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Einsatzinfo: 2019-12-31

geschrieben von Sven Janssen und Manuel Goldenstein

Schuppenbrand dehnt sich auf Wohnhaus aus

Bild: Frank Loga

Am Silvesterabend um kurz nach 21 Uhr wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ein brennender Schuppen in der Süderstraße in Moordorf (LK Aurich) gemeldet.Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung wurde die Feuerwehr Südbrookmerland mit den Ortsfeuerwehren Wiegboldsbur, Victorbur, Oldeborg und Uthwerdum, sowie die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Südbrookmerland alarmiert.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte brannte ein Schuppen in voller Ausdehnung. Da der Schuppen am Wohnhaus angrenzte, griff das Feuer bereits auf dieses über. Auf der gegenüberliegenden Seite des Schuppens hatte bereits eine angrenzende Hecke ebenfalls Feuer gefangen und drohte auf die dortige Garage des Nachbarn überzugreifen. Teilweise war das Fensterglas des Nachbarhauses bereits geborsten und Kunststoffanbauteile geschmolzen.
Mit zwei Rohren wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Als weitere Kräfte der Feuerwehr eintrafen, wurde mit insgesamt acht Rohren ein massiver Löschangriff vorgenommen. Personen hatten bei Ankunft der Feuerwehr das Gebäude bereits verlassen – somit konnte die Feuerwehr sich auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Um eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen wurde parallel zum Löschangriff von zwei Unterflurhydranten rund 200 Metern Schlauch verlegt.
Während der massive Löschangriff aufgebaut wurde, musste das Dach des Mehrparteienwohnhauses teilweise abgedeckt werden, um das Feuer, dass sich bereits unter den Dachziegeln ins Obergeschoss vorgefressen hatte, zu bekämpfen. Mittels Kettensäge verschaffte sich die Feuerwehr durch die hohe angrenzende Hecke Zugang zum rückwärtigen Bereich des Wohnhauses. Ein angrenzender Wintergarten fiel den Flammen ebenfalls zum Opfer. Auf dem Dachboden war das Feuer auch zum Teil eingedrungen. Mehrer Trupps unter Atemschutzgerät gingen dort vor und bekämpften den Brand. 
Um das erheblich vorhandene Brandgut innerhalb des Schuppens zu löschen, war der Einsatz von Löschschaum notwendig, da es immer wieder zu einer starken Flammenbildung kam. In Zusammenarbeit mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich wurde zügig die Abdichtung der umliegenden Gräben veranlasst, um ein Ausbreiten des verunreinigten Löschwassers und Löschschaums zu verhindern. Weiterhin wurde eine Spezialfirma aus Leer zum Abpumpen des verunreinigten Löschwassers hinzugerufen.
Um 23:20 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.
Die Feuerwehr war mit neun Löschfahrzeugen und dass DRK mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Hinzu kommen die Polizei und die Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich. Ein vorsorglich mitalarmierter Rettungswagen des Landkreises Aurich, konnte unverrichteter Dinge die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Die Ursache des Brandes ist der Feuerwehr bis Einsatzende nicht bekannt.
 
