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Einsatzinfo: 2020-06-17

Auslösung einer Brandmeldeanlange in Georgsheil
Am Mittwochmorgen gegen 8 Uhr meldete die automatische Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes in der Gewerbestraße in Georgsheil ein Feuer. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Uthwerdum stellten einen Fehlalarm des betreffenden Melders fest. Somit konnten die angerückten Einsatzkräfte die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.
 
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Bilder 2020 Geburtstag-IN

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Einsatzinfo: 2020-05-29

Pfanne sorgt für Feuerwehreinsatz
 
Georgsheil. Am Freitagabend gegen 21:20 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Uhtwerdum über ihre digitalen Funkmeldeempfänger alarmiert. Die Brandmeldeanlage (BMA) eines Georgsheiler Gewerbebetriebes hatte ausgelöst.
 
An der Einsatzstelle angekommen stellten die Einsatzkräfte fest, dass eine Pfanne auf dem Herd der Personalküche für das Auslösen der BMA verantwortlich gewesen war. Die beteiligten Personen waren mit einem Schrecken davongekommen.
 
Die rund 20 Einsatzkräfte, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, konnten die Einsatzstelle nach einer Viertelstunde wieder verlassen.
 
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Einsatzinfo: 2020-05-21

geschrieben von Manuel Goldenstein

Brand eines Anbaus zerstört auch Einfamilienhaus

Am Donnerstagmittag gingen bei der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland mehrere Notrufe ein. Es wurde eine unklare Rauchentwicklung in der Emslandstraße in der Ortschaft Moordorf gemeldet. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiegboldsbur um 12:46 Uhr zur Erkundung alarmiert. Bei Eintreffen des ersten Fahrzeugs wurde sofort die Alarmstufe erhöht, da es sich um einen Gebäudebrand handelte. Ein Anbau brannte, das Feuer hatte sich in das Wohnhaus ausgebreitet. Personen befanden sich glücklicherweise nicht mehr in dem Wohnhaus. Die Feuerwehren Uthwerdum, Oldeborg, Victorbur, Münkeboe und das DRK Südbrookmerland mit der Schnelleinsatzgruppe Sanität wurden zusätzlich alarmiert. Mehrere Atemschutztrupps gingen zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Von außen wurde ein Löschangriff über zwei Steckleitern vorgenommen. Das Dach des Hauses musste zum Teil abgedeckt werden, um kleine Brandnester zu löschen. Die Wasserversorgung wurde über einen Hydranten sichergestellt, der sich an der Ringstraße befand. Nachdem die Löscharbeiten weitestgehend abgeschlossen waren, wurde ein Gasleck in dem Haus festgestellt, dieses war nun zu sichern. Der Energieversorger sorgte für ein rasches Ende des Ausströmens und drehte Strom und Gas ab. Das Einfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar.
Im Einsatz befanden sich 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr, 10 des DRK und die Polizei Aurich sowie vorsorglich ein Rettungswagen des Landkreises Aurich.
 
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Spende von Mund- und Nasenmasken

Spende von Mund- und Nasenmasken
 
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Uthwerdum erhielten heute eine Spende von rund 100 Mund- und Nasenmasken von Mahmut Peker, dem Inhaber des Brautmodengeschäftes „Traumland Brautmoden“ in Moordorf. Damit können sich die Feuerwehrleute während der Anfahrt zum Einsatz im beengten Feuerwehrfahrzeug und auch im Einsatz selbst vor einer gegenseitigen Infektionsansteckung von Corona schützen.  Einen herzlichen Dank gilt Mahmut Peker und seinem gesamten Team.

Bereits vor zwei Wochen erhielten die Einsatzkräfte eine Spende von 30 selbstgenähten Masken von Anna Meyer, einem Mitglied der Feuerwehr Uthwerdum, die diese Masken zu Hause im Nähstübchen hergestellt hatte. Auch hier bedanken sich die Einsatzkräfte nochmal sehr herzlich.  

