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Lehrgang Bahnerdung für die Feuerwehr

Am Samstag, 24.Februar , fand in Loppersum ein Bahnerdungs-Lehrgang für die Feuerwehr statt.

In einem theoretischen Teil wurden den insgesamt 19 Einsatzkräften der Feuerwehren Loppersum, Hinte, Groß Midlum und Uthwerdum die wichtigsten Grundlagen zum Thema „Bahnerden“, durch einen Praxistrainer der Deutschen Bahn beigebracht.

Nach einem leckeren Frühstück wurde das theoretisch Erlernte in die Praxis umgesetzt. An einem Gleis des Bahnhof Abellitz, wurde das Erden der Oberleitung praktisch geübt.

Ein Erden der Oberleitung ist bei den meisten Einsätzen an oder auf Bahngleisen zwingend erforderlich!

Sogar nach Freischaltung der Oberleitung durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn, herrschen auf Oberleitungen noch Spannungen bis zu 5000 Volt. Diese Ausbildung muss alle zwei Jahre aufgefrischt werden und wird außerdem in regelmäßigen Abständen intern geübt, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Für solche Einsätze ist durch die Deutsche Bahn Konzern bei der Feuerwehr Loppersum ein Bahnerdungs-Gerätesatz auf dem Rüstwagen deponiert. Die Feuerwehr Loppersum ist für die gesamte Bahnstrecke von Emden bis in die Samtgemeinde Brookmerland zuständig.

Nach einem lehrreichen Tag, konnte bei einem kleinen Snack im Anschluss das erlernte noch einmal besprochen werden und entspannt ausklingen.

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Jugendfeuerwehr Uthwerdum übt Erste-Hilfe mit Profis ‍⚕️

„Stark sind die Menschen, die anderen helfen, ohne etwas zurückzuverlangen.“☺️☘️

Genau wie in diesem Zitat stand das Helfen bei unserem Dienst am Samstag im Mittelpunkt.

Beim gemeinsamen Dienst der Uthwerdumer Feuerfüchse🔥🦊 mit unserer Jugendfeuerwehr ging es um die Erste-Hilfe, sowie welche Maßnahmen bei eben jener im Notfalle zu treffen seien.

Unter anderem wurde uns durch unseren Gastdozenten und Notfallsanitäter🧑🏼‍⚕️ Lukas Schoon nähergebracht, worauf beim Absetzen eines Notrufes zu achten sei, sowie den Einsatz der stabilen Seitenlage, als auch der richtigen Anwendung von Druckverbänden.

Zu guter Letzt besuchte uns der in Moordorf stationierte Rettungswagen des Landkreises Aurich, bei welchem die Kinder und Jugendlichen Fragen stellen, das Auto🚑 inspizieren und erkunden, sowie den ausführlichen Erklärungen der Kollegen folgen konnten.

Ein toller, rundum gelungener Dienst mit unserer Jugendfeuerwehr.🧑🏻‍🚒👩🏻‍🚒

Ein ❤️-licher Dank gebührt Lukas Schoon, sowie den Kollegen vom Rettungsdienst des Landkreises Aurich für ihre Zeit, ihr Engagement und ihr tolle Kooperationsbereitschaft.☺️

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Schlauchschmeißen mit anschließendem Grünkohlessen

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Schlauchschmeißen mit anschließendem Grünkohlessen

Am gestrigen Samstag trafen sich die Mitglieder der Einsatz- und Ehrenabteilung gemeinsam mit ihren Partner*innen um – in Anlehnung an das bekannte Besenschmeißen – in Gruppen beim Schlauchschmeißen gegeneinander anzutreten.

Eigens dafür vorbereitete, befüllte Schlauchstücke dienten als Wurfgeschoss und verliehen der Veranstaltung den zusätzlichen „Feuerwehr-Touch“. Die Georgsheiler Gewerbestraße wurde zum Austragungsort des Wettstreits.

Die mehr als zwei Stunden der sportlichen Tätigkeit wurden außerdem für Gespräche und den regen Austausch genutzt.

Im Anschluss kehrten alle Beteiligten im Feuerwehrhaus ein, um sich mit einer ordentlichen Portion Grünkohl zu stärken. Neuer Kohlkönig wurde Kamerad Tim Buscher, der den amtierenden Kohlkönig Marcel Freese ablöste.

Wir wünschen unserem Kohlkönig eine gute Amtszeit und freuen und jetzt schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!

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Weihnachtsbaumsammelaktion 2024

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Einsatzbericht

Scheune in zweiter Reihe brennt – Holzlager befindet sich im Gebäude

In der Nacht zu Dienstag den 06. Februar, gegen 00:20 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Victorbur und der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Uthwerdum zu einem Mittelbrand in Moorhusen gerufen.

Als der Einsatzleiter als erste Person am Einsatzort amkam und die Erkundung durchführte, stellte sich heraus, dass eine Scheune, in dem sich ein Holzlager befand, schon zur Hälfte in Brand geraten war.

Im Gegensatz zu anderen Objekten war dieser Einsatzort für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr nicht ohne genaue Angaben des Einsatzleisters direkt zu finden, da sich das Anwesen in zweiter Reihe befand und die Zuwegung für Löschfahrzeug nicht optimal war.

