Wo braucht man Rauchmelder?
Rauchmelder montieren Sie am besten dort, wo Ihnen die größte Gefahr durch Rauch droht: Vor und im eigenen Schlafzimmer, im Kinderzimmer, in den Fluren, aber auch im Keller und auf dem Dachboden, da hier sehr oft Brände entstehen.
Sie selbst können den Rauchmelder ohne viel Aufwand unter der Zimmerdecke anbringen. Dübel und Schrauben liegen bei.
In Häusern mit mehreren Stockwerken wäre es sinnvoll, die Melder miteinander zu vernetzen, damit alle Bewohner im Brandfall gleichzeitig und rechtzeitig gewarnt werden. Denn jede Sekunde zählt!
Mindestschutz: Ein Rauchmelder pro Etage. Rauchmelder für Wohnräume funktionieren häufig nach dem optischen Prinzip. Eine Messkammer registriert schon kleinste Rauchpartikel in der Raumluft und löst sofort die Alarmeinrichtung aus. Der Rauchmelder ertönt unüberhörbar. So wird das leise Feuer laut – und Sie wachen auf, bevor es zu spät ist.
Rauchmelder sind bezahlbar – ein Leben nicht!
Ein Rauchmelder kostet Sie nur wenige Euros. Ein sicheres Gerät ist batteriebetrieben; Stromausfall kann ihm nichts anhaben. Der Rauchmelder gibt einen Monat lang Signaltöne ab, wenn die Batterie ausgetauscht werden muß. Bei guten Geräten können Sie darüber hinaus per Testknopf die Funktionsfähigkeit überprüfen. Moderne Rauchmelder erfüllen eine der international anerkannten Normen und sind mit dem CE-Zeichen versehen. Sie werden im Fachhandel und in allen Baumärkten angeboten.
Was tun, wenn es brennt.
Bewahren Sie die Ruhe.
Warnen Sie alle Mitbewohner.
Schließen Sie alle Fenster und Türen hinter sich.
Verlassen Sie umgehend das Haus.
Benutzen Sie keine Aufzüge.
Quelle: Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse
Flyer der Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse
Fotos: Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse