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Einsatzbericht

Vermeintlich schwerer Verkehrsunfall

Ein vermeintlich schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße (K118) in Höhe des Abelitz-Moordorf Kanals setzte am Dienstag um 17:09 Uhr Einsatzkräfte der Feuerwehren Victorbur, Uthwerdum und Wiegboldsbur sowie den bei der Feuerwehr Sandhorst stationierten Rüstwagen des Landkreises Aurich sowie Rettungsdienst und die Polizei in Bewegung. Zuvor war bei der Kooperativen Regionalleitstelle in Wittmund ein automatischer Unfallerkennungs-Notruf eines Apple Handys eingegangen, zu dessen Besitzer jedoch kein Sprechkontakt hergestellt werden konnte. Während die Feuerwehrleute auf Anfahrt zur gemeldeten Unfallstelle waren, konnten ersteintreffende Rettungskräfte zügig für Entwarnung sorgen. Ein iPhone wurde an der besagten Kreisstraße im Kurvenbereich vorgefunden, welches den Notruf abgesetzt hatte. Da zu diesem Zeitpunkt dass digitale Funknetz bundesweit gestört war, konnten alle Einsatzfahrzeuge erst bei Ankunft über den Abbruch des Einsatzes informiert werden und die Heimfahrt antreten.

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Einsatzbericht

Unfall ging ”GLIMPFLICH” aus 

Gegen halb Zwei wurden die Feuerwehren Uthwerdum, der in Sandhorst stationierte Rüstwagen, Wiegboldsbur sowie der Rettungsdienst des Landkreises Aurich zu einem Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Glücklicherweise konnten die Verletzen Personen bereits durch den Rettungsdienst befreit werden. Aufgrund des Aufgetretenen Schadens am Haus wurde ein Fachberater des THWs hinzugezogen. Nachdem der PKW abgeschleppt worden ist, konnten Kräfte des THWs die Hauswand stabilisieren um größere Schäden zu vermeiden.

Im Einsatz waren:

Feuerwehr Wiegboldsbur 

Feuerwehr Uthwerdum 

Der Rüstwagen der Feuerwehr Sandhorst

Rettungsdienst LK Aurich 

Orgl / LNA LK Aurich

Polizei LK Aurich 

Kräfte des THWs sowie ein Fachberater

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Einsatzbericht

TH – Notfalltüröffnung

In der Nacht von Donnerstag zu Freitag wurde die Feuerwehr Uthwerdum um 03:00 Uhr im Rahmen einer Nachforderung durch den Rettungsdienst zu einer Notfalltüröffnung alarmiert.

Ein Bewohner hatte über ein Hausnotrufsystem Hilfe angefordert.

Die Haustür wurde mit speziellem Werkzeug zerstörungsfrei geöffnet und damit ein Zugang zum Patienten geschaffen.

Dieser wurde dem Rettungsdienst übergeben und der Einsatz der Feuerwehr konnte erfolgreich beendet werden.

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Einsatzbericht

Hochwasser nach langanhaltenden Regenfällen

Am Mittwoch, den 03.01.2024, wurde die Feuerwehr Wiegboldsbur in den Hasenweg nach Bedekaspel (Gemeinde Südbrookmerland / Landkreis Aurich) alamiert. Nach anhaltenden Regenfällen ist das Binnengewässer „Großes Meer“ in Bedekaspel übergelaufen und überflutete eine Ferienhaussiedlung mit rund 15 Häusern.

Nachfolgend wurde das THW Emden sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Uthwerdum angefordert. Der hinzugezogene Energieversorger schaltete die betroffene Ferienhaussiedlung stromlos.

Die Feuerwehr Wiegboldsbur errichtete einen mobilen Deich auf dem durchweichten Damm und pumpte das Wasser aus der Ferienhaussiedlung. Zur Unterstützung wurden die Feuerwehren Oldeborg, Münkeboe-Moorhusen, Victorbur und Uthwerdum nachgefordert.

