Böschungsbrand in Engerhafe

Foto: Ina Dirksen

Am 20.05.2023 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Oldeborg und Uthwerdum zu einem Böschungsbrand in Engerhafe am Pungerweg alarmiert. Ca. 40 Meter brennende Böschung wurden gemeldet. Durch die Trockenheit und den starken Wind in der freien Fläche breitete sich das Feuer rasch aus. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge standen schon rund 150 Meter in Flammen.

Die Wasserversorgung gestaltete sich als schwierig und wurde zunächst durch das mitgeführte Wasser der Einsatzfahrzeuge sichergestellt. Da diese Vorräte nicht lange vorhalten würden ,wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiegboldsbur mit ihren wasserführenden Fahrzeugen zur Sicherstellung des Löschwasservorrats nachalarmiert.

Dachstuhlbrand ging glimpflich aus

Foto: Manuel Goldenstein

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in der Alt-Münkeboer Straße in Münkeboe (LK Aurich) zu einem Dachstuhlbrand. In einem unbewohnten Haus brannte in der Scheune unter dem Dach die Isolierung aus Stroh. Das erst anrückende Löschfahrzeug konnte unter schneller Vornahme des Schnellangriffs Schlimmeres verhindern.
Der eingesetzte Trupp ging unter Atemschutzgerät vor und hatte den Brand schnell unter Kontrolle.

Nachrückende Kräfte stellten weitere Trupps zur Verfügung und leuchteten die Einsatzstelle aus. Mittels Wärmebildkamera wurden einzelne Glutnester gelöscht.
Es wurden mehrere Hochleistungslüfter eingesetzt um das Haus rauchfrei den Eigentümern zu übergeben.

Es waren folgende Kräfte mit 70 Personen mit 12 Fahrzeugen im Einsatz:
FF Münkeboe-Moorhusen, Uthwerdum, Victorbur, Oldeborg, das DRK, der Rettungsdienst die Polizei und ein Energieversorger.
Nach 2,5 Stunden waren alle Kräfte wieder einsatzbereit.

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Einsatzbericht

Schuppen und mehrere Tausend Liter Heizöl fallen Flammen zum Opfer

Am Dienstagvormittag wurden um 10.45 Uhr die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Victorbur, Uthwerdum und Oldeborg zu einem brennenden Schuppen alarmiert.

An der Straße „Hundertdiematsweg“ in Moorhusen (LK Aurich) brannte ein Schuppen neben einem Wohngebäude in voller Ausdehnung. Ein mit mehreren Tausend Litern befüllter Heizöltank hatte sich im Schuppen entzündet. Mit diversen Schaumrohren und einer Riegelstellung zum Haus befand sich das Feuer schnell unter Kontrolle.

Nach den Löscharbeiten pumpte die Gefahrguteinheit der Kreisfeuerwehr Aurich, stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst, mit speziellen Pumpen den Rest des Heizöl- Wasser- Schaumgemisches, welches sich noch im Heizöltank befand, in spezielle Container (IBC), die dann durch ein Entsorgungsunternehmen abgeholt wurden.

Ein Mitglied der Feuerwehr wurde durch Trümmerteile leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Die Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen, Victorbur, Uthwerdum, Oldeborg und die Gefahrguteinheit der Kreisfeuerwehr Aurich (stationiert bei der Feuerwehr Sandhorst), die Polizei, ein Rettungswagen, der örtliche Energieversorger, die Untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich und ein Entsorgungsunternehmen waren insgesamt mit ca. 85 Einsatzkräfte vor Ort. 

Nach circa 5 Stunden waren wieder alle Fahrzeuge auf der Wache. Die Aufrüst- und Reinigungsarbeiten werden auch nochmal eine Stunde andauern.

Text & Bilder: Gerd Wilts

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Einsatzbericht

PKW brennt unter Carport in voller Ausdehnung

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden die Feuerwehren Victorbur, Uthwerdum und Oldeborg zu einem Schuppenbrand in die Westvictorburer Straße in Victorbur gerufen.
Nachdem eine Nachbarin das Feuer bemerkt hatte, setzte Sie umgehend einen Notruf ab.
Um 1:20 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland daraufhin die Einsatzkräfte nach Victorbur.
Wenige Minuten nach der Alarmierung fanden die eintreffenden Einsatzkräfte einen brennenden PKW unter einem Carport vor. Der PKW brannte bereits vollständig.
Die Feuerwehr setzte zwei C-Rohre und ein Schaumrohr zum Löschangriff ein. Ein Geräteraum am Carport brannte vollständig aus.
Nachdem das Feuer zügig gelöscht werden konnte, kontrollierten die Einsatzkräfte das Dach des angrenzenden Wohnhauses sowie die Wohnräume auf Schäden. Die Wärmebildkamera wurde zur Hilfenahme hinzugezogen. Verletzt wurde niemand.
Ebenfalls befand sich ein örtlicher Energieversorger im Einsatz. Dieser musste jedoch nicht tätig werden. Nach 80 Minuten konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle an die Mieter übergeben werden.

Text: Sven Janssen & Dennis Uschmann   Bilder: Dennis Uschmann

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Einsatzbericht

Feuer zerstört Wohnhaus in Engerhafe

Bild: Feuerwehr

In der Nacht von Sonntag auf Montag gab es im Kirchwyk in Engerhafe (Gem. Südbrookmerland/LK Aurich) ein erhebliches Feuer, welches ein Wohnhaus völlig zerstörte.Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses wurde durch einen CO-Warner geweckt, der durch Rauch auslöste. Umgehend hat sich die Bewohnerin mit ihrer Katze ins Freie gerettet und den Notruf abgesetzt.Die Feuerwehren Oldeborg, Münkeboe-Moorhusen und Uthwerdum sowie die Schnell-Einsatz-Gruppe Sanität des DRK Aurich wurden daraufhin um 3:47 Uhr zu einem Zimmerbrand alarmiert.Bei Eintreffen der Feuerwehren an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich mittlerweile um einen ausgedehnten Dachstuhlbrand handelte. Umgehend wurden mehrere Rohre zur Brandbekämpfung in Stellung gebracht und die Feuerwehr Victorbur zur Unterstützung nachalarmiert. Da das Löschwasser, welches aus naheliegenden Hydranten gefördert wurde, auf die Zuwegungen und Straßen lief und Minusgrade herrschten, wurde der Bauhof der Gemeinde Südbrookmerland hinzugezogen, der kontinuierlich Streusalz auf die Wege aufbrachte. Die Sturzgefahr auf dem gefrierenden Wasser wurde somit gebannt. Der ebenfalls alarmierte Energieversorger sorgte für die Abstellung der Stromzufuhr. Ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte war somit gewährt.Der Verpflegungszug der Kreisfeuerwehr Aurich, welcher bei der Feuerwehr Middels stationiert ist, wurde nachalarmiert, um die 80 Einsatzkräfte mit heißen und kalten Getränken sowie Snacks zu versorgen.Für die Dauer der Löscharbeiten war es erforderlich, den Kirchwyk für den Verkehr zu sperren.Um 7:35 Uhr waren die Löscharbeiten abgeschlossen.Die Flammenbildung bei diesem Brand war so erheblich, dass die Leuchtkraft über mehrere Kilometer zu sehen war.