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Einsatzinfo: 2019-12-26

geschrieben von Manuel Goldenstein

Starke Rauchentwicklung aus Einfamilienhaus 

Am Donnerstag gegen 14 Uhr wurde die Feuerwehr Südbrookmerland mit den Ortsfeuerwehren Wiegboldsbur, Uthwerdum, Oldeborg, Victorbur und Münkeboe-Moorhusen, sowie der Einsatzleitwagen 2 des Landkreis Aurich, der bei der Feuerwehr Middels stationiert ist und die Schnelleinsatzgruppe des DRK Südbrookmerland zu einem Wohngebäudebrand in den Schützenweg nach Forlitz-Blaukirchen alarmiert. Die Bewohner des Hauses waren unterwegs und haben bei ihrer Rückkehr eine starke Rauchentwicklung aus ihrem Einfamilienhaus bemerkt, sodass sie den Notruf absetzten. Die Lage der Brandausdehnung war völlig unklar. Die ersteintreffende Feuerwehr bestätigte eine enorme Rauchentwicklung und ging umgehend mit einem Atemschutztrupp in das Gebäude vor. Sie konnten den Brandherd an einem Mobiliar in einem Nebenzimmer ausfindig machen. Das Feuer war binnen weniger Minuten mit geringem Wasseraufwand gelöscht, da sich das Feuer in einem kleinen Maße darstellte. Somit konnte der Einsatzleitwagen 2 seine Anfahrt abbrechen und eine parallel zum Löschangriff des Atemschutztrupps verlegte Wasserversorgung von gut 300 Metern, wieder zurückgenommen werden. Die starke Verrauchung in dem Gebäude, wurde mittels Hochleistungslüfter der Feuerwehr beseitigt. So konnte um etwa 14:30 Uhr ein definitives „Feuer aus!“ vermeldet werden. Die letzten Einsatzkräfte verließen die Örtlichkeit um 15 Uhr.
Rund 100 Einsatzkräfte befanden sich an der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr war mit 12 Löschfahrzeugen, dass DRK mit drei Fahrzeugen und der Rettungsdienst des Landkreises Aurich mit einem Rettungswagen im Einsatz. Hinzu kommt die Polizei und der Energieversorger. 
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Notruf

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Weihnachtsgruß 2019

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Dienstplan 2020-a

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Start in die Weihnachtszeit

Am vergangenen Wochenende haben wir uns getroffen, um unsere Weihnachtsbeleuchtung gemeinsam einzuschalten. Bei Glühwein, Punsch und Bratwurst haben wir die dunkle Jahreszeit erhellt und sind gemeinsam in die Weihnachtszeit gestartet.

Wir wünschen Euch eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit!

 

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Termine-2020

Termine 2020

DatumVeranstaltungOrt / Treffpunkt & Uhrzeit
11.01.2020Weihnachtsbaumsammelaktion09:30 Uhr am Feuerwehrhaus
29.02.2020Karnevalsparty mit Anhang19:11 Uhr im Feuerwehrhaus
29.03.2020Mitgliederversammlung10:00 Uhr im Feuerwehrhaus
04.04.2020Tagesschulung Technische Hilfe 
11.04.2020 Osterfeuer 
 24.04.-26.04.2020 125 Jahr Feier Feuerwehr Brüggen 
 30.04.2020Besuch Maibaumparty in Victorbur19:00 Uhr am Feuerwehrhaus
09.+10.05.2020Schützenfest Georgsheil 
21.05.2020Himmelfahrt Fahrradtour 
19.+20.06.2020Interschutz Hannover05:00 Uhr am Feuerwehrhaus
27.06.2020BBC Party Münkeboe-Moorhusen 
24.07.2020Delegiertenversammlung in Norden 
19.09.2020Uthwerdumer September Olympiade14:00 Uhr am Feuerwehrhaus
15.11.2020Volkstrauertag09:15 Uhr Bushaltestelle
28.12.2020Jahreshauptversammlung19:30 Uhr im Feuerwehrhaus

 

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Termine-2021

Termine 2021

DatumVeranstaltungOrt / Treffpunkt & Uhrzeit
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

 

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Einsatzinfo: 2019-11-21

geschrieben von Sven Janssen

PKW und Traktor kollidieren auf Bundesstraße

Am Donnerstagabend wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße (LK Aurich) im Südbrookmerlander Ortsteil Victorbur gemeldet. Um 20 Uhr wurden die Feuerwehren Victorbur, Uthwerdum und der in Sandhorst stationierte Rüstwagen des Landkreises Aurich sowie der Rettungsdienst alarmiert.

