Am vergangenen Montag trafen sich unsere Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum pünktlich um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus, um ihrem wöchentlichen Dienst nachzugehen. Auf dem Dienstplan stand eine Besichtigung.
Unsere Kameradinnen Lisa Saathoff und Hilke Harms hatten eine außerordentliche Besichtigung bei der Rettungswache in Aurich organisiert. Empfangen wurden wir ganz herzlich von Herrn Rainer Freese, der diesen Dienstabend auch mit uns durchführte.
Hauptsächlich wurde uns viel Allgemeines über den Rettungsdienst erzählt. Wir schauten uns einen Rettungswagen an, der uns intensiv erklärt wurde, sodass man im Notfall auch zusammen arbeiten kann. Ob es die Geräte oder die Medizin an Bord waren, wir haben sehr wichtige und interessante Informationen erhalten. Im Anschluss machten wir noch einen Rundgang durch die Wache, damit man sich das Leben in einer Rettungswache auch genauer vorstellen kann.
Wir bedanken uns hiermit nochmal herzlich bei dem Rettungsdienst des Landkreises Aurich und hoffen weiterhin auf gute Zusammenarbeit.
Südbrookmerland. „Alle Jahre wieder“ – nicht nur ein beliebtes Weihnachtslied, sondern auch das Motto der alljährlichen Weihnachtsbaumsammelaktion der Jugendfeuerwehren aus Südbrookmerland. So zogen die Jugendlichen auch an diesem Samstag von Haus zu Haus, um altgediente Christbäume zu sammeln und die eine oder andere Spende für die Jugendarbeit entgegenzunehmen.
Bereits um 08:30 Uhr trafen sich die Jugendlichen und viele fleißige Helfer bei ihren Feuerwehrhäusern. Einige Feuerwehren, wie die Freiwillige Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen, stärkten sich vorweg bei einem gemeinsamen Frühstück. Im Anschluss mussten die Helfer und Jugendlichen dein einzelnen Strecken und Treckern zugeordnet werden. Gegen 09:00 Uhr startete die Sammlung.
Die Jugendlichen eilten in ganz Südbrookmerland von Haus zu Haus und trugen die Weihnachtsbäume an die Straße. Diese wurden von den fleißigen Helfern für den Abtransport auf Anhänger verteilt. Bei kleinen Stärkungspausen zwischendurch konnten die Jugendlichen etwas trinken und schlickern.
Nachdem die Anhänger ein letztes Mal geleert wurden und sich die Jugendlichen und deren Helfer in den Feuerwehrhäusern eingefunden hatten konnte man in ganz Südbrookmerland gegen 13:00 Uhr den Feierabend einläuten. Einige Jugendfeuerwehren, wie die Freiwillige Feuerwehr Uthwerdum, beendeten den Dienst mit einem gemeinsamen Mittagessen.
Die Jugendfeuerwehren aus Südbrookmerland bedanken sich bei allen Spendern, die durch ihre Gaben die gemeinnützige Arbeit der Jugendfeuerwehren in Südbrookmerland unterstützen. Die Jugendfeuerwehrwarte bedanken sich bei allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung.
Das schönste an der Weihnachtszeit ist die besinnliche Gemütlichkeit
Am Freitag, dem 01.12.2017 trafen sich die Kameradinnen und Kameraden unserer „Homepage-Gruppe“ zu der alljährlichen Weihnachtsfeier auf dem Auricher Weihnachtsmarkt. Dort wurde gemütlich zusammen Glühwein, Punsch oder Kakao getrunken und sich unterhalten. Anschließend machten sich die Kameradinnen und Kameraden auf dem Weg zu einem Auricher Restaurant. Hier stärkten Sie sich mit leckerem Essen und man ließ den Abend gemütlich ausklingen. Wir freuen uns jetzt schon wieder auf’s nächste Jahr!
16. Uthwerdumer September Olympiade 23 Gruppen traten im Wettstreit gegeneinander an
Bereits zum 16. Mal richtete die Freiwillige Feuerwehr Uthwerdum an diesem Wochenende die jährlich stattfindende Uthwerdumer September Olympiade, kurz „USO“, aus.
