Kategorie: Allgemein

Uthwerdum. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Uthwerdum erhalten ab 2019 Verstärkung in Form einer Löschlokomotive mit Katastrophenschutzausstattung (Lö-K 18/04), die vermehrt im Bereich der Gefahrguteinsätze zum Einsatz kommen soll. Dies beschloss der Gemeinderat am 29.03. einstimmig.

„Der vermehrte Transport von Gefahrgut in unserem Einsatzgebiet und darüber hinaus war der Ausschlag gebende Faktor“, so Ortsbrandmeister Gerold Meyer bei der Bekanntgabe am Abend des 29.03.

Ein weiterer Aspekt, der bei dieser Entscheidung eine tragende Rolle gespielt hatte, war die Erreichbarkeit von Einsatzstellen bei erhöhtem Verkehrsaufkommen. So war es in letzter Zeit häufig zu langen Staus in Richtung Emden und Norden gekommen. Dieses Staus können die Einsatzkräfte bei ihrem Vorankommen in Richtung Einsatzstelle massiv behindern.

„Das neue Schienenfahrzeug ermöglicht uns, viel schneller an einigen Einsatzorten zu sein. Dies ist vor allem in der Urlaubssaision von Vorteil, wenn der Verkehr sich kilometerlang staut“, so der stellvertretende Ortsbrandmeister Uthwerdum, Wolfgang Ihnen.  

Ihnen war neben Meyer ein Teil der Abordnung, die im Februar bei der Firma FireTech in Duisburg mit dem Hersteller gesprochen und einen Prototyp besichtigt hatten. Auch die Vertreter der Gemeinde, die diesem Treffen beiwohnten, zeigten sich begeistert.

Die Erweiterung der Fahrzeughalle sowie die Anbindung an das Schienennetz erfolgen noch 2018. Aktuell läuft die Ausschreibung seitens der Gemeinde.

Die Logistik wird allerdings zunächst zweitrangig für die Führung der Uthwerdumer Wehr sein, da Schulungsmaßnahmen und der Besuch des „Zugführer-Lehrgangs“ die nächsten Monate bestimmen werden.

Eine Besichtigung und Vorführung der Löschlokomotive ist für den 29.02.2019 angesetzt.

Eine Löschlok wie diese (Anlässlich des 150 Jubiläums des DFV) wird auch bald durch Südbrookmerland rollen

Einsatzreiches Wochenende

Georgsheil. Gleich zwei Einsätze hielten die Uthwerdumer Einsatzkräfte am Wochenende vom 17. und 18.03. auf Trab.

Am Samstag, den 17.03. wurden die Uthwerdumer Wehr zu einem Flächenbrand alarmiert. Hinter dem Georgsheiler Hundeplatz war eine Böschung in Brand geraten. Durch den Einsatz der Kübelspritze, einer kleinen, tragbaren Handpumpe, konnte das Feuer ohne den Einsatz schwereren Gerätes gelöscht werden.

Am darauffolgenden Sonntag wurde die Feuerwehr Uthwerdum gemeinsam mit den Südbrookmerländer Wehren Oldeborg und Victorbur zu einem Brandeinsatz in Georgsheil alarmiert. Eine Blockhütte war in Brand geraten – die Anwohner verständigten daraufhin die Kooperative Leitstelle Ostfriesland.

Unter Atemschutz rückten einige Trupps vor, um die Flammen zu bekämpfen. Unter Einsatz der Wärmebildkamera wurde die Hütte anschließend auf Glutnester untersucht, bevor die Einsatzstelle an die Eigentümer übergeben werden konnte.

Die verbrannte Böschung, die die Kameraden am Samstag vorfanden

Der Einsatzleiter überprüfte die Löscharbeiten an der Blockhütte

Verkehrsunfall – eingeklemmte Person

Nachdem am Freitagmorgen gegen 5:15 Uhr eine junge Frau in der Forlitzer Straße mit ihrem PKW von der Straße abkam, landete dieser kopfüber in einem Graben.
Daraufhin alarmierte die Kooperative Leitstelle Ostfriesland die Ortsfeuerwehren Uthwerdum und Wiegboldsbur.

Die Einsatzkräfte, die zuerst an der Einsatzstelle ankamen, übernahmen die Sperrung der Fahrbahn und stellten fest, dass die Führerin des PKW weiterhin ansprechbar war.

Über den Kofferraum des PKW konnte ein Zugang zu der Fahrerin geschaffen werden.
Diese wurde nach ihrer Befreiung direkt an dem Rettungsdienst übergeben.

Nach rund einer halben Stunde konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

Brandeinsatz am 01.02.2018

Georgsheil.  Nachdem am 01.02. gegen 8:30 Uhr ein Radlader an der Emder Straße Feuer fing, kontaktierten die zuständigen Arbeiter die kooperative Leitstelle Ostfriesland. Alarmiert wurden zunächst die Freiwillige Feuerwehr Uthwerdum und ein Streifenwagen der Polizei.