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Einsatzinfo: 2020-04-24

geschrieben von Manuel Goldenstein

Brennender Wintergarten bedrohte Einfamilienhaus

Freitagabend kam es in der Ekelser Straße in der Ortschaft Neu-Ekels zu einem Brand eines Wintergartens. Die Freiwillige Feuerwehr Südbrookmerland wurde mit vier von fünf Ortsfeuerwehren daraufhin um 21:43 Uhr alarmiert.
Nur wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Löschfahrzeuge an der Einsatzstelle ein. Es schlugen bereits hohe Flammen aus dem Wintergarten, die drohten auf das Einfamilienhaus über zu gehen. Durch den sofortigen Einsatz eines Rohres zur Brandbekämpfung und eines Rohres zur Abriegelung der Flammen zum Wohnhaus, konnte eine Brandausbreitung verhindert werden. Weiterhin wurde vorsorglich ein Rohr vor dem Haus in Stellung gebracht, um bei Bedarf einen sofortigen Innenangriff vorzunehmen. Der Brandrauch zog in das Innere des Hauses, sodass man mit einem Hochleistungslüfter die Räumlichkeiten wieder vom Rauch befreite.
Das Feuer hatte bereits teilweise das Gesims des Hauses in Mitleidenschaft gezogen und ein Fenster des Hauses zum Bersten gebracht. Um 22:04 Uhr war das Feuer bereits vollständig gelöscht.  
Vermutlich wäre es nur wenige Minuten später zu einem verheerenden Gebäudebrand gekommen.
Die Feuerwehr befand sich mit acht Fahrzeugen und 48 Einsatzkräften an der Einsatzstelle. Das DRK Südbrookmerland war mit einem Fahrzeug und drei Einsatzkräften vor Ort.
Alarmiert waren die Ortsfeuerwehren Wiegboldsbur, Victorbur, Oldeborg und Uthwerdum. Weiterhin wurde zur Absicherung der Einsatzkräfte die Schnelleinsatzgruppe Sanität des DRK Südbrookmerland, vorsorglich ein Rettungswagen des Landkreis Aurich sowie üblicherweise die Polizei alarmiert.
Eine 42jährige Frau, die versuchte das Feuer mit eigenen Mitteln zu löschen, wurde vorsorglich mit einer Rauchgasvergiftung in eine Klinik verbracht.
 
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Einsatzinfo: 2020-04-21

geschrieben von Manuel Goldenstein

Feuer im Entsorgungsunternehmen

Eine in der Nähe wohnende Mitarbeiterin eines Müllverwertungsunternehmens im Gewerbegebiet Georgsheil, hat eine erhebliche Rauchentwicklung entdeckt im Gewerbegebiet Georgsheil und umgehend die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 verständigt. Somit wurden gegen 20:30 Uhr die Ortsfeuerwehren Uthwerdum, Victorbur und Oldeborg der Freiwilligen Feuerwehr Südbrookmerland alarmiert. Ebenfalls wurde das DRK Südbrookmerland mit der Schnell-Einsatzgruppe Sanitätsdienst alarmiert, zur Absicherung der Einsatzkräfte. Rasch war die Lage des Einsatzes der Feuerwehr nach einer Erkundung klar. Es brannte Gewerbemüll in einer Parzelle des Entsorgungsunternehmens, sodass der Einsatzleiter eine weitere Ortsfeuerwehr hinzuzog. Die Ortsfeuerwehr Münkeboe-Moorhusen. Die Feuerwehren nahmen umgehend einen Löschangriff mit zwei Wasserwerfern (Monitore) und zwei Strahlrohren vor. Dem Löschwasser wurde ein Netzmittel hinzugefügt, damit es besser in den brennenden Müllberg eindringen konnte. Mittels Bagger und Radlader, unterstützte das Unternehmen selber, in dem der Müll schichtweise abgetragen wurde und somit stückweise gelöscht werden konnte. Das Wasser wurde aus zwei in der Nähe befindlichen Hydranten entnommen. Um 21:45 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und um 22:30 Uhr gelöscht. Die 54 Einsatzkräfte der Feuerwehren, die mit 10 Fahrzeugen vor Ort waren, konnten ihren Einsatz, nach den Aufräumarbeiten, gegen 24:00 beenden.
Die Mitarbeiterin des betroffenen Unternehmens, die auch den Notruf absetzte, hatte sich während des Notrufs zur Schadstelle begeben und staunte nicht schlecht, als sie feststellte, dass es sich um das Unternehmen ihres Arbeitgebers handelte. Der Vorteil war, dass sie die Einsatzkräfte vor Ort einweisen konnte. 
 
Im Einsatz befanden sich vier Feuerwehren mit 54 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen, das DRK mit 11 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen, die Untere Wasserbehörde und das Ordnungsamt des Landkreises Aurich sowie die Polizei der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund.
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Aktuelle Regelung für Osterfeuer in 2020

Aktuelle Regelung für Osterfeuer in 2020

Landkreis Aurich. Bereits in der letzten Woche hatten wir darüber berichtet, dass unser diesjähriges Osterfeuer aufgrund der bestehenden Corona-Pandemie leider ausfallen muss. Das Verbot für das Abbrennen von Osterfeuern betrifft allerdings nicht nur unsere Feuerwehr – die Vorgabe der Niedersächsischen Landesregierung betrifft sämtliche Institutionen und private Gruppen.

Wer am kommenden Samstag oder in den Tagen danach entgegen dieser Vorgabe ein Osterfeuer entzündet, wird auf jeden Fall Besuch von uns bekommen. Leider müssen wir dann auch gleich das Ordnungsamt und die Polizei mitbringen.

Zum Hintergrund: wir Feuerwehren im Landkreis Aurich sind dazu verpflichtet, jedes gemeldete Osterfeuer umgehend zu löschen. Dabei spielt es keine Rolle, ob durch das Feuer eine Gefahr besteht oder nicht. Zusätzlich kann es bei einer Nichtbeachtung der Vorgaben zu hohen Bußgeldern kommen – und der Einsatz der Feuerwehren muss zudem gezahlt werden.