Die vielen abwechslungsreichen Spiele, die im Vorfeld erdacht, probiert und vorbereitet wurden, forderten die Geschicklichkeit, das Können und das Allgemeinwissen der teilnehmenden Gruppen. Insgesamt 23 Gruppen (darunter Sportvereine, befreundete Feuerwehren und Freundeskreise) versuchten, sich in den Spielen gegen die zahlreiche Konkurrenz durchzusetzen.
Neben den Spielen konnten die Fahrzeuge der Uthwerdumer Wehr besichtigt werden. Für das leibliche Wohl sorgten das Grill- und das das Waffelteam, sowie die Kameraden im Bierwagen.
Eine der zwei Gruppen, mit der die Freiwillige Feuerwehr Victorbur angetreten war, konnte sich gegen die Konkurrenz durchsetzten und den ersten Platz erreichen sowie den Wanderpokal „mit nach Hause nehmen“.
Nach der Siegerehrung kamen die Feuerwehrleute und ihre zahlreichen Gäste zusammen, um gemeinsam zu feiern. Neben mitreißender Musik sorgte auch die traditionelle Sektbar in den späten Abendstunden für gute Stimmung.
Uthwerdum beteiligte sich traditionsgemäß an den freien Spielen
Loppersum. Am 12.08.2017 fanden die alljährlichen freien Spiele in Loppersum statt, an denen sich die Uthwerdumer Feuerwehr traditionell mit einer Abordnung beteiligt. Auch in diesem Jahr konnten die Uthwerdumer zwei Gruppen bilden, in denen sie an den freien Spielen teilnahmen.
Egal ob Enten angeln, Toilettenrollen stapeln oder ein Wettlauf gegen die Zeit mit einer umgeschnallten Gießkanne: die Gruppen mussten ihre Fähigkeiten und ihr Geschick unter Beweis stellen.
Neben den Wettkämpfen hatte die Freiwillige Feuerwehr Loppersum für das leibliche Wohl und musikalische Unterhaltung gesorgt.
Die Siegerehrung ergab, dass die Gruppe „Feuerwehr Uthwerdum I“ den 14. Platz, und die Gruppe „Feuerwehr Uthwerdum II“ den 6. Platz belegte.
Workshop: Nutzung von Schläuchen der Größe D im Löscheinsatz
Am Sonnabend hatte Johannes Dirksen, ehemaliger und langjähriger Ortsbrandmeister der Südbrookmerlander Ortsfeuerwehr Oldeborg, eine für Feuerwehrangehörige interessante Informationsveranstaltung im Feuerwehrhaus in Uthwerdum organisiert. Thema war die Verwendung des D-Schlauches im Löscheinsatz.
Als Referent hatte Dirksen Dr.-Ing Holger de Vries aus Hamburg gewinnen können, dieser gilt als ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet und hat auch ein Fachbuch über dieses Thema veröffentlicht. Eine entsprechende Einsatztasche ist diesbezüglich auch nach ihm benannt worden.
Bei den deutschen Feuerwehren führt die Schlauchgröße D mit 25 mm Durchmesser eher ein Schattendasein, z.B. an der Kübelspritze in einer fünf Meter langen Version. Im europäischen Ausland als auch auf dem amerikanischen Kontinent gehört die Verwendung des D-Schlauches zum Tagesgeschäft.
In Deutschland werden im Löscheinsatz vorwiegend die Schlauchgrößen C (52 bzw. 42 mm) und B (75 mm) verwendet, die in bestimmten Situationen auf Grund ihrer Größe und ihres Gewichts aber schwer handhabbar sind. Bei Bränden in Gebäuden oder bei Vegetationsbränden stellt dies eine Erschwernis für die Einsatzkräfte dar.
Holger de Vries legte einem theoretischen Teil der Veranstaltung dar, dass in bestimmten Druckbereichen mit einem D-Schlauch und D-Strahlrohren die gleiche Wassermenge auf die Brandstelle gebracht werden kann wie mit dem üblicherweise verwendetem C-Schlauch. Im praktischen Teil konnten dann die Teilnehmer den direkten Vergleich zwischen C- und D-Schlaucheinsatz vornehmen.