Ein Traktor und ein Auto, die auf der Bundesstraße in Victorbur in Richtung Aurich befuhren, kollidierten bei einem Überholvorgang des Pkw, während der Traktor zu einem Abbiegevorgang angesetzt hatte. Nachdem es zum Zusammenstoß kam, landete der PKW durch die Wucht in einem Straßengraben, der parallel zu den dortigen Bahnschienen, verlief. Der Trecker kam auf den Bahnschienen zum Stehen. Der verletzte Fahrer des PKW wurde in seinem Fahrzeug eingeschlossen, war jedoch nicht eingeklemmt. Der Fahrer des Traktors konnte das Fahrzeug unbeschadet verlassen.
Mit hydraulischem Rettungsgerät öffnete die Feuerwehr die Beifahrertür des PKW und die eingeschlossene Person konnte das Fahrzeug aus eigenen Kräften verlassen. Mit einem Rettungswagen wurde die Person in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.
Die Bundesstraße wurde für die Rettungs- und Bergearbeiten voll gesperrt. Ebenfalls wurde der Zugverkehr sicherheitshalber eingestellt.
Die Feuerwehr unterstützte den Abschleppdienst bei den Bergungsarbeiten. Der Einsatz der Rettungskräfte und der Polizei, die ebenfalls vor Ort war, konnte nach rund zweieinhalb Stunden beendet werden.

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Einsatzinfo: 2019-11-02

geschrieben von Sven Janssen
 
Gemeldeter LKW-Brand direkt an Schleuse
Am Sonnabendmittag wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ein Brand eines LKW, direkt an einer Schleuse in Moordorf (LK Aurich), gemeldet.
Aufgrund der Erstmeldung wurde um 12.43 Uhr für die Freiwillige Feuerwehr Südbrookmerland mit den Ortsfeuerwehren Victorbur, Oldeborg, Uthwerdum und Wiegboldsbur, dem Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich aus Middels sowie der DRK-Bereitschaft Südbrookmerland Alarm ausgelöst.
Der Fahrer eines mit Restmüll beladenen LKW, der durch die Ortschaft Moordorf fuhr, wurde darauf aufmerksam gemacht, dass eine starke Rauchentwicklung an seinem LKW festzustellen war. Daraufhin stellte dieser sein Fahrzeug an einer Schleuse, im Schleusenweg am Fahrbahnrand ab und setzte einen Notruf über die 112 ab.
Während die Einsatzkräfte alarmiert wurden, stellte dieser fest, dass der Inhalt seines beladenen Abrollcontainers in Brand geraten sei. Der Fahrer reagierte vorbildlich und setzte den Abrollcontainer ab, um einen eventuellen Schaden am Fahrzeug selbst, zu verhindern.
Die mittlerweile eingetroffenen Kräfte der Feuerwehr rüsteten sich umgehend mit Atemschutzgeräten aus und öffneten den Abrollcontainer, um den Brand durch einen gezielten Löschschaum-Angriff zu bekämpfen. Aufgrund des schnellen Handelns des Fahrers, in dem er den Container absetzte und unverzüglich die Feuerwehr hinzurief, konnte die Feuerwehr durch ihr schnelles Eingreifen einen Vollbrand des Brandgutes verhindern. Der sich noch auf Anfahrt befindlichen Einsatzleitwagen aus Middels konnte seine Einsatzfahrt abbrechen.
Binnen weniger Minuten konnte der als Großeinsatz eingestufte Einsatz beendet werden.
Nachdem „Feuer aus“ gemeldet wurde, entschied sich der Einsatzleiter dazu, dass ein wasserführendes Fahrzeug der Feuerwehr Victorbur, den LKW, der den abgelöschten und wieder verschlossenen Abrollbehälter wieder aufgenommen hatte, bis zu einem Entsorgungszentrum in Großefehn (LK Aurich) zu begleiten, um bei einem erneuten Brandausbruch sofort reagieren zu können. Die übrigen Einheiten von Feuerwehr und DRK konnten den Einsatzort nach rund 35 Minuten verlassen. Die Polizei war ebenfalls im Einsatz.
Am Entsorgungszentrum in Großefehn angekommen, wurde der Inhalt des Abrollcontainer vom betriebsinternen Personal abgekippt, von einem Radlader auseinandergezogen, ehe das Begleitfahrzeug der Feuerwehr vor Ort sicherheitshalber einen weiteren Schaumteppich über das Brandgut legte, um ein tatsächlich erneutes Aufflammen zu verhindern.
Nach rund 90 Minuten Gesamteinsatzdauer konnte dann auch das Tanklöschfahrzeug aus Victorbur den Einsatz beenden.