiert. Ein PKW war alleinbeteiligt von der Straße abgekommen, hatte sich überschlagen und blieb anschließend auf dem Dach liegen. Ersthelfer kümmerten sich vorbildlich um die verletzten Insassen, bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte.

Zügig konnte Entwarnung gegeben werden, da es keine eingeklemmte Person mehr im PKW gab.

Die Feuerwehren Wiegboldsbur und Sandhorst konnten somit ihren Einsatz abbrechen und das Feuerwehrhaus wieder anfahren.

Die Einsatzkräfte vor Ort sicherten die Einsatzstelle ab und reinigten die Fahrbahn, nachdem der PKW geborgen war.

Nach 1,5 Stunden konnte der Einsat beendet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Zusätzlich im Einsatz war die Polizei und der Rettungsdienst.

Dachstuhlbrand ging glimpflich aus

Foto: Manuel Goldenstein

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in der Alt-Münkeboer Straße in Münkeboe (LK Aurich) zu einem Dachstuhlbrand. In einem unbewohnten Haus brannte in der Scheune unter dem Dach die Isolierung aus Stroh. Das erst anrückende Löschfahrzeug konnte unter schneller Vornahme des Schnellangriffs Schlimmeres verhindern.
Der eingesetzte Trupp ging unter Atemschutzgerät vor und hatte den Brand schnell unter Kontrolle.

Nachrückende Kräfte stellten weitere Trupps zur Verfügung und leuchteten die Einsatzstelle aus. Mittels Wärmebildkamera wurden einzelne Glutnester gelöscht.
Es wurden mehrere Hochleistungslüfter eingesetzt um das Haus rauchfrei den Eigentümern zu übergeben.

Es waren folgende Kräfte mit 70 Personen mit 12 Fahrzeugen im Einsatz:
FF Münkeboe-Moorhusen, Uthwerdum, Victorbur, Oldeborg, das DRK, der Rettungsdienst die Polizei und ein Energieversorger.
Nach 2,5 Stunden waren alle Kräfte wieder einsatzbereit.

7-jähriges Mädchen verhindert Großbrand

Am frühen Sonntagabend um 17:38 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Uthwerdum und Victorbur zu einem PKW-Brand nach Moorhusen.

Durch das vorbildliche Handeln eines 7-jährigen Mädchens konnte ein Großbrand im dortigen Finkenweg vermieden werden. Das Mädchen spielte in ihrem Zimmer, während sie eine Rauchentwicklung vor ihrem Fenster wahrnahm. Sie berichtete ihrer Mutter und dem Lebensgefährten davon. Zum Glück nahmen diese die Worte des Mädchens ernst und gingen nachsehen, wo sie direkt auf den Brand des PKW, der direkt neben dem Wohnhaus abgestellt war, stießen. Umgehend ließen sie die Rettungskräfte alarmieren.

Mehrere Trupps gingen unter Atemschutzgerät vor, um das Feuer zu löschen. Weitere Einsatzkräfte bereiteten ein Schaumlöschangriff vor und stellten die Wasserversorgung sicher. Neben den Löscharbeiten wurden Gräben abgedichtet und Dammsperren erstellt mittels Bindemittel, um eine Ausbreitung von Gefahrenstoffe zu verhindern.

Der PKW brannte vollständig aus, das Wohnhaus konnte mit leichten Schäden gerettet werden.

Nach rund drei Stunden hatte auch das letzte Löschfahrzeug seine Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und konnte „Einfahrt“ melden. Insgesamt waren 68 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen vor Ort.

Neben der Feuerwehr waren die Polizei, der Rettungsdienst und die Untere Wasserbehörde im Einsatz.

Drei PKW stießen zusammen

Am späten Montagnachmittag wurden die Feuerwehren Uthwerdum und Wiegboldsbur sowie der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Aurich durch die Kooperative Regionalleistelle Ostfriesland zu einem Verkehrsunfall in die Ortschaft Georgsheil (Gem.Südbrookmerland/LK Aurich) alarmiert.

Ein aus Richtung Emden kommender PKW kam aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Ein weiteres Fahrzeug, welches aus Richtung Georgsheil kommend nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kommen konnte, stieß ebenfalls mit den PKW zusammen.

Ersthelfer kümmerten sich vor Ort um die Unfallbeteiligten, bis der Rettungsdienst vor Ort eintraf. Dann wurde der „MANV 10″ (Massenanfall von Verletzten“) ausgerufen, woraufhin neben dem OrgL (Organisatorischer Leiter) auch die Freiwillige Feuerwehr alarmiert wurde.

Die ersteintreffende Feuerwehr regelte die Verkehrsabsicherung und stellte den dreifachen Brandschutz sicher. Unter Vornahme von schwerem Gerät wurde ein eingeklemmter Insasse aus seinem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben.

Im Anschluss wurden die drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge (die nicht mehr fahrtauglich waren) durch einen regionales Abschleppunternehmen abtransportiert. Die nachalarmierte Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen kümmerte sich um die fachgerechte Beiseitigung der ausgelaufenen Betriebsstoffe.

Rund 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren, des Rettungsdienstes, des DRK und der Polizei sowie des Bauhofs der Gemeinde Südbrookmerland waren vor Ort und haben diesen Verkehrsunfall abgearbeitet.

Gegen 19:00 Uhr wurde die Straßensperre endgültig aufgehoben und die letzten Einsatzfahrzeuge verließen den Ort des Geschehens.

Gemeldeter Schuppenbrand in Oldeborg

Am Samstag, den 04.02.2023, wurden die Feuerwehren Oldeborg, Münkeboe-Moorhusen und Uthwerdum zu einem Schuppenbrand an einem leerstehenden Wohnhaus in Oldeborg alarmiert. Das Feuer wurde durch Anwohner der Nachbarschaft gelöscht. Bei Eintreffen der Feuerwehr Oldeborg konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Somit waren auch keine weiteren Kräfte mehr nötig. Das Gebäude wurde belüftet und der Einsatz konnte nach ca. 1 Stunde beendet werden.

eCall alarmiert Einsatzkräfte nach Unfall




Am Samstagmorgen kam es in Moorhusen (LK Aurich) an der Tom-Brook-Straße/ Ecke Rüskeweg zu einem Verkehrsunfall. Hierbei hatte das verunfallte Fahrzeug einen automatischen Notruf- dem sogenannten „eCall“ abgegeben. Da die Notrufzentrale allerdings keinen Kontakt zur Person aufnehmen konnte, musste davon ausgegangen werden, dass sich noch mindestens eine nicht ansprechbare Person im Auto befinden könnte. Aufgrund dieser Annahme wurden um 06:37 Uhr die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Uthwerdum, Wiegboldsbur und der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst, mit dem Stichwort „eingeklemmte Person“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte zügig Entwarnung gegeben werden, denn die alleinbeteiligte Person konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, sodass für die Feuerwehren Uthwerdum, Wiegboldsbur und dem Fahrzeug der Kreisfeuerwehr ein Einsatzabbruch durchgegeben werden konnte.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen sicherten den Straßenverkehr, klemmten die Batterie vom Fahrzeug ab und stellten sicher, dass keine Betriebsstoffe ausgelaufen sind. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

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Einsatzbericht

Verkehrsunfall auf der Bundesstraße, Uthwerdum

Am Dienstagnachmittag (17.01.2023) ereignete sich im Kreuzungsbereich der Bundesstraße (B210) /Uthwerdumer Straße (Gemeinde Südbrookmerland – Landkreis Aurich) ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Kraftfahrzeugen.
Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe forderte die Polizei die Feuerwehr Uthwerdum an.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten den Gefahrenbereich ab und nahmen mit Hilfe von Bindemittel die auslaufenden Betriebsstoffe auf. Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.