Der Referent wies ausdrücklich darauf hin, dass der von ihm aufgezeigte Einsatz des D-Schlauches im Löschangriff keine Konkurrenz zu den größer dimensionierten Schläuchen darstellt, sondern eine sinnvolle weitere Option der Durchführung einer Brandbekämpfung in entsprechenden Situationen sein soll.
Nach rund vier Stunden endete die Veranstaltung. Es kann das Fazit gezogen werden, dass die Teilnehmer aus verschiedenen Feuerwehren und Führungskreisen sehr beeindruckt waren; es wurden teilweise schon Überlegungen angestellt, wie man die gewonnenen Erkenntnisse in die tägliche Arbeit der Ortsfeuerwehren einfließen lassen könnte.
Szenario: Feuer in Seniorenwohnheim und ein schwerer Verkehrsunfall
Geschrieben von: Sammy Fotos: Erich Feldkamp + Jochaim Weber
Kürzlich führten die fünf Ortsfeuerwehren der Gemeinde Südbrookmerland, Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Uthwerdum, Victorbur und Wiegboldsbur, zusammen mit der DRK-Bereitschaft Südbrookmerland und Einsatzkräften der Feuerwehr Aurich mit der Drehleiter, eine gemeinsame Einsatzübung beim Seniorenzentrum in Victorbur durch.
Gegen 13.45 Uhr erfolgte die Alarmierung der teilnehmenden Hilfsorganisationen. Angenommenes Szenario war ein Feuer in verschiedenen Räumen der Wohnanlage, es gab verletzte und vermisste Personen. Es galt also, die Menschenrettung durchzuführen und die Brandbekämpfung einzuleiten.
Während die Übung in vollem Gange war, ereignete sich als Übungserweiterung auf dem Schwarzen Weg in der Nähe des Seniorenzentrums ein schwerer Verkehrsunfall, in dessen Verlauf ein Fahrradfahrer unter einem mit Heurundballen beladenen Treckeranhänger geriet und dort eingeklemmt wurde. Kräfte der Ortsfeuerwehr Uthwerdum mussten somit aus dem Brandeinsatz herausgelöst und mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug an dieser Unfallstelle eingesetzt werden.
Besatzungen der Einsatzleitwagen im Erfahrungsaustausch
Geschrieben von: Sammy
Am Samstag hatte der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Aurich, Gerold Meyer, die Besatzungen der bei den Gemeindefeuerwehren im Landkreis Aurich stationierten Einsatzleitwagen (ELW 1) erstmalig zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen. Ebenfalls nahmen Mitglieder der beiden Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) des Landkreises Aurich, die in Middels und Norden stationiert sind, an der Veranstaltung teil.
Nach der Einrichtung der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland in Wittmund und dem damit einhergehenden Wegfall der Leitstelle des Landkreises Aurich war die Beschaffung dieser Fahrzeuge erforderlich geworden, um Feuerwehreinsätze ortsnah leiten und abarbeiten zu können.
Im Rahmen der dreistündigen Veranstaltung stellten mehrere Referenten die auf ihren ELW 1 eingesetzte Software, deren Verwendungsmöglichkeiten als auch ihre Einsatzkonzepte, z.B. für größere Brandeinsätze, vor.
Die mehr als 30 Teilnehmer der Veranstaltung hatten einen enormen Diskussions- und Gesprächsbedarf hinsichtlich der Kompatibilität unterschiedlicher Systeme, die das digitale Zeitalter auch für die Feuerwehren mit sich bringt.
Abgerundet wurde das mehr als dreistündige Programm mit der Möglichkeit, sich die verschiedenen Einsatzleitwagen und deren Auf- und Ausbauten anzuschauen. Eine Fortsetzung dieser Veranstaltung ist im Herbst vorgesehen.
Einige Mitglieder der Feuerwehr Uthwerdum unternahmen an Himmelfahrt eine Familienradtour. Bei schönstem Wetter fuhren sie eine Strecke von etwa 25 km. Anschließend wurde der Tag mit einem gemeinsamen Grillen abgerundet.