Mehrere Atemschutztrupps wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt, um so ein Übergreifen der Flammen aufs das anliegende Wohnhaus zu verhindern. Das Feuer wurde mittels Schaum gelöscht, die Glutnestern anschließend aus der Scheune raus befördert und nochmals abgelöscht.

Die schnelle und zielgerichtete Vorgehensweise hatte sich am Ende auch ausgezahlt, da das angrenzende Wohnhaus gehalten werden konnte. Einzig die Scheune, konnte vor den Flammen nicht mehr gerettet werden.

Nachdem die Wasserversorgung zurückgebaut werden konnte und alle Gerätschaften verladen wurden, konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und beim Feuerwehrgerätehaus ihre vollständige Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Um 03:30 Uhr konnte sich somit auch das letzte Löschgruppenfahrzeug wieder einsatzbereit melden.

Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit acht Fahrzeugen an der Einsatzstelle, so wie die Polizei mit zwei Fahrzeugen.

Text/Fotos: Anke Cornelius

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Alle Jahre wieder

Foto: D.Uschmann

Am vergangenen Wochenende waren wir wieder bei unseren Freunden von der Freiwillige Feuerwehr Loppersum zu Gast. Bei den Spielen ohne Grenzen ging es erneut darum, Geschick und Teamgeist unter Beweis zu stellen 🚒

Zunächst unsicher ob das drohende Unwetter den Loppersumer Kameraden nicht einen Strich durch die Rechnung machen würde, freuten sich alle Teilnehmer umso mehr über das schöne Wetter 🌞

Bei tollen Spielen und guten Gesprächen verging der Tag wie im Flug. Schlussendlich konnten sich unsere zwei teilnehmenden Teams den 13. und den 4. Platz sichern 🏆

Wir bedanken uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Loppersum und hoffen auf ein Wiedersehen zur „Rückrunde“ bei unserer Septemberolymiade am 16.09.2023 💥💪

Schuppenbrand greift auf Wohnhaus über

Bild: Herbert Bohlen & Manuel Goldenstein

In den frühen Nachtstunden des 18.07.2023 wurden um 0:11 Uhr die Feuerwehren Wiegboldsbur, Oldeborg, Uthwerdum und Victorbur zu einem Schuppenbrand in der Ortschaft Theene alarmiert. Nach Eintreffen des ersten Einsatzkräfte wurde die Lage bestätigt. Da sich der Brand schnell ausgebreitet hat erfolgte die Alarmstufenerhöhung auf Gebäudebrand (dies bedeutet, dass die gesamte Feuerwehr Südbrookmerland mit den Ortsfeuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Uthwerdum, Victorbur und Wiegboldsbur alarmiert wird).

Mit mehreren Trupps unter Atemschutz wurde die Brandbekämpfung von innen sowie von außen durchgeführt. Die Aufgaben waren gezielt die Brandbekämpfung, sowie das Ausleuchten und Absichern der Einsatzstelle. Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde durch das Herabstürzen von Dachziegeln und weiteren Gegenständen erschwert. Des Weiteren stellte die Wasserversorgung ein Problem dar, denn diese musste teilweise über eine lange Wegstrecke erfolgen.

Aufgrund der erwarteten Einsatzdauer wurde die DRK-Bereitschaft SEG Aurich ebenfalls an die Einsatzstelle alarmiert. Diese versorgte die Einsatzkräfte während des Einsatzes mit kalten Getränken und stellte den Sanitätsdienst sicher.

Gegen circa 03:00 Uhr verließen die ersten Kräfte den Einsatzort, während die Wiegboldsburer Einsatzkräfte noch Nachlöscharbeiten durchführten und kleinere Glutnester löschten, um ein neues Aufflammen zu verhindern.

Mit knapp 80 Einsatzkräften wurde der Einsatz erfolgreich abgearbeitet. Die zuständige Ortsfeuerwehr Wiegboldsbur bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft wurde umgehend veranlasst. Nach dem Tausch der Gerätschaften waren die Fahrzeuge wieder vollständig beladen und einsatzbereit, kontaminierte Kleidung wurde im Laufe des Tages in die Reinigung gebracht.

Im Einsatz waren neben der Feuerwehr die Polizei, der Rettungsdienst, der Energieversorger, die Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich und der bei der Feuerwehr Middels stationierte Einsatzleitwagen 2 der Kreisfeuerwehr.

Text: Herbert Bohlen

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Osterhuser Accord

Für Ostfriesen ist klar: der Teebeutel gehört in die Teekanne… zumindest im Normalfall. In Osterhusen galt es heute, bei Spielen wie dem „Teebeutel-Weitwurf“, die Wurfkraft dieser „ostfriesischen Geschosse“ unter Beweis zu stellen.

Die Freiwillige Feuerwehr Osterhusen hatte erneut zum Kampf um den „Osterhuser Accord“ eingeladen. Mit zwei Mannschaften nahmen die Uthwerdumer an den Spielen teil. Bei bestem Wetter galt es, Teamgeist und Geschick unter Beweis zu stellen. Neben dem bereits erwähnten „Teebeutel-Weitwurf“ oder dem „Gabeln stapeln“ sorgten Wasserspiele für die nötige Abkühlung.

Im Wettkampf um die Goldmedaille nahmen insgesamt 15 Gruppen teil. Die Uthwerdumer Teams sicherten sich den dritten und den neunten Platz 🏆

Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr Osterhusen für den schönen Nachmittag und freuen uns auf eine Revanche beim nächsten Mal!


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Zeitgeschehen