Dachstuhlbrand ging glimpflich aus

Foto: Manuel Goldenstein

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in der Alt-Münkeboer Straße in Münkeboe (LK Aurich) zu einem Dachstuhlbrand. In einem unbewohnten Haus brannte in der Scheune unter dem Dach die Isolierung aus Stroh. Das erst anrückende Löschfahrzeug konnte unter schneller Vornahme des Schnellangriffs Schlimmeres verhindern.
Der eingesetzte Trupp ging unter Atemschutzgerät vor und hatte den Brand schnell unter Kontrolle.

Nachrückende Kräfte stellten weitere Trupps zur Verfügung und leuchteten die Einsatzstelle aus. Mittels Wärmebildkamera wurden einzelne Glutnester gelöscht.
Es wurden mehrere Hochleistungslüfter eingesetzt um das Haus rauchfrei den Eigentümern zu übergeben.

Es waren folgende Kräfte mit 70 Personen mit 12 Fahrzeugen im Einsatz:
FF Münkeboe-Moorhusen, Uthwerdum, Victorbur, Oldeborg, das DRK, der Rettungsdienst die Polizei und ein Energieversorger.
Nach 2,5 Stunden waren alle Kräfte wieder einsatzbereit.

7-jähriges Mädchen verhindert Großbrand

Am frühen Sonntagabend um 17:38 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Oldeborg, Uthwerdum und Victorbur zu einem PKW-Brand nach Moorhusen.

Durch das vorbildliche Handeln eines 7-jährigen Mädchens konnte ein Großbrand im dortigen Finkenweg vermieden werden. Das Mädchen spielte in ihrem Zimmer, während sie eine Rauchentwicklung vor ihrem Fenster wahrnahm. Sie berichtete ihrer Mutter und dem Lebensgefährten davon. Zum Glück nahmen diese die Worte des Mädchens ernst und gingen nachsehen, wo sie direkt auf den Brand des PKW, der direkt neben dem Wohnhaus abgestellt war, stießen. Umgehend ließen sie die Rettungskräfte alarmieren.

Mehrere Trupps gingen unter Atemschutzgerät vor, um das Feuer zu löschen. Weitere Einsatzkräfte bereiteten ein Schaumlöschangriff vor und stellten die Wasserversorgung sicher. Neben den Löscharbeiten wurden Gräben abgedichtet und Dammsperren erstellt mittels Bindemittel, um eine Ausbreitung von Gefahrenstoffe zu verhindern.

Der PKW brannte vollständig aus, das Wohnhaus konnte mit leichten Schäden gerettet werden.

Nach rund drei Stunden hatte auch das letzte Löschfahrzeug seine Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und konnte „Einfahrt“ melden. Insgesamt waren 68 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen vor Ort.

Neben der Feuerwehr waren die Polizei, der Rettungsdienst und die Untere Wasserbehörde im Einsatz.

Drei PKW stießen zusammen

Am späten Montagnachmittag wurden die Feuerwehren Uthwerdum und Wiegboldsbur sowie der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Aurich durch die Kooperative Regionalleistelle Ostfriesland zu einem Verkehrsunfall in die Ortschaft Georgsheil (Gem.Südbrookmerland/LK Aurich) alarmiert.

Ein aus Richtung Emden kommender PKW kam aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Ein weiteres Fahrzeug, welches aus Richtung Georgsheil kommend nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kommen konnte, stieß ebenfalls mit den PKW zusammen.

Ersthelfer kümmerten sich vor Ort um die Unfallbeteiligten, bis der Rettungsdienst vor Ort eintraf. Dann wurde der „MANV 10″ (Massenanfall von Verletzten“) ausgerufen, woraufhin neben dem OrgL (Organisatorischer Leiter) auch die Freiwillige Feuerwehr alarmiert wurde.

Die ersteintreffende Feuerwehr regelte die Verkehrsabsicherung und stellte den dreifachen Brandschutz sicher. Unter Vornahme von schwerem Gerät wurde ein eingeklemmter Insasse aus seinem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben.

Im Anschluss wurden die drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge (die nicht mehr fahrtauglich waren) durch einen regionales Abschleppunternehmen abtransportiert. Die nachalarmierte Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen kümmerte sich um die fachgerechte Beiseitigung der ausgelaufenen Betriebsstoffe.

