Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Uthwerdum von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland (KRLO) zu einer Erkundung in die Westvictorburer Straße nach Uthwerdum alarmiert, da eine Gasleitung beschädigt sein sollte.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich um eine Abwasserleitung handelte. Somit konnte die eingesetzten Kräfte und der hinzugerufene Mitarbeiter des Versorgungsunternehmens wieder abrücken.
Gleich zwei Mal wurde die Feuerwehr Uthwerdum heute von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland (KRLO) zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Straße Am Bahndamm in Georgsheil alarmiert.
Die erste Alarmierung erfolgt um 02:02 Uhr in der Nacht, die zweite Alarmierung um 18:09 Uhr.
Vorort konnte jeweils kein Feuer festgestellt werden, sodass die Einsatzkräfte nach Zurückstellen des ausgelösten Melders wieder abrücken konnten.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde der Regionalleitstelle Ostfriesland an der Auricher Straße in Moordorf ein Wohngebäudebrand gemeldet. Um 2.25 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Südbrookmerland mit den Ortsfeuerwehren Victorbur, Oldeborg, Uthwerdum und Wiegboldsbur, der Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich, der Rettungsdienst und die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Südbrookmerland alarmiert. Der zuerst eintreffende Gemeindebrandmeister konnte relativ zügig die erste Lagemeldung abgeben, dass es sich um ein in voller Ausdehnung brennender Schuppen handelt und nicht wie angegeben um ein Wohngebäude. Um die Einsatzstelle, den rund 6×5 m großen Schuppen zu erreichen, mussten die Einsatzkräfte durch unwegsames Gelände. Aufgrund der Dunkelheit tasteten sich die Einsatzkräfte langsam voran. Das geländefähige Tanklöschfahrzeug aus Wiegboldsbur wurde dazu eingesetzt, um sich nicht im matschigen Untergrund fest zu fahren. Wenige Minuten, nachdem die ersten Löschmaßnahmen eingeleitet und durchgeführt wurden, konnten weitere sich auf Anfahrt befindliche Kräfte den Einsatz abbrechen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Übergreifen des Feuers auf das sich in unmittelbarer Nähe befindliche, leerstehende Wohngebäude, verhindert werden. Durch die starke Hitzeentwicklung waren die Fensterscheiben bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte geborsten. Das Feuer, dass bereits auf Bäume im Umkreis übergegriffen hatte, konnte zügig unter Kontrolle und abgelöscht werden. Ein Energieversorger, ein Rettungswagen des Landkreises Aurich sowie die Polizei befanden sich neben der Feuerwehr und dem DRK, die mit zehn Fahrzeugen und 60 Einsatzkräften ausgerückt waren, im Einsatz.
In der Sonntagnacht wurde eine Bewohnerin eines Einfamilienhauses an der Tom-Brook-Straße in Moorhusen durch ihre piependen Rauchmelder geweckt. Als sie im ersten Obergeschoss die Tür ihres Schlafzimmers öffnete, erblickte sie augenscheinlich Rauch in ihrem Haus. Sie zog sich in ihr Schlafzimmer zurück, wählte den Notruf und begab sich ans Fenster. Um 4:45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Südbrookmerland mit ihren fünf Ortsfeuerwehren, sowie der Rettungsdienst und die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Südbrookmerland alarmiert. Die ersteintreffende Feuerwehr leitete umgehend die Rettung der Bewohnerin über die Steckleiter ein. Zwischenzeitlich wurde ein C-Rohr vor der Nebeneingangstür in Stellung gebracht und die Tür gewaltsam geöffnet. Eine erhebliche Wolke verließ dabei das Gebäude, jedoch nicht wie angenommen Brandrauch, sondern Wasserdampf. Ein Defekt an der Heizungsanlage war dafür verantwortlich. Die Feuerwehr schaltete die Heizungsanlage ab, sodass es zu keiner weiteren Wasserdampfbildung kam. Somit konnte die Bewohnerin beruhigt in ihr Haus zurückkehren und die Rettungskräfte abrücken.
Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Uthwerdum, Victorbur, Wiegboldsbur und der bei der Feuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen 2 des Landkreises mit insgesamt 12 Fahrzeugen. Weiterhin war die Schnelleinsatzgruppe Sanität des DRK Südbrookmerland, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich und die Polizei im Einsatz.
An der Einsatzstelle befanden sich rund 100 Einsatzkräfte.
Am Samstag fand in Loppersum ein Bahnerdungs-Lehrgang für die Feuerwehr statt.
In einem theoretischen Teil wurden den insgesamt 27 Einsatzkräften der Feuerwehren Loppersum, Hinte, Uthwerdum und der DRK Bereitschaft Loppersum die wichtigsten Grundlagen zum Thema „Bahnerden“ beigebracht, durch einen Spezialisten der Deutschen Bahn.
Nach einem leckeren Frühstück wurde das theoretisch Erlernte in die Praxis umgesetzt. Am Abstellgleis des Hauptbahnhof Emden, wurde das Erden der Oberleitung praktisch durchgeführt.
Ein Erden der Oberleitung ist bei vielen Einsätzen an Bahngleisen zwingend erforderlich! Sogar nach Freischaltung der Oberleitung durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn, herrschen auf Oberleitungen noch Spannungen bis zu 5000 Volt. Für solche Einsätze ist durch die Deutsche Bahn bei der Feuerwehr Loppersum ein Bahnerdung-Gerätesatz auf dem Rüstwagen deponiert worden.
Weihnachtsbaumsammelaktion am 11.01.2020 Rund 40 ehrenamtliche Kräfte sammelten Weihnachtsbäume ein
Uthwerdum. Der Brauch, einen geschmückten Baum zu Weihnachten in die Stube zu stellen, reicht weit bis in das 14. Jahrhundert zurück. Dass die Südbrookmerländer Jugendfeuerwehren die Weihnachtsbäume nach den Feiertagen einsammeln, reicht zwar nicht ganz so weit zurück, aber besitzt in der Region durchaus auch schon Tradition.
Natürlich sind die Jugendlichen dabei nicht auf sich allein gestellt – Unterstützung erhalten sie durch die Warte und Betreuer der Jugendfeuerwehr, den Kameraden der Einsatz- und Ehrenabteilung sowie weiteren, privaten Helfern. Insgesamt waren rund 40 ehrenamtliche Kräfte im Einsatz.
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr gingen von Haus zu Haus und fragten, ob sie einen Weihnachtsbaum mitnehmen könnten. Mit Treckern, einem Unimog und Anhängern sammelten die Helfer die Bäume im Anschluss ein. Spenden, die die Jugendlichen von den Anwohnern erhielten, fließen der Arbeit der Jugendfeuerwehr zu.
Anschließend kamen die Helfer im Feuerwehrhaus zusammen, um die Veranstaltung bei Erbensuppe und netten Gesprächen ausklingen zu lassen.
geschrieben von Sven Janssen und Manuel Goldenstein
Schuppenbrand dehnt sich auf Wohnhaus aus
Bild: Frank Loga
Am Silvesterabend um kurz nach 21 Uhr wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ein brennender Schuppen in der Süderstraße in Moordorf (LK Aurich) gemeldet.Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung wurde die Feuerwehr Südbrookmerland mit den Ortsfeuerwehren Wiegboldsbur, Victorbur, Oldeborg und Uthwerdum, sowie die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Südbrookmerland alarmiert.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte brannte ein Schuppen in voller Ausdehnung. Da der Schuppen am Wohnhaus angrenzte, griff das Feuer bereits auf dieses über. Auf der gegenüberliegenden Seite des Schuppens hatte bereits eine angrenzende Hecke ebenfalls Feuer gefangen und drohte auf die dortige Garage des Nachbarn überzugreifen. Teilweise war das Fensterglas des Nachbarhauses bereits geborsten und Kunststoffanbauteile geschmolzen.