Text/Bilder: Ina Dirksen (Feuerwehr Uthwerdum)

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Einsatzbericht

Arbeiter unter 15 Tonnen-Bauteil eingeklemmt

Freitagnachmittag um 16:31 Uhr wurde die Feuerwehr Uthwerdum zu einer verschütteten Person in einem Gusswerk im Gewerbegebiet Georgsheil (LK Aurich) alarmiert. Vor Ort wurde ein Arbeiter unter einem gepressten Quarzsand-Bauteil vorgefunden, welches ein Gewicht von 15 Tonnen besaß. Der Verunfallte befand sich im Inneren des glockenförmigen Bauteiles, jedoch war ein Bein unter der massiven Wand eingequetscht. Durch risse in der Form, konnte der Rettungsdienst des Landkreises Aurich die Versorgung des Patienten vornehmen, der während der gesamten Rettung ansprechbar war. Der Einsatzleiter entschied umgehend, weitere Kräfte und weiteres Material zur Rettung zu ordern. Die Feuerwehr Wiegboldsbur und der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst, sowie der Rüstwagen-Kran der Hauptberuflichen Wachbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Emden wurden hinzualarmiert.

Nach der Stabilisierung des Quarzsand-Bauteiles, konnte unter besonderer Vorsicht begonnen werden, ein größerer Zugang zum Patienten zu herzustellen, sowie den Bereich abzutragen, der das Bein des Geschädigten unter sich begrub. Es bestand stetig die Gefahr, dass das Bauteil aufgrund der Vorschädigungen zerbrach, was unbedingt zu verhindern galt.

Die Angestellten des Unternehmens unterstützten nach ihren Möglichkeiten die Einsatzkräfte der Feuerwehr, welches als effektiv und vorbildlich bewertet wurde.

Im Außenbereich der Firma wurde durch die Feuerwehren ein Landeplatz für die Luftrettung des ADAC eingerichtet.

Um etwa 18 Uhr galt der verunfallte Angestellte des Gusswerkes als gerettet. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 26“ in eine Klinik geflogen.

Die Feuerwehr befand sich mit 70 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen an der Einsatzstelle.

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Einsatzbericht

Schuppen und mehrere Tausend Liter Heizöl fallen Flammen zum Opfer

Am Dienstagvormittag wurden um 10.45 Uhr die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Victorbur, Uthwerdum und Oldeborg zu einem brennenden Schuppen alarmiert.

An der Straße „Hundertdiematsweg“ in Moorhusen (LK Aurich) brannte ein Schuppen neben einem Wohngebäude in voller Ausdehnung. Ein mit mehreren Tausend Litern befüllter Heizöltank hatte sich im Schuppen entzündet. Mit diversen Schaumrohren und einer Riegelstellung zum Haus befand sich das Feuer schnell unter Kontrolle.

Nach den Löscharbeiten pumpte die Gefahrguteinheit der Kreisfeuerwehr Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst, mit speziellen Pumpen den Rest des Heizöl- Wasser- Schaumgemisches, welches sich noch im Heizöltank befand, in spezielle Container (IBC), die dann durch ein Entsorgungsunternehmen abgeholt wurden.

Ein Mitglied der Feuerwehr wurde durch Trümmerteile leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Victorbur, Uthwerdum, Oldeborg und die Gefahrguteinheit der Kreisfeuerwehr Aurich (stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst), die Polizei, ein Rettungswagen, der örtliche Energieversorger, die Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich und ein Entsorgungsunternehmen waren insgesamt mit ca. 85 Einsatzkräfte vor Ort. 

Nach circa 5 Stunden waren wieder alle Fahrzeuge auf der Wache. Die Aufrüst- und Reinigungsarbeiten werden auch nochmal eine Stunde andauern.

Text & Bilder: Gerd Wilts