Die eintreffenden Einsatzkräfte nahmen die Straßensperrung vor und begannen unter Atemschutz mit den Löscharbeiten an dem brennenden Radlader. Nachdem das Feuer gelöscht war, konnte die Fahrbahn wieder einseitig befahren werden.

Um das Auslaufen der Betriebsstoffe einzudämmen und um diese zu beseitigen, wurden die Freiwillige Feuerwehr Münkeboe sowie eine externe Firma nachalarmiert.

Nach rund einer Stunde konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

Der Radlader brannte in voller Ausdehnung

geschrieben von Manuel Goldenstein

Feuer in Gartenhaus

In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 02:15 Uhr, wurde die Feuerwehr
Südbrookmerland mit den Ortsfeuerwehren Wiegboldsbur, Oldeborg und Uthwerdum zu
einem Schuppenbrand nach Victorbur an der Auricher Straße alarmiert. Vor Ort
wurde ein stark verrauchtes Gartenhaus vorgefunden. Zwei Angriffstrupps gingen
unter Atemschutzgerät in das Blockhaus vor, in dem neben Anderem auch Abfälle
gelagert wurden. Das Feuer war rasch gelöscht, sodass die Einsatzkräfte die
Einsatzstelle nach etwa 30 Minuten wieder verlassen konnten. Die Bundesstraße
musste zur Absicherung der Einsatzkräfte für die Dauer des Einsatzes halbseitig
gesperrt werden. Neben der Feuerwehr war die Polizei mit einer Streife und die
Schnelleinsatzgruppe des DRK Südbrookmerland zur Absicherung der
Feuerwehrangehörigen im Einsatz. Die Anwohner berichteten, dass ein lauter Knall
sie weckte und sie so auf den Brand aufmerksam wurden. Menschen kamen nicht zu
schaden

eschrieben von Manuel Goldenstein

 Rauchentwicklung mit vermuteter Person im Haus

Am Donnerstagmorgen um 07:45 Uhr wurde die Feuerwehr Südbrookmerland mit den Ortsfeuerwehren Wiegboldsbur, Victorbur und Oldeborg sowie der Einsatzleitwagen aus Uthwerdum alarmiert. Es wurde ein Zimmerbrand im Lärchenweg, Moordorf gemeldet, mit vermutlich noch im Gebäude befindlichen Personen. Die erst eintreffenden Einsatzkräfte verschafften sich umgehend gewaltsam Zugang zur Wohnung und konnten dann rasch die Rückmeldung geben, dass sich keine Personen mehr im Gebäude  befinden. Die Ursache für die Rauchentwicklung war ein vergessener Topf auf dem Herd. Hier zeigte sich die Sinnhaftigkeit von Rauchmeldern, denn der schrille Warnton hat die Nachbarn aufmerksam gemacht die sofort den Notruf absetzten. Neben der Feuerwehr, die mit etwa 20 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort war, waren die Einsatzkräfte der Schnelleinsatzgruppe des DRK Südbrookmerland, der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug und die Polizei mit einem Fahrzeug vor Ort beteiligt.

 geschrieben von Manuel Goldenstein

Tragisches Unglück durch Feuer

Am Freitag wurde die Feuerwehr Südbrookmerland mit ihren fünf Ortsfeuerwehren Wiegboldsbur, Victorbur, Uthwerdum, Münkeboe-Moorhusen und Oldeborg sowie der Einsatzleitwagen aus Middels um 06:49 Uhr nach Moordorf in die Ringstraße alarmiert. Es war bekannt, dass sich noch Personen im Gebäude befinden. Trotz extremer Straßenglätte sind die Löschfahrzeuge schnell vor Ort gewesen. 12 Trupps mit Atemschutzgerät haben umgehend mit der Rettung der zwei Erwachsenen und zwei Kinder begonnen, die innerhalb kürzester Zeit aus dem völlig verrauchten Gebäude ins Freie verbracht werden konnten. Aufgrund dessen, dass zu den vor Ort befindlichen Rettungswagen der Rettungsdienst aus Norden und Emden noch unterwegs waren, unterstützte die Feuerwehr bei der medizinischen Versorgung der Schwerstverletzten, von denen sich zwei in akuter Lebensgefahr befanden. Fünf Notärzte und ein Organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes koordinierten die Versorgung der Opfer, die in umliegende Kliniken verbracht wurden. Ein Feuerwehrmann verletzte sich an einem Bein bei der Personenrettung aus dem Gebäude und musste ebenfalls in eine Klinik verbracht werden. Das Feuer, welches das ganze Gebäude völlig verrauchte, konnte rasch gelöscht werden. Speziell ausgebildete Kräfte der Bereitschaft des DRK Südbrookmerland kümmerten sich um Angehörige der Schwerstverletzten. Ebenfalls kamen Notfallseelsorger für die Angehörigen und Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Einsatz. Für den rund eineinhalbstündigen Einsatz musste die Straße gesperrt werden.

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