Mit zwei Rohren wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Als weitere Kräfte der Feuerwehr eintrafen, wurde mit insgesamt acht Rohren ein massiver Löschangriff vorgenommen. Personen hatten bei Ankunft der Feuerwehr das Gebäude bereits verlassen – somit konnte die Feuerwehr sich auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Um eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen wurde parallel zum Löschangriff von zwei Unterflurhydranten rund 200 Metern Schlauch verlegt.
Während der massive Löschangriff aufgebaut wurde, musste das Dach des Mehrparteienwohnhauses teilweise abgedeckt werden, um das Feuer, dass sich bereits unter den Dachziegeln ins Obergeschoss vorgefressen hatte, zu bekämpfen. Mittels Kettensäge verschaffte sich die Feuerwehr durch die hohe angrenzende Hecke Zugang zum rückwärtigen Bereich des Wohnhauses. Ein angrenzender Wintergarten fiel den Flammen ebenfalls zum Opfer. Auf dem Dachboden war das Feuer auch zum Teil eingedrungen. Mehrer Trupps unter Atemschutzgerät gingen dort vor und bekämpften den Brand.
Um das erheblich vorhandene Brandgut innerhalb des Schuppens zu löschen, war der Einsatz von Löschschaum notwendig, da es immer wieder zu einer starken Flammenbildung kam. In Zusammenarbeit mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich wurde zügig die Abdichtung der umliegenden Gräben veranlasst, um ein Ausbreiten des verunreinigten Löschwassers und Löschschaums zu verhindern. Weiterhin wurde eine Spezialfirma aus Leer zum Abpumpen des verunreinigten Löschwassers hinzugerufen.
Um 23:20 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.
Die Feuerwehr war mit neun Löschfahrzeugen und dass DRK mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Hinzu kommen die Polizei und die Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich. Ein vorsorglich mitalarmierter Rettungswagen des Landkreises Aurich, konnte unverrichteter Dinge die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Die Ursache des Brandes ist der Feuerwehr bis Einsatzende nicht bekannt.
Am Donnerstag gegen 14 Uhr wurde die Feuerwehr Südbrookmerland mit den Ortsfeuerwehren Wiegboldsbur, Uthwerdum, Oldeborg, Victorbur und Münkeboe-Moorhusen, sowie der Einsatzleitwagen 2 des Landkreis Aurich, der bei der Feuerwehr Middels stationiert ist und die Schnelleinsatzgruppe des DRK Südbrookmerland zu einem Wohngebäudebrand in den Schützenweg nach Forlitz-Blaukirchen alarmiert. Die Bewohner des Hauses waren unterwegs und haben bei ihrer Rückkehr eine starke Rauchentwicklung aus ihrem Einfamilienhaus bemerkt, sodass sie den Notruf absetzten. Die Lage der Brandausdehnung war völlig unklar. Die ersteintreffende Feuerwehr bestätigte eine enorme Rauchentwicklung und ging umgehend mit einem Atemschutztrupp in das Gebäude vor. Sie konnten den Brandherd an einem Mobiliar in einem Nebenzimmer ausfindig machen. Das Feuer war binnen weniger Minuten mit geringem Wasseraufwand gelöscht, da sich das Feuer in einem kleinen Maße darstellte. Somit konnte der Einsatzleitwagen 2 seine Anfahrt abbrechen und eine parallel zum Löschangriff des Atemschutztrupps verlegte Wasserversorgung von gut 300 Metern, wieder zurückgenommen werden. Die starke Verrauchung in dem Gebäude, wurde mittels Hochleistungslüfter der Feuerwehr beseitigt. So konnte um etwa 14:30 Uhr ein definitives „Feuer aus!“ vermeldet werden. Die letzten Einsatzkräfte verließen die Örtlichkeit um 15 Uhr.
Rund 100 Einsatzkräfte befanden sich an der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr war mit 12 Löschfahrzeugen, dass DRK mit drei Fahrzeugen und der Rettungsdienst des Landkreises Aurich mit einem Rettungswagen im Einsatz. Hinzu kommt die Polizei und der Energieversorger.