Die Einsatzkräfte evakuierten die Bewohnerinnen und Bewohner von den betroffenen Ferienhäusern und organisierten eine Unterbringung in umliegende Hotels.

Zeitgleich wurden von den Feuerwehren Hinte und Krummhörn Mitte in einer Halle in Upgant-Schott Sandsäcke befüllt und zur Einsatzstelle gebracht. Hinzu kamen Sandsäcke von der Gemeinde Südbrookmerland, sowie eine große Menge an befüllen Sandsäcken von der Feuerwehr Emden.

Diese wurden von allen Einsatzkräften entlang der Deichlinie zur weiteren Stabilisierung platziert. Gegen Mitternacht konnten die letzten Einsatzkräfte nach einer Stärkung ihren Rückweg antreten. Der Deich wurde während der Nacht kontinuierlich stündlich auf mögliche Schäden überprüft.

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Wiegboldsbur

Feuerwehr Uthwerdum

Feuerwehr Oldeborg

Feuerwehr Victorbur

Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen

Energieversorger

Entwässerungsverband

Feuerwehr Hinte

Feuerwehr Krummhörn Mitte

Feuerwehr Emden

THW Emden

Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall

Foto: Symbolbild

Samstag in den Abendstunden wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiegboldsbur mit dem Stichwort „Ausleuchten RTH Landung“ in die Ortschaft Theene alarmiert. Noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle änderte sich die Lage, dort war nach einem Verkehrsunfall ein PKW alleinbeteiligt gegen einen Baum gefahren. Der Fahrer wurde zunächst nicht aufgefunden. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und weiträumig ausgeleuchtet. Brandschutz am PKW wurde sichergestellt und der Nahbereich mit den Einsatzkräften abgesucht.

Da die Person nicht gefunden werden konnte, wurden weitere Maßnahmen eingeleitet und die Freiwillige Feuerwehr Uthwerdum mit dem ELW zur Dokumentation des Einsatzes und die Drohnengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Osterhusen mit der dort stationierten Drohne alarmiert, um eine umfassende Personensuche mit mehreren Fahrzeugen sowie Einsatzkräften zu Fuß im größeren Radius um die Einsatzstelle durchzuführen die aber abgebrochen worden ist ,denn im weiteren Einsatzverlauf ging ein weiterer Notruf ein, bei dem vermeldet werden konnte, dass die Person gefunden und an den Rettungsdienst übergeben wurde. Nach ungefähr zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Notfalltüröffnung

Foto: Symbolbild

Am Abend des 21. Juni wurde die Freiwillige Feuerwehr Uthwerdum zur Unterstützung des Rettungsdienstes und der Polizei nach Georgsheil gerufen. Die sich bereits vor Ort befindlichen Rettungskräfte benötigten bei einer Notfalltüröffnung zusätzliche Unterstützung durch die Feuerwehr.

Die Einsatzkräfte konnten die Tür öffnen und die Einsatzstelle im Anschluss an Polizei und Rettungsdienst übergeben.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B210

Foto: Stefan Ihnen

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Dienstag, den 06.06.2023 gegen 18 Uhr auf der B210 in Richtung Emden zwischen Abelitz und Loppersum. Beteiligt hierbei waren drei Fahrzeuge mit insgesamt fünf Personen. Der genaue Unfallhergang wird derzeit noch von der Polizei ermittelt.

Die Ersthelfer, die sich an der Unfallstelle mehr als vorbildlich um die beteiligten Personen kümmerten, setzten umgehend einen Notruf ab. Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren Hinte, Loppersum und Uthwerdum, der Rettungsdienst und mehrere Notärzte sowie die Polizei von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert und zum Ort des Geschehens gerufen.