Rund 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren, des Rettungsdienstes, des DRK und der Polizei sowie des Bauhofs der Gemeinde Südbrookmerland waren vor Ort und haben diesen Verkehrsunfall abgearbeitet.

Gegen 19:00 Uhr wurde die Straßensperre endgültig aufgehoben und die letzten Einsatzfahrzeuge verließen den Ort des Geschehens.

Handwerkerarbeiten verursachen einen Feuerwehreinsatz

Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Uthwerdum aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung in einem Gewerbebetrieb in die Gewerbestraße nach Georgsheil alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass der Rauch durch Handwerkerarbeiten verursacht wurde und in das Gebäude gezogen war. Daraufhin löste die automatische Brandmeldeanlage im Gebäude aus, die zu dem Zeitpunkt jedoch nicht bei der Regionalleitstelle in Wittmund aufgeschaltet war. Zur Absicherung setzten aufmerksame Mitarbeiter trotzdem einen Notruf ab.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten das Gebäude, konnten jedoch keine Feststellung machen.

PKW landet Kopfüber im Graben

Am Donnerstagabend um 21:36 Uhr wurden die Feuerwehren Uthwerdum und Wiegboldsbur sowie der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Aurich durch die Kooperative Regionalleistelle Ostfriesland zu einem Verkehrsunfall in die Ortschaft Theene (Gem.Südbrookmerland/LK Aurich) alarmiert.

Ein PKW fuhr seitlich gegen einen Baum und landete daraufhin, mit zwei Insassen, kopfüber im Graben. Hiervon konnten sich beide eigenständig befreien. Zunächst stellte die ersteintreffende Feuerwehr die Verkehrsabsicherung auf und stellte den dreifachen Brandschutz sicher.

Anschließend wurden Verunreinigungen durch ausgelaufene Betriebsstoffe abgetragen und auf den zuständigen Abschleppdienst gewartet.

An der Einsatzstelle befanden sich zur Feuerwehr zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Leitender Notarzt, ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, sowie die Polizei und die Untere Wasserbehörde.

Insgesamt 48 Einsatzkräfte auf acht Fahrzeugen waren vor Ort und haben diesen Verkehrsunfall abgearbeitet.

Um 23:50 Uhr konnte das letzte Fahrzeug „Einfahrt“ melden und die EInsatzkräfte ihren Heimweg antreten.

Gemeldeter Schuppenbrand in Oldeborg

Am Samstag, den 04.02.2023, wurden die Feuerwehren Oldeborg, Münkeboe-Moorhusen und Uthwerdum zu einem Schuppenbrand an einem leerstehenden Wohnhaus in Oldeborg alarmiert. Das Feuer wurde durch Anwohner der Nachbarschaft gelöscht. Bei Eintreffen der Feuerwehr Oldeborg konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Somit waren auch keine weiteren Kräfte mehr nötig. Das Gebäude wurde belüftet und der Einsatz konnte nach ca. 1 Stunde beendet werden.

eCall alarmiert Einsatzkräfte nach Unfall




Am Samstagmorgen kam es in Moorhusen (LK Aurich) an der Tom-Brook-Straße/ Ecke Rüskeweg zu einem Verkehrsunfall. Hierbei hatte das verunfallte Fahrzeug einen automatischen Notruf- dem sogenannten „eCall“ abgegeben. Da die Notrufzentrale allerdings keinen Kontakt zur Person aufnehmen konnte, musste davon ausgegangen werden, dass sich noch mindestens eine nicht ansprechbare Person im Auto befinden könnte. Aufgrund dieser Annahme wurden um 06:37 Uhr die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Uthwerdum, Wiegboldsbur und der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst, mit dem Stichwort „eingeklemmte Person“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte zügig Entwarnung gegeben werden, denn die alleinbeteiligte Person konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, sodass für die Feuerwehren Uthwerdum, Wiegboldsbur und dem Fahrzeug der Kreisfeuerwehr ein Einsatzabbruch durchgegeben werden konnte.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen sicherten den Straßenverkehr, klemmten die Batterie vom Fahrzeug ab und stellten sicher, dass keine Betriebsstoffe ausgelaufen sind. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.