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Aktivitäten: 2018-06-09

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Aktivitäten: 2018-05-10

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Einsatzinfo: 2018-04-21

Brand im versiegelten Gebäude

Geschrieben von: Sven Janssen Fotos: Sven Janssen & Manuel Goldenstein

Am Samstagmorgen bemerkte ein Autofahrer an der Neuen Straße in Moordorf einen Feuerschein an einem Unterstand eines Mehrparteienhauses und setzte umgehend den Notruf ab. Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmierte um 5.33 Uhr daraufhin die Feuerwehren der Gemeinde Südbrookmerland sowie den Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich zu einem Gebäudebrand. Weiterhin wurde der Energieversorger hinzugezogen, um das Gebäude strom- und gaslos zu schalten.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte brannte ein Unterstand aus Holz in voller Ausdehnung und hatte bereits mehrere Zimmer im Erd- und Obergeschoss in Mitleidenschaft gezogen.  Der mittlere Teil des Mehrparteienhauses stand somit zum Teil in Flammen. Dadurch herrschte eine sehr starke Rauchentwicklung, wodurch die Kreisstraße 118 für die gesamte Einsatzdauer voll gesperrt wurde. Sämtliche Eingänge des Gebäudes waren durch unbeschädigte Amtssiegel gesperrt. Dieses half bei der Erkundung ob sich noch Personen im Gebäude befinden, welches jedoch nicht zutraf. Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden eingesetzt um einen schnellen Löscherfolg zu erzielen. Die Trupps mussten sich durch Gewalt Zugang verschaffen. Außerdem wurden die übrigen Teile des Mehrparteienhauses durch eine Riegelstellung geschützt.
Nach einer Stunde konnte ein Löscherfolg der 80 eingesetzten Einsatzkräfte verzeichnet und „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Feuerwehr unterstützte die Kriminalpolizei bei der Verriegelung des Gebäudes, da diese das Gebäude zur Brandermittlung beschlagnahmte. Die DRK-Bereitschaften Aurich und Südbrookmerland übernahmen die sanitätsdienstliche Absicherung der Einsatzkräfte und versorgten die Einsatzkräfte mit warmen Getränken.

Um 9:00 Uhr verließen die letzten Fahrzeuge der Feuerwehr, die Einsatzstelle.

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Aktivitäten: 2018-05-05+06

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Einsatzübung

Einsatzübung

Bedekaspel. Am 16.04. fand eine Einsatzübung der besonderen Art statt. Das Szenario: ein Mitglied einer „heiteren“ Radfahrergruppe hatte auf der Pünte in das Kettenwerk gegriffen und die Hand eingeklemmt.

Dieses Unfallopfer (in Form einer Puppe) konnte sich nicht von selbst befreien und war somit gefangen. In dem Szenario feierten die anderen Mitglieder der Gruppe fröhlich weiter und gingen davon aus, dass das Opfer nur simulierte.

Dieser Umstand erschwerte den Einsatzkräften das Erreichen und Retten des Opfers. Die Nachalarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Wiegboldsbur und deren Boot brachte die Lösung. Mit dem Boot der Wiegboldsburer Wehr setzten einige Einsatzkräfte über und leisteten erste Hilfe.

Ein Flächenbrand, der parallel stattfand (und Teil der Übung war), beschäftigte die übrigen Einsatzkräfte.

Die anschließende Nachbesprechung stellte die bereits gut gelaufenen Abläufe dar und zeigte Handlungsfelder auf, die in Zukunft weiter vertieft und geübt werden müssen.


Mit dem Boot gelangten die Einsatzkräfte auf die Pünte

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Osterfeuer2018

Erstellt von Hilke Harms

Osterfeuer am 31.03.2018

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Bilder 2018 WBSA2018

Erstellt von Hilke Harms

Weihnachtsbaumsammelaktion am 13.01.2018

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Einsatzinfo: 2018-04-07+08

Auslösung einer Brandmeldeanlage, 08.04.2018 

Gleich zwei Mal löste am Samstagabend die automatische Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes in Georgsheil aus. Die erste Alarmierung erfolgte um 21:50 Uhr, die zweite Alarmierung um 01:50 Uhr. Die Feuerwehr Uthwerdum rückte zu beiden Einsätzen mit drei Fahrzeugen aus. Da bei beiden Alarmierungen kein Feuer festgestellt wurde, konnten die Einsätze schnell beendet werden.

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Einsatzübung der Uthwerdumer Wehr 

Einsatzübung der Uthwerdumer Wehr 

Der Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Engerhafe in Südbrookmerland – dies war das Szenario für eine Einsatzübung der Feuerwehr Uthwerdum am Montagabend.

Während mehrere Trupps unter Atemschutz in das Stallgebäude zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eindrangen, bauten weitere Einsatzkräfte eine Wasserversorgung über lange Wege vom Hydranten zur Einsatzstelle auf und führten einen Löschangriff des Objektes von außen durch. Der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Uthwerdum übernahm die Koordination des gesamten Einsatzes. 

Schnell wurden die fünf verletzten Personen von den Atemschutzgeräteträgern aus dem Gebäude gerettet. 

Weiterhin wurde angenommen, dass das Feuer auf ein benachbartes Gebäude übergesprungen ist, sodass die Einsatzkräfte hier ebenfalls zügig den Brand ablöschen mussten. 

Insgesamt waren die Uthwerdumer mit etwa 25 Kräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. 

Bei der abschließenden Übungsbesprechung konnte ein positives Resümee gezogen werden. Alle Einsatzkräfte arbeiteten ihre Aufgaben ruhig und sachlich ab.

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Feuer in Schule – Mehrere Vermisste -Szenario

Geschrieben von: Manuel Goldenstein

Die Feuerwehr Südbrookmerland und die Drehleiter der Feuerwehr Aurich, so wie die Schnelleinsatzgruppe des DRK Südbrookmerland, wurden am Samstag um 9:14 Uhr nach Moorhusen zur Integrierten Gesamtschule (IGS) alarmiert. Dort wurde ein Feuer im Hauptgebäude gemeldet. Außerdem sollten sich noch mehrere Personen im Gebäude befinden. Bereits fünf Minuten nach dem Alarm, war die Ortsfeuerwehr Münkeboe-Moorhusen vor Ort und konnte den anderen Wehren mitteilen, dass der Haupttrakt in Vollbrand steht und eine Jugendgruppe in der Turnhalle vom Rauch eingeschlossen ist. Weiterhin befanden sich drei Handwerker mit einer Gasarmatur zu Handwerksarbeiten im Keller, die ebenfalls von Rauch eingeschlossen waren. Nach kurzer Zeit stand fest, dass auch im Obergeschoss der Schule noch Schüler in einem Klassenraum seien, die gerettet werden mussten. Einer davon saß im Rollstuhl. Innerhalb von zehn Minuten waren alle Ortsfeuerwehren aus Südbrookmerland an der Einsatzstelle. Es handelte sich neben der Ortsfeuerwehr Münkeboe-Moorhusen noch um die Ortsfeuerwehren Victorbur, Wiegboldsbur, Oldeborg und Uthwerdum.  Sieben Minuten nach der Alarmierung der Feuerwehren, wurde bereits die erste Person aus dem Gebäude gerettet. Nach insgesamt 20 Minuten, waren alle zehn „menschlichen Opfer“ und drei Übungspuppen mit einem jeweiligen Gewicht von 80 Kilogramm gerettet. Glücklicherweise handelte es sich bei diesem Einsatz „nur“ um eine Übung. Im Vordergrund stand die Rettung der Menschen, die laut Aussage der Übungsleiter und des Gemeindebrandmeisters Focko Westerbur sehr gut verlief. Es wurde strukturiert und schnell gearbeitet, so Westerbur. Weitere wichtige Aspekte waren der Schutz der nicht betroffenen Gebäudeteile und die Brandbekämpfung im Keller. Kellerbrände sind immer mit einer besonderen Vorsicht zu bearbeiten, da sich hier durch eine unsaubere Verbrennung sehr viel hochgiftiger Rauchgas bildet und in der Regel nur geringfügige Abzugsmöglichkeiten für diesen bestehen.

Die rund 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr, sind auch mit sich selber zufrieden und fuhren gut gelaunt, nach einer Einsatzdauer von rund 45 Minuten, wieder zurück zu ihren Standorten, um dort die Gerätschaften zu reinigen und verbrauchtes Material gegebenenfalls nachzufüllen.

Die Gemeindeübung verlief unter realen Bedingungen für die Feuerwehren.