Direkt zum Start in den neuen Monat sorgt ein schmorender Heizkasten für ein groß Aufgebot der Südbrookmerlander Feuerwehren. Kurz nach 7 Uhr erhielt die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland einen Anruf aus der Kinderkrippe Neu-Ekels. Eine Erzieherin meldete eine leichte Rauchentstehung so wie einen stark angebrannten Geruch. Sofort wurden die Feuerwehren Oldeborg, Uthwerdum, Victorbur und Wiegboldsbur alarmiert. Glücklicherweise konnten die ersten Einsatzkräfte schnell eine Entwarnung geben. Es hatte lediglich im Inneren des Heizkasten geschmort, dieser wurde vom Strom getrennt und die Einsatzstelle konnte dem Eigentümer übergeben werden. Ebenfalls im Einsatz waren die Polizei und ein Rettungswagen des Landkreises Aurich. Nach ca. 45 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken und der Kindergarten eröffnen.
Externes Einsatzmittel: Feuerwehr Uthwerdum
THY – Notfalltüröffnung
Zwei technische Hilfeleistungen binnen 24 Stunden
Die Feuerwehr Uthwerdum wurde am Dienstagvormittag zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Ein Senior benötigte medizinische Hilfe, sodass für den Rettungsdienst ein schneller Zugang zum Wohnhaus geschaffen werden musste. Der Patient wurde anschließend durch den Rettungsdienst versorgt. Bereits einen Tag später erfolgte erneut eine Alarmierung zu einer Notfalltüröffnung zur Unterstützung des Rettungsdienstes. Nach dem Öffnen der Tür konnte der Patient umgehend durch den Rettungsdienst behandelt und in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert werden.

Beispielbild

Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert großen Sachschaden
Am Samstagmorgen um 08:53 Uhr wurden die Südbrookmerlander Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Uthwerdum, Victorbur und Wiegboldsbur gemeinsam mit der Feuerwehr Berumerfehn sowie der Drehleiter der Feuerwehr Aurich zu einem gemeldeten Feuer in einem landwirtschaftlichen Gebäude im Bereich Kuhtrift in Moorhusen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung: Aus einer Halle drang klar erkennbarer Rauch. Umgehend wurde der Zugang zur Halle geschaffen, und mehrere Trupps unter Atemschutz gingen zur Erkundung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Zur Unterstützung wurden Lüfter in Stellung gebracht, um den Rauch aus der Halle zu drücken. Außerdem mussten mehrere Wasserversorgungen aufgebaut werden – unter anderem eine lange Wegstrecke mit rund 500 Metern Schlauchleitung, um die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Der Brandherd konnte schließlich lokalisiert werden. Das betroffene Brandgut wurde ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Anschließend wurde die Halle mit einer Wärmebildkamera sorgfältig auf verbliebene Glutnester kontrolliert, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Nach etwa drei Stunden war der Einsatz vollständig beendet, und das letzte Fahrzeug konnte „Einfahrt“ melden. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen auch die Feuerwehren Uthwerdum, Victorbur, Wiegboldsbur, Berumerfehn sowie die Drehleiter der Feuerwehr Aurich. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte vom Deutschen Roten Kreuz Aurich, dem Rettungsdienst und der Polizei.

Am Montagmorgen wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum zu einer Hilfeleistung nach Verkehrsunfall alamiert. Glück im Unglück hatten die Insassen beider Fahrzeuge, welche bis auf einen gehörigen Schock unverletzt blieben. Nach kürzester Zeit konnte die Kreuzzung wieder freigegeben werden.
Gemeldeter Brandgeruch
Gemeldeter Brandgeruch ruft Einsatzkräfte auf den Plan.
In den frühen Morgenstunden des 02.08.2025 wurde der Kooperativen Regionalkeitstelle Ostfriesland Brandgeruch in einem an der Emder Straße in Georgsheil ansässigen Gewerbebetrieb gemeldet. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Uthwerdum und Wiegboldsbur machten sich daraufhin auf die Suche nach der Ursache. Trotz intensiver Suche auf dem Firmengelände und der weiteren Umgebung konnte keine Ursache festgestellt werden. Da der Geruch mittlerweile komplett verflogen war, konnte die Einsatzstelle nach rund einer Stunde wieder verlassen werden.

Am Sonntagabend wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum zu einer Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Neben der Feuerwehr waren außerdem mehrere Streifen-, Rettungs- und Notarztwagen sowie ein leitender Notarzt und der Orgaleiter Rettungsdienst vor Ort. Die Bundesstraße B210 blieb für mehrere Stunden voll gesperrt.
NF-Türöffnung

Rettungsdienst benötigt Zugang zum Patienten
Der Rettungsdienst des Landkreises Aurich benötigte am späten Donnerstagvormittag die Unterstützung der Feuerwehr um Zugang zu einem Patienten zu erhalten.
Um 11:30 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehren Victorbur und Uthwerdum nach Moordorf in die Straße „Am Nordfeld“. Wenige Minuten nach dem Ausrücken der Feuerwehr, konnte vor Ort dem Rettungsdienst anderweitig Zugang geschaffen werden. Die Fahrzeuge beider Feuerwehren konnten die Einsatzfahrt abbrechen und zu ihren Standorten zurückkehren.
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Garagenbrand

Am vergangenen Dienstagabend gegen 20:10 Uhr rief ein ausgebrochenes Feuer in einer Garage mehrere Feuerwehren auf den Plan. Das gemeldete Feuer konnte bereits auf der Anfahrt bestätigt werden. Die Garage stand in Vollbrand. Durch einen massiven Löschangriff und eine parallel aufgebaute Riegelstellung konnte ein Übergreifen auf das nahegelegene Wohngebäude verhindert werden. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Glücklicherweise konnte, dank der engen und guten Zusammenarbeit der Feuerwehren, auch bei diesem Einsatz Schlimmeres verhindert werden. Der Vorfall hat erneut gezeigt, wie sehr sich intensives Training und kontinuierliches Üben auszahlt.
Garagenbrand

Garagenbrand droht auf Wohnhaus überzugreifen
Am Freitagabend gegen 20:51 Uhr wurde in Münkeboe ein Schuppenbrand gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Garage in Brand geraten war, die direkt mit dem Wohnhaus verbunden ist. Daraufhin wurde die Alarmstufe auf Wohngebäudebrand erhöht. Unverzüglich wurden erste Löschmaßnahmen eingeleitet. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und rund 60 Einsatzkräften im Einsatz. Neben der Feuerwehr waren auch die Landespolizei sowie ein Rettungswagen (RTW) vor Ort. Nach etwa zwei Stunden waren alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit auf der Wache.
TH-Notfalltüröffnung
Kind in PKW eingeschlossen
Am Donnerstagnachmittag alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 14:55 Uhr die Feuerwehren Victorbur und Uthwerdum zu einer technischen Hilfeleistung in die Mozartstraße in Victorbur. Auf einem Privatgrundstück war ein Kind im Auto eingeschlossen. Die Schlüssel lagen unglücklicherweise auf dem Armaturenbrett und das Auto schloss sich nach dem Schließen der Autotür. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten unter Hinzuziehen von Keilen dafür sorgen, dass sich ein kleiner Spalt öffnete. Mit einer dünnen Stange gelang es den Feuerwehrleuten an die Autoschlüssel zu gelangen und so die Autotüren zu entsperren. Das Kind blieb während des ganzen Vorgangs ruhig in seinem Kindersitz sitzen. Durch das zügige Absetzen des Notrufes und das umsichtige Eingreifen der Feuerwehr konnte das Kind unverletzt befreit werden.