Wir halten es also wie unser Kreisbrandmeister Gerd Diekena und sein in kürze nachfolgender Stellvertreter Dieter Helmers sowie der Kreisfeuerwehrverband Aurich e.V. und appellieren an Eure Vernunft. Wir hoffen auf Euer Verständnis und eine einsatzfreie Zeit! Wir werden Euch bezüglich eventueller Folgetermine auf dem Laufenden halten.


Foto: https://www.kreisfeuerwehrverband-aurich.de/

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Uthwerdumer Wehr eröffnet Schnellimbiss

 


Uthwerdum. „Ich hätte gerne einen St. Florian Burger mit Pommes, aber ohne Tomaten“ – Sätze wie dieser werden schon bald öfter in Uthwerdum zu hören sein.

Nachdem der Rat der Gemeinde Südbrookmerland in seiner letzten Sitzung grünes Licht gegeben hat, können die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum endlich ihr Herzensprojekt durchführen: im alten Feuerwehrhaus, welches sich nur unweit vom Neubau entfernt befindet, wird der Schnellimbiss „St. Florian“ eröffnet.

Neben dem St. Florian Burger wollen die Kameraden feuerwehrthematische Gerichte zum Verzehr vor Ort oder zum Abholen anbieten. Gerichte wie der „Schnellangriffs-Schaschlik“ und der „AGT-Teller“ werden bereits fleißig getestet, bevor es in die Eröffnungsphase geht.

„Wir sind froh, dass wir mit dem alten Feuerwehrhaus in einer gewohnten Umgebung arbeiten können“, so Ortsbrandmeister Dennis Uschmann, der nach der Entscheidung des Rates sichtlich erleichtert wirkte.

Mit den Einnahmen des Schnellimbisses soll die Kasse der Wehr aufgestockt werden. „So erhoffen wir uns, auch in Zukunft wichtige und notwendige Geräte anschaffen zu können“, ergänzte der stellvertretende Ortsbrandmeister Jörg Zacher.

Zur Zeit stehen noch einige Dinge zur Klärung an. Etwa die Öffnungszeiten oder die Frage, ob die Uthwerdumer Kameraden mit den Feuerwehrfahrzeugen auch einen Lieferdienst anbieten können.

Einige letzte Genehmigungen durch das Gesundheitsamt und weitere organisatorische Regelungen stehen noch aus, sodass die Uthwerdumer Kameraden mit einer Eröffnung am 01.04.2021 rechnen.

Guten Appetit!

Bild: stockfresh.com

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Einsatzinfo: 2020-03-29

Dachstuhlbrand in Victorbur – Katze gerettet

Victorbur. Am Sonntagabend ging ein Notruf über einen brennenden Mülleimer an einem Einfamilienhaus in Victorbur am Moorweg bei der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland ein. Um 19:25 Uhr wurden somit die Ortsfeuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Victorbur, Oldeborg und Uthwerdum der Freiwilligen Feuerwehr Südbrookmerland alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde durch die Leitstelle mitgeteilt, dass sich das Feuer bereits bis auf das Wohngebäude ausgebreitet hat. Die Bewohner hatten das Haus bereits verlassen. Flammen schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr aus dem Dachstuhl, sodass umgehend ein Löschangriff von außen mit mehreren Rohren vorgenommen wurde. Das Dach wurde zum großen Teil beidseitig von Trupps unter Atemschutzgerät abgedeckt, um an das Feuer zu gelangen. Zudem sicherte ein Atemschutztrupp das Gebäude mit einem Rohr von innen. Nach gut 20 Minuten war das Feuer bereits unter Kontrolle. Nach rund 45 Minuten wurde „Feuer aus“ vermeldet. Bei den darauffolgenden Nachlöscharbeiten wurde in dem noch verrauchten Haus eine verängstigte Katze von einem Atemschutztrupp aufgefunden und ins Freie verbracht. Bei der Kontrolle der Zwischendecke mittels Wärmebildkamera, wurde festgestellt, dass sich das Feuer noch an vereinzelten Stellen weiter ausbreitete. Eine Motorsäge sorgte für eine rasche Eröffnung der Zwischendecke. So konnten auch die letzten Glutnester gelöscht werden. Der Rauch wurde aus dem Haus mit einem Hochleistungslüfter gedrückt. Nach einer abschließenden Kontrolle konnte das letzte Fahrzeug die Einsatzstelle um 21:40 Uhr verlassen.

Vorsorglich befand sich an der Einsatzstelle ein Rettungswagen des Rettungsdienstes des Landkreises Aurich. Ebenfalls im Einsatz befand sich zur Absicherung der Feuerwehr zudem das DRK Südbrookmerland mit der Schnelleinsatzgruppe Sanität und der Energieversorger, der das Gebäude stromlos schaltete.
Da das Einfamilienhaus derzeit unbewohnbar ist, sind die Bewohner des Hauses bei Angehörigen unter gekommen.
Insgesamt waren 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, Rettungsdienst, Polizei und Energieversorger vor Ort.