Die Einsatzkräfte sperrten die Einsatzstelle weiträumig ab, stellten den Brandschutz sicher und nahmen unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät die Rettung einer eingeklemmten Person vor. Vier der fünf beteiligten Personen hatten sich aus eigener Kraft und durch Unterstützung der Ersthelfer befreien können. Zwei der Insassen eines Fahrzeuges wurden durch zwei Hubschrauber in umliegende Kliniken gebracht.

Die Einsatzstelle konnte nach rund zwei Stunden an die Polizei übergeben werden und blieb für Aufräumarbeiten bis in die späten Abendstunden gesperrt. Die Rettungskräfte und die Polizei waren mit rund 70 Kräften, 15 Fahrzeugen und zwei Hubschraubern im Einsatz.

LKW verliert Motoröl

Foto: Gerd Wilts

Am frühen Dienstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen mit dem Einsatzstichwort Ölschaden angefordert.

Auf der Gewerbestraße in Georgsheil war eine 1,5 Kilometer lange Ölspur durch einen defekten LKW verursacht worden.

Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde mit Bindemittel abgestreut. Die Feuerwehr Uthwerdum wurde zur Straßensperrung hinzugezogen. Der Verkehr wurde einseitig an der Ölspur vorbeigelenkt.

Die Straße wurde von einer Ölfachfirma gereinigt, anschließend konnte die Einbahnstraße aufgelöst und die Gewerbestraße wieder komplett freigegeben werden.

Die Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften vor Ort.

Auch vor Ort waren die Untere Wasserbehörde, die Polizei und die Ölreinigungsfirma.

Nach ca. 3 Stunden war der Einsatz beendet.

Foto: Dennis Uschmann

PKW überschlägt sich – Ersthelfer eilten zur Hilfe

Foto: Gerd Wilts

Am Montagmorgen um 04:28 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Münkeboe- Moorhusen, Uthwerdum, Victorbur, Wiegboldsbur und der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst, zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Alt-Münkeboer Straße in Münkeboe alarmiert. Ein PKW war alleinbeteiligt von der Straße abgekommen, hatte sich überschlagen und blieb anschließend auf dem Dach liegen. Ersthelfer kümmerten sich vorbildlich um die verletzten Insassen, bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte.

Zügig konnte Entwarnung gegeben werden, da es keine eingeklemmte Person mehr im PKW gab.

Die Feuerwehren Wiegboldsbur und Sandhorst konnten somit ihren Einsatz abbrechen und das Feuerwehrhaus wieder anfahren.

Die Einsatzkräfte vor Ort sicherten die Einsatzstelle ab und reinigten die Fahrbahn, nachdem der PKW geborgen war.

Nach 1,5 Stunden konnte der Einsat beendet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Zusätzlich im Einsatz war die Polizei und der Rettungsdienst.

eCall alarmiert Einsatzkräfte nach Unfall




Am Samstagmorgen kam es in Moorhusen (LK Aurich) an der Tom-Brook-Straße/ Ecke Rüskeweg zu einem Verkehrsunfall. Hierbei hatte das verunfallte Fahrzeug einen automatischen Notruf- dem sogenannten „eCall“ abgegeben. Da die Notrufzentrale allerdings keinen Kontakt zur Person aufnehmen konnte, musste davon ausgegangen werden, dass sich noch mindestens eine nicht ansprechbare Person im Auto befinden könnte. Aufgrund dieser Annahme wurden um 06:37 Uhr die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Uthwerdum, Wiegboldsbur und der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst, mit dem Stichwort „eingeklemmte Person“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte zügig Entwarnung gegeben werden, denn die alleinbeteiligte Person konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, sodass für die Feuerwehren Uthwerdum, Wiegboldsbur und dem Fahrzeug der Kreisfeuerwehr ein Einsatzabbruch durchgegeben werden konnte.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen sicherten den Straßenverkehr, klemmten die Batterie vom Fahrzeug ab und stellten sicher, dass keine Betriebsstoffe ausgelaufen sind. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.