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Ab dem 1. Januar 2016 müssen alle Häuser und Wohnungen (egal, ob Eigentum, Miete, Neubau oder älteres Objekt) mit Rauchmeldern ausgestattet sein! Das schreibt die Niedersächsische Bauordnung (NBauO) vor! Demnach ist mindestens ein Rauchmelder in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren, die als Fluchtweg dienen, zu installieren.
„Rauchmelder retten Leben!“ Für alle Bewohner einer Wohnung oder eines Hauses, insbesondere für Kinder und ältere Menschen, ist der heimtückische Brandrauch gefährlicher als Feuer. Und so können schon kleinste Brandherde zur Großen Gefahr werden. Nach einer Umfrage sind 75 % der ostfriesischen Haushalte mit dem wirksamen Frühwarnsystem gegen Feuer und Rauch ausgestattet. Zum Vergleich: Die bundesweite Ausstattung liegt bei rund 30 %!
Wir wecken Sie schon bei Gefahr
Information Rauchmelder
Rauch ist gefährlicher als Feuer!
Ob Kurzschluß, eine umgestürzte Kerze, Rauchen im Bett oder ein defektes Elektrogerät, das Feuer fängt – Brandgefahren lauern im ganzen Haus. So fallen jedes Jahr mehr als 800 Menschen in Deutschland einem Feuer in den eigenen vier Wänden zum Opfer. Unachtsamkeit und technische Defekte sind die typischen Komplizen eines solchen Brandes. Das Feuer breitet sich in Windeseile aus und entwickelt eine unerträgliche Hitze. Und doch sind es ganz selten Verbrennungen, denen die Opfer erliegen. Vier von fünf sterben an Rauchvergiftung. Denn der hochgiftige Brandrauch eilt dem Feuer voraus – lautlos.
Hören Sie den Qualm!
Brandrauch ist heim-tückisch. Er kommt auf leisen Sohlen daher, vernebelt die Fluchtwege und betäubt in kürzester Zeit. Das hochgiftige Kohlenmonoxid führt schon in wenigen Minuten zum Tod. Für Menschen ist Rauch damit gefährlicher als Feuer. So können besonders nachts, wenn Ihre Sinne ruhen, schon kleine Brände zur großen Gefahr werden – es sei denn, Sie werden rechtzeitig wach… Es hat sich in den letzten Jahren immer wieder bewahrheitet: „Rauchmelder retten Leben“!
Wo braucht man Rauchmelder?
Rauchmelder montieren Sie am besten dort, wo Ihnen die größte Gefahr durch Rauch droht: Vor und im eigenen Schlafzimmer, im Kinderzimmer, in den Fluren, aber auch im Keller und auf dem Dachboden, da hier sehr oft Brände entstehen. Sie selbst können den Rauchmelder ohne viel Aufwand unter der Zimmerdecke anbringen. Dübel und Schrauben liegen bei. In Häusern mit mehreren Stockwerken wäre es sinnvoll, die Melder miteinander zu vernetzen, damit alle Bewohner im Brandfall gleichzeitig und rechtzeitig gewarnt werden. Denn jede Sekunde zählt! Mindestschutz: Ein Rauchmelder pro Etage. Rauchmelder für Wohnräume funktionieren häufig nach dem optischen Prinzip. Eine Messkammer registriert schon kleinste Rauchpartikel in der Raumluft und löst sofort die Alarmeinrichtung aus. Der Rauchmelder ertönt unüberhörbar. So wird das leise Feuer laut – und Sie wachen auf, bevor es zu spät ist.
Rauchmelder sind bezahlbar – ein Leben nicht!
Ein Rauchmelder kostet Sie nur wenige Euros. Ein sicheres Gerät ist batteriebetrieben; Stromausfall kann ihm nichts anhaben. Der Rauchmelder gibt einen Monat lang Signaltöne ab, wenn die Batterie ausgetauscht werden muß. Bei guten Geräten können Sie darüber hinaus per Testknopf die Funktionsfähigkeit überprüfen. Moderne Rauchmelder erfüllen eine der international anerkannten Normen und sind mit dem CE-Zeichen versehen. Sie werden im Fachhandel und in allen Baumärkten angeboten.
Was tun, wenn es brennt.
Bewahren Sie die Ruhe. Warnen Sie alle Mitbewohner. Schließen Sie alle Fenster und Türen hinter sich. Verlassen Sie umgehend das Haus. Benutzen Sie keine Aufzüge.
Jeder Haushalt sollte einen Feuerlöscher besitzen!
Feuerlöscher werden in verschiedenen Brandklassen eingeteilt:
Brandklasse A: feste glutbildenden Brennstoffe. z.B. Holz, Papier, Textilien
Brandklasse B: flüssiger Brennstoffe. z. B. Benzin, Öl
Brandklasse C: Gasbrände
Brandklasse D: Metalle
Brandklasse F: Speisefett und Speiseöl
Jeder sollte sich mal für sich Gedanken machen, welche Stoffe in seinem Haushalt zur Gefahr werden können.
Für einen „normalen Haushalt“ eignet sich am besten ein Feuerlöscher der die Brandklassen A, B und C (bei Gasheizungen) abdeckt. Ein Schaumlöscher ist in den meisten Fällen die beste Lösung. Er hinterlässt nicht so eine so große „Schweinerei“ wie ein Pulverlöscher. Nur ist diese Art von Löschern nicht für einen Gasbrand geeignet.
Zusätzlich wäre für den Küchenbereich spezieller Fettbrandlöscher / Löschdecke von Vorteil.
Bringen Sie den Löscher immer an einem leicht erreichbaren Ort an. Denken Sie an die Wartungsinterwalle. Nur ein funktionstüchtiger Löscher hilft.
Achtung:
Es können mit einem Feuerlöscher nur Entstehungsbrände bekämpft werden, bringen Sie sich und alle anderen Personen lieber in Sicherheit und Rufen Sie die Feuerwehr.
Jede dritte fahrlässige Brandstiftung wird durch Kinder und Jugendliche verursacht
Anzahl der Brandopfer in der Bundesrepublik Deutschland
jährlich über 200 tote Kinder jährlich über 150.000 Brandverletzungen
Geringe Kenntnisse über den Brandschutz
– Erkennung und Beurteilung von Brandgefahren – Beurteilung der Wirkungen von Feuer und Brandrauch – Umgang mit Brandschutzeinrichtungen – Richtiges Verhalten bei Bränden
Deshalb:
Systematische Brandschutzerziehung für Kinder